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Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Titel: Foundation 07: Die Rettung des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Ihre Kleidung war ziemlich hochgeschlossen,
wie er bedauernd feststellte, und keine der Frauen hatte irgendeine
Art von Dekollete, obwohl manche Kleider wenigstens so geschnitten
waren, daß der Po betont wurde.
    Hummin war inzwischen sehr geschäftig gewesen, hatte die
notwendigen Kreditkarten vorgelegt und kam jetzt mit dem
supraleitenden Keramikplättchen zurück, mit dem das ihm
zugewiesene Lufttaxi zu aktivieren war.
    »Steigen Sie ein, Seldon«, sagte er und wies auf ein
kleines zweisitziges Fahrzeug.
    »Mußten Sie etwas unterschreiben, Hummin?« wollte
Seldon wissen.
    »Natürlich nicht. Man kennt mich hier und besteht nicht
auf Formalitäten.«
    »Was meinen die denn, was Sie tun?«
    »Sie haben mich nicht gefragt, und ich habe von mir aus
nichts gesagt.« Er schob das Plättchen ein, und Seldon
spürte ein leichtes Vibrieren, als das Lufttaxi zum Leben
erwachte.
    »Wir fahren nach D-7«, sagte Hummin im
Gesprächston.
    Seldon wußte nicht, was D-7 bedeutete, nahm aber an,
daß es sich um irgendeine Routenführung handelte.
    Das Lufttaxi fand seinen Weg an anderen Bodenwagen vorbei und
erreichte schließlich eine glatte, ansteigende Bahn, wo es sein
Tempo steigerte. Dann hob es mit einem leichten Ruck ab.
    Seldon, der automatisch von einem Gurtsystem angeschnallt worden
war, das sich aus dem Sitz geschoben hatte, spürte, wie er
zuerst in den Sessel und gleich darauf gegen die Gurte gedrückt
wurde.
    »Das hat sich nicht wie Antigravitation angefühlt«,
sagte er.
    »Das war es auch nicht«, sagte Hummin. »Das war ein
kleines Düsentriebwerk. Gerade genug, um uns in die Rohre zu
heben.«
    Was jetzt vor ihnen auftauchte, sah wie eine Klippe mit einer
Unzahl von Höhlenöffnungen aus; Hummin manövrierte ihr
Fahrzeug auf die D-7-Öffnung zu, wobei er anderen Lufttaxis
ausweichen mußte, die anderen Tunnels zustrebten.
    »Sie könnten aber leicht abstürzen«, sagte
Seldon und räusperte sich.
    »Das würde ich wahrscheinlich auch, wenn alles nur von
meiner Reaktionsfähigkeit abhinge. Aber das Taxi ist
computerisiert, und der Computer kann ohne das geringste Problem ins
Steuer eingreifen. Das gilt natürlich für die anderen Taxis
auch.«
    Sie glitten in D-7 hinein, als ob etwas sie eingesogen hätte,
und das helle Licht des offenen Platzes draußen
verdüsterte sich und wich einem wärmeren, gelblichen
Lichtschein.
    Hummin ließ das Steuer los und lehnte sich zurück. Er
atmete tief und sagte: »So, das hätten wir geschafft.
Hätte ja immerhin sein können, daß man uns an der
Station festhält. Hier drin sind wir einigermaßen in
Sicherheit.«
    Sie bewegten sich glatt und schnell, und die Wände des
Tunnels huschten an ihnen vorbei. Es war fast kein Laut zu
hören, nur ein gleichmäßiges samtiges Surren.
    »Wie schnell fahren wir?« wollte Seldon wissen.
    Hummin sah kurz auf die Armaturen. »Dreihundertfünfzig
Stundenkilometer.«
    »Magnetantrieb?«
    »Ja. Sie haben das vermutlich auf Helicon auch.«
    »Ja. Eine Linie. Aber ich bin noch nie damit gefahren, obwohl
ich das immer vorhatte. Aber damit ist es sicher nicht zu
vergleichen.«
    »Sicher nicht. Trantor hat viele Tausende von Kilometern
dieser Tunnels, die den ganzen Festlandsockel wie ein Netz
durchziehen, und dazu noch eine ganze Anzahl unter den weniger tiefen
Meeren. Hier ist das das wichtigste Fernverkehrsmittel.«
    »Wie lange werden wir unterwegs sein?«
    »Um unser unmittelbares Ziel zu erreichen? Etwas mehr als
fünf Stunden.«
    »Fünf Stunden!« Seldon schien damit nicht
einverstanden.
    »Keine Sorge. Wir kommen etwa alle zwanzig Minuten an
Raststationen vorbei und können dort anhalten, den Tunnel
verlassen, uns die Beine etwas vertreten oder essen. Aber ich
möchte das natürlich so selten wie möglich
tun.«
    Eine Weile fuhren sie schweigend dahin, und dann zuckte Seldon
zusammen, als zu ihrer Rechten ein paar Sekunden lang grelles Licht
aufflammte, in dessen Schein er zwei Lufttaxis zu sehen glaubte.
    »Das war eine Raststätte«, sagte Hummin auf seine
unausgesprochene Frage.
    »Werde ich dort, wo Sie mich hinbringen, wirklich in
Sicherheit sein?« fragte Seldon.
    »Jedenfalls vor allen offensichtlichen Maßnahmen
seitens der Behörden«, erklärte Hummin. »Wenn man
natürlich Einzelpersonen gegen Sie einsetzt – einen Spion,
einen Agenten oder einen bezahlten Meuchelmörder –,
muß man vorsichtig sein. Aber ich werde Ihnen natürlich
einen Leibwächter besorgen.«
    Jetzt wurde Seldon unruhig. »Bezahlte Meuchelmörder? Ist
das

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