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Foundation 04: Das galaktische Imperium

Foundation 04: Das galaktische Imperium

Titel: Foundation 04: Das galaktische Imperium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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und lächelte und musterte die Roboter in ihren Nischen.) »Aber sie können unmöglich jeder vierzigtausend Roboter mitgenommen haben.«
    »Nun«, meinte Gladia, »da Ihre Siedler-Welten so völlig roboterfrei sind und auch so bleiben möchten, nehme ich an, werden Sie Solaria nicht besiedeln können.«
    »Das stimmt. Nicht, solange die Roboter nicht weggegangen sind. Und das ist der Punkt, wo Händler wie ich ins Spiel kommen.«
    »In welcher Hinsicht?«
    »Wir wollen keine Robotergesellschaft, aber es macht uns nichts aus, wenn wir in unseren Geschäften Roboter berühren und mit ihnen zu tun haben. Wir wissen lediglich, daß eine Robotergesellschaft dem Untergang geweiht ist. Die Spacer haben uns das durch ihr Beispiel klargemacht.
    Und so wollen wir zwar nicht mit diesem robotischen Gift leben, sind aber durchaus bereit, es für eine nennenswerte Summe an Spacer zu verkaufen, wenn sie so verrückt sind, eine solche Gesellschaft zu wünschen.«
    »Glauben Sie, daß Spacer sie kaufen werden?«
    »Da bin ich ganz sicher. Die eleganten Modelle, die die Solarianer herstellten, werden ihnen sehr willkommen sein. Es ist wohlbekannt, daß sie die führenden Roboterkonstrukteure in der Galaxis waren, obwohl es heißt, daß der verstorbene Dr. Fastolfe in dieser Hinsicht ohnegleichen war, wenn er auch nur Auroraner war – außerdem würden wir zwar eine beträchtliche Summe in Rechnung stellen, aber diese Summe wäre immer noch wesentlich niedriger, als was die Roboter wirklich wert sind. Und Spacer und Händler würden beide Nutzen daraus ziehen – das ist das Geheimnis des erfolgreichen Handels.«
    »Die Spacer würden von Siedlern keine Roboter kaufen«, sagte Gladia mit sichtlicher Verachtung.
    D. G. hatte die Abgebrühtheit eines Händlers, mit der er solche Belanglosigkeiten wie Zorn oder Verachtung ignorierte. Für ihn zählte allein das Geschäft. »Natürlich würden sie das«, sagte er. »Wenn man ihnen moderne Roboter um den halben Preis anbietet, warum sollten sie ein solches Angebot ablehnen? Sie würden überrascht sein, wie unwichtig Fragen der Ideologie werden, wenn es ums Geschäft geht.«
    »Ich glaube, Sie wären derjenige, der überrascht wäre. Versuchen Sie doch Ihre Roboter zu verkaufen, dann werden Sie ja sehen.«
    »Ich wollte, ich könnte das, my Lady; versuchen, sie zu verkaufen, meine ich. Ich habe keine zur Hand.«
    »Warum nicht?«
    »Weil man keine eingesammelt hat. Zwei Handelsschiffe sind auf Solaria gelandet, jedes mit einer Aufnahmefähigkeit von etwa fünfundzwanzig Robotern. Wenn sie Erfolg gehabt hätten, wären ihnen ganze Flotten von Handelsschiffen gefolgt, und ich bin sicher, daß wir dann einige Dekaden lang Geschäfte gemacht – und die Welt besiedelt hätten.«
    »Aber es ist Ihnen nicht gelungen. Warum nicht?«
    »Weil beide Schiffe auf der Oberfläche des Planeten zerstört wurden und, soweit wir feststellen können, die gesamte Besatzung tot ist.«
    »Geräteversagen?«
    »Unsinn! Beide sind sicher gelandet, ohne Schaden. Nach ihrem letzten Bericht haben sich ihnen dann Spacer genähert – ob das nun Solarianer oder Bewohner anderer Spacer-Welten waren, wissen wir nicht. Wir können nur annehmen, daß die Spacer ohne Warnung angegriffen haben.«
    »Das ist unmöglich.«
    »Ist es das?«
    »Natürlich ist es unmöglich. Welches Motiv sollten sie dafür haben?«
    »Uns von der Welt fernzuhalten, würde ich sagen.«
    »Wenn sie das wollten«, sagte Gladia, »hätten sie doch bloß zu verkünden brauchen, daß die Welt besetzt sei.«
    »Möglicherweise macht es ihnen mehr Spaß, ein paar Siedler zu töten; das zumindest glauben viele von unseren Leuten. Und der Druck wächst, die Angelegenheit dadurch zu erledigen, daß man ein paar Kriegsschiffe nach Solaria schickt und auf dem Planeten einen Militärstützpunkt errichtet.«
    »Das wäre gefährlich.«
    »Sicherlich. Das könnte zu Krieg führen. Einige von unseren Feuerfressern sehnen sich geradezu danach, und vielleicht sehnen sich auch einige Spacer danach und haben die beiden Schiffe lediglich deshalb zerstört, um Feindseligkeiten zu provozieren.«
    Gladia saß verblüfft da. In keinem der Nachrichtenprogramme hatte es irgendwelche Andeutungen auf Spannungen zwischen Spacern und Siedlern gegeben.
    »Es ist aber doch ganz sicher möglich, die Angelegenheit zu diskutieren«, meinte sie.
    »Sind Ihre Leute schon an die Spacer-Föderation herangetreten?«
    »Eine völlig unwichtige Körperschaft – aber das haben wir

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