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Foundation 04: Das galaktische Imperium

Foundation 04: Das galaktische Imperium

Titel: Foundation 04: Das galaktische Imperium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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stark dagegen, Madam Quintana anzusprechen, und ist ebenso stark dagegen, uns einen Flitzer zu beschaffen. Ich hätte diese Gefühle nicht ohne Schaden ändern können. Als du allerdings den Vorschlag machtest, zu Madam Gladia zurückzukehren, änderte sich seine Einstellung plötzlich und dramatisch. Das hast du wahrscheinlich erwartet, Freund Daneel?«
    »Ja.«
    »Mir scheint, du brauchst mich kaum. Es gibt mehr als einen Weg, um das Bewußtsein eines Menschen zu adaptieren. Aber am Ende habe ich etwas bewirkt. Als der Captain es sich anders überlegte, bestand gleichzeitig eine starke, günstige Empfindung, die auf Madam Gladia gerichtet war. Ich habe die Gelegenheit genutzt, diese Empfindung zu verstärken.«
    »Da hast du den Grund, weshalb du gebraucht wirst; das hätte ich nicht tun können.«
    »Das wirst du noch, Freund Daneel. Vielleicht recht bald.«
    D. G. kehrte zurück. »Ob du es nun glaubst oder nicht – sie wird dich empfangen, Daneel. Der Flitzer und der Fahrer sind gleich hier. Und je schneller ihr hier verschwindet, desto besser. Ich will sofort zu Gladias Appartement.«
    Die beiden Roboter gingen in den Korridor hinaus, um dort zu warten.
    »Er ist sehr glücklich«, sagte Giskard.
    »So scheint es mir, Freund Giskard«, sagte Daneel. »Aber ich fürchte, jetzt wird es schwieriger werden. Von Madam Gladia die Erlaubnis zu bekommen, uns frei zu bewegen, war leicht. Den Captain zu überreden, uns ein Gespräch mit Staatssekretärin Quintana zu beschaffen, war schon schwieriger. Bei ihr kann es jetzt leicht sein, daß wir nicht weiterkommen.«

 
87
     
     
    Der Fahrer warf einen Blick auf Giskard, und schon verließ ihn der Mut. »Hören Sie«, sagte er zu Daneel, »man hat mir gesagt, ich würde den doppelten Fahrpreis bekommen, wenn ich einen Roboter mitnähme. Aber Roboter sind in der City nicht erlaubt, und ich könnte ’ne Menge Schwierigkeiten kriegen. Und wenn ich meine Lizenz verliere, nützt mir Geld auch nichts. Geht es nicht, daß ich bloß Sie mitnehme, Mister?«
    »Ich bin auch ein Roboter, Sir«, sagte Daneel. »Wir sind jetzt in der City, und das ist nicht Ihre Schuld. Wir versuchen, aus der Stadt herauszukommen, und Sie werden uns dabei helfen. Wir gehen zu einem hohen Regierungsbeamten, der, wie ich hoffe, das arrangieren wird, und es ist Ihre Bürgerpflicht, uns zu helfen. Wenn Sie sich weigern, uns mitzunehmen, Fahrer, dann halten Sie Roboter in der City fest, und man könnte das als ungesetzlich auslegen.«
    Das Gesicht des Fahrers glättete sich. Er öffnete die Tür und sagte barsch: »Steigen Sie ein!« Aber dann schloß er sorgfältig die dicke, durchsichtige Scheibe, die ihn von seinen Passagieren trennte.
    »War viel erforderlich, Freund Giskard?« fragte Daneel leise.
    »Sehr wenig, Freund Daneel. Was du gesagt hast, das meiste wirkte. Es ist erstaunlich, daß eine Sammlung von Feststellungen, die individuell wahr sind, im Zusammenhang etwas bewirken können, wozu die Wahrheit nicht imstande wäre.«
    »Das habe ich häufig bei menschlichen Gesprächen beobachtet, Freund Giskard; selbst in Gesprächen normalerweise wahrheitsliebender menschlicher Wesen. Ich nehme an, daß diese Praxis im Bewußtsein solcher Leute derart gerechtfertigt ist, daß sie einem höheren Zweck dient.«
    »Nulltes Gesetz, meinst du?«
    »Oder das Äquivalent, falls das menschliche Bewußtsein ein solches Äquivalent besitzt. – Freund Giskard, du sagtest vor einer Weile, daß ich deine Kräfte besitzen werde, vielleicht sogar bald. Bereitest du mich auf dieses Ziel vor?«
    »Ja, das tue ich, Freund Daneel.«
    »Warum? Darf ich das fragen?«
    »Wiederum Nulltes Gesetz. Die kurze Episode, in der meine Beine zitterten, hat mir klargemacht, wie verletzbar ich doch bin, wenn ich versuche, das Nullte Gesetz anzuwenden. Ehe dieser Tag um ist, muß ich möglicherweise nach dem Nullten Gesetz handeln, um die Welt und die Menschheit zu retten, und es kann sein, daß ich dazu nicht imstande bin. In dem Fall mußt du fähig sein, es zu tun. Ich bereite dich Stück für Stück darauf vor, daß ich dir im gewünschten Augenblick die letzten Instruktionen geben kann, und dann alles an Ort und Stelle ist.«



»Ich begreife nicht, wie das sein kann, Freund Giskard.«
    »Wenn die Zeit kommt, wird dir das keine Schwierigkeiten bereiten. Ich habe die Technik in ganz geringem Ausmaß an Robotern benutzt, die ich in den frühen Tagen zur Erde schickte, ehe man sie aus den Cities verbannt hat. Diese Roboter haben

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