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Foundation 09: Die Suche nach der Erde

Foundation 09: Die Suche nach der Erde

Titel: Foundation 09: Die Suche nach der Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Anthropologen, Archäologen und Experten in Vorgeschichte finden ließ.
    »Aha!« machte plötzlich Pelorat.
    »Aha?« wiederholte Trevize mit einer gewissen Schroffheit. »Was soll das heißen: ›aha‹?«
    »Dieser Name: Quintesetz. Kommt mir bekannt vor.«
    »Sie kennen den Mann?«
    »Nein, natürlich nicht, aber es kann sein, daß ich irgendwelche Artikel von ihm gelesen habe. Im Schiff, wo sich mein Archiv befindet, könnte ich sofort nachprüfen, um was…«
    »Wir gehen nicht eist zurück ins Schiff, Janov. Wenn der Name Ihnen bekannt ist, können wir das als Punkt betrachten, an dem sich einhaken läßt. Selbst wenn er uns nicht helfen kann, zweifellos wird er uns weitere Ratschläge erteilen können.« Er stand auf. »Lassen Sie uns feststellen, wie man zur Sayshell-Universität gelangen kann. Und weil um die Mittagszeit sowieso niemand anzutreffen sein dürfte, wollen wir erst einmal was essen.«
    Sie erreichten die Universität erst am Spätnachmittag, erfragten sich ihren Weg durch den Irrgarten ihrer vielen verschiedenen Einrichtungen, befanden sich schließlich in einem Vorzimmer, in dem sie auf eine junge Frau warteten, die Informationen einholen gegangen war, die sie beide zu Quintesetz führen mochten – oder auch nicht.
    »Ich frage mich«, meinte Pelorat schließlich verdrossen, »wie lange wir hier noch warten sollen. Allmählich dürfte hier für heute geschlossen werden.«
    Und als hätte er damit ein Stichwort ausgesprochen, kehrte die junge Frau, die sie zuletzt vor mindestens einer halben Stunde gesehen hatten, zügigen Schrittes zu ihnen zurück; ihre Schuhe glitzerten rot und violett, und beim Laufen verursachten sie auf dem Fußboden musikalische Klänge. Die Tonhöhe veränderte sich mit Geschwindigkeit und Härte ihrer Schritte.
    Pelorat zog den Kopf ein. Er nahm an, auf jeder Welt besäße man, ebenso wie seinen eigentümlichen Geruch, auch seine eigene spezielle Art und Weise, gegen das Wohlbefinden der Sinne zu verstoßen. Er fragte sich nun, da er den Geruch nicht länger bemerkte, ob er wohl auch lernen könne, sich an die Kakophonie des Schuhwerks zu gewöhnen, die mit dem Erscheinen modischer junger Frauen einherging.
    Sie kam zu Pelorat und blieb vor ihm stehen. »Dürfte ich wohl Ihren vollständigen Namen erfahren, Professor?«
    »Er lautet Janov Pelorat, Miss.«
    »Und Ihr Heimatplanet?«
    Trevize begann eine Hand zu heben, als wolle er Schweigen empfehlen, aber entweder sah Pelorat es nicht, oder er achtete nicht darauf. »Terminus«, gab er zur Antwort.
    Die junge Frau lächelte breit und wirkte erfreut. »Als ich Professor Quintesetz gesagt habe, daß ein Professor Pelorat nach ihm fragt, meinte er, wenn Sie Janov Pelorat von Terminus wären, wolle er mit Ihnen sprechen, aber sonst nicht.«
    Pelorat zwinkerte nervös. »Sie… Sie meinen, er hat schon von mir gehört?«
    »Den Eindruck habe ich.«
    Pelorat brachte ein Lächeln zustande, das von einem Knarren begleitet zu werden schien, als er sich Trevize zuwandte. »Er hat von mir gehört. Das hätte ich nie gedacht… Ich meine, ich habe nur sehr wenig Artikel veröffentlicht, und ich hätte nicht gedacht, daß jemand…« Er schüttelte den Kopf. »Sie waren eigentlich nicht so wichtig.«
    »Na, ist doch prima«, sagte Trevize. »Machen Sie jetzt endlich Schluß damit, sich in Ihrer Ekstase der Selbstunterschätzung selbst auf die Schulter zu klopfen, dann wollen wir gehen.« Er wandte sich an die Frau. »Ich nehme an, es gibt irgendein Beförderungsmittel?«
    »Wir können zu Fuß hin. Wir brauchen diesen Gebäudekomplex nicht zu verlassen, und ich gehe gerne voraus. Sind Sie beide von Terminus?« Und schon marschierte sie los.
    Die zwei Männer schlossen sich an. »Ja, beide«, entgegnete Trevize mit einer Andeutung von Ärger. »Macht das einen Unterschied?«
    »O nein, natürlich nicht. Wissen Sie, es gibt auf Sayshell Leute, die können Foundationsbürger nicht leiden, aber hier an der Universität sind wir kosmopolitischer. Leben und leben lassen, sage ich immer. Ich meine, die Foundationsbürger sind ja auch Menschen. Verstehen Sie, was ich meine?«
    »Ja, ich verstehe, was Sie meinen. Bei uns sagen ebenfalls viele Leute, die Saysheller seien auch Menschen.«
    »Genauso muß es sein. Ich habe Terminus noch nie besucht. Terminus City muß eine riesige Stadt sein.«
    »Tatsächlich ist sie das allerdings nicht«, erwiderte Trevize sachlich. »Ich schätze, sie ist kleiner als Sayshell City.«
    »Sie zwicken mich

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