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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Außenweltler.«
    »Sagen Sie ihm, daß wir menschliche Wesen sind und daß sie uns zu gehorchen haben!«
    Jetzt sprach der Roboter in etwas eigenartigem, aber durchaus verständlichem Galaktisch. »Ich verstehe Sie, Außenweltler. Ich spreche Galaktisch. Wir sind Wachroboter.«
    »Dann habt ihr mich sagen hören, daß wir menschliche Wesen sind, und müßt uns deshalb gehorchen.«



»Wir sind programmiert, lediglich Herrschern zu gehorchen, Außenweltler. Sie sind keine Herrscher und keine Solarianer. Herrscher Bander hat auf den normalen Kontakt hin nicht reagiert, und deshalb sind wir gekommen, um aus der Nähe Nachforschungen anzustellen. Das ist unsere Pflicht. Wir finden ein Raumschiff, das nicht auf Solaria hergestellt ist, einige Außenweltler und stellen fest, daß alle Bander-Roboter desaktiviert sind. Wo ist Herrscher Bander?«
    Trevize schüttelte den Kopf und sagte langsam und mit deutlicher Stimme. »Wir wissen nichts von dem, was du da sagst. Unser Schiffscomputer funktioniert nicht richtig. Wir haben uns ganz gegen unsere Absicht in der Nähe dieses fremden Planeten befunden. Wir sind gelandet, um unsere Position zu überprüfen und haben hier alle Roboter inaktiv vorgefunden. Wir wissen nicht, was hier vorgefallen ist.«
    »Das ist keine glaubhafte Darstellung. Wenn alle Roboter auf dem Anwesen desaktiviert sind und die Energie abgeschaltet ist, muß Herrscher Bander tot sein. Es ist unlogisch anzunehmen, daß er zufällig gestorben ist, gerade als Sie landeten. Es muß da eine kausale Verbindung geben.«
    Darauf meinte Trevize, mit keiner anderen Absicht als der, Verwirrung zu stiften und die Verständnislosigkeit eines Ausländers und damit seine Unschuld zu bekräftigen: »Aber die Energie ist doch nicht abgeschaltet. Du und die anderen – ihr seid doch aktiv.«
    Darauf antwortete der Roboter: »Wir sind Wachroboter. Wir gehören keinem Herrscher. Wir gehören der ganzen Welt. Wir sind nicht herrscherkontrolliert, sondern werden von Nuklearenergie angetrieben. Ich frage noch einmal, wo ist Herrscher Bander?«
    Trevize sah sich nach seinen Gefährten um. Pelorat wirkte verängstigt; Wonne hatte die Lippen zusammengepreßt, wirkte ansonsten aber ruhig. Fallom zitterte, aber die Hand Wonnes griff nach der Schulter des Kindes, und es hörte zu zittern auf und verlor jeglichen Gesichtsausdruck. (Beruhigte Wonne es?)
    »Noch einmal und zum letztenmal«, sagte der Roboter, »wo ist Herrscher Bander?«
    »Ich weiß es nicht«, entgegnete Trevize grimmig.
    Der Roboter nickte, worauf zwei seiner Begleiter sich schnell entfernten. Dann meinte er: »Meine Wachkollegen werden die Villa durchsuchen. Sie werden solange zur Befragung festgehalten. Händigen Sie mir die Gegenstände aus, die Sie an der Seite tragen!«
    Trevize trat einen Schritt zurück. »Die sind harmlos.«
    »Bewegen Sie sich nicht noch einmal! Ich habe nicht gefragt, ob sie harmlos oder gefährlich sind. Ich will sie haben.«
    »Nein.«
    Der Roboter trat einen schnellen Schritt nach vom, und sein Arm zuckte so schnell vor, daß Trevize überhaupt nicht begriff, was geschah. Die Hand des Roboters lag auf seiner Schulter, ihr Griff verstärkte sich und drückte ihn nach unten. Trevize ging in die Knie.
    »Die Gegenstände«, sagte der Roboter. Er streckte die andere Hand hin.
    »Nein«, keuchte Trevize.
    Wonne sprang vor, zog den Blaster aus dem Halfter, ehe Trevize, den der Roboter nicht losließ, sie daran hindern konnte, und hielt ihn dem Roboter hin. »Da, Wächter«, sagte sie, »und wenn du noch einen Augenblick wartest – da ist der andere. Und jetzt laß meinen Begleiter los!«
    Der Roboter hielt beide Waffen in der Hand und trat zurück, worauf Trevize sich langsam aufrichtete und sich die linke Schulter rieb. Sein Gesicht war dabei schmerzverzerrt.
    (Fallom wimmerte leise, und Pelorat drückte es verwirrt an sich.)
    Wonne flüsterte unterdessen wütend zu Trevize gewandt: »Warum wehren Sie sich gegen ihn? Er kann sie mit zwei Fingern töten.«
    Trevize stöhnte und stieß zwischen den zusammengepreßten Zähnen hervor: »Warum erledigen Sie ihn denn nicht?«
    »Das versuche ich ja. Aber das erfordert Zeit. Sein Bewußtsein ist straff, sorgfältig programmiert und zeigt keine Lücken. Ich muß ihn studieren. Versuchen Sie Zeit zu gewinnen!«
    »Sie sollen ihn nicht studieren, sondern ihn einfach nur zerstören«, sagte Trevize fast tonlos.
    Wonne warf einen schnellen Blick auf den Roboter. Der studierte eben die Waffen mit

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