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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Legislatur weggelaufen ist. Das würde die Foundation lächerlich machen, und lächerlich ist ja, nach Ihrer Einschätzung ebenso wie nach der meinen, schlimmer als unmöglich.«
    Wieder schwieg Trevize.
    Die Ministerin wartete einen Augenblick lang und fuhr dann unbeirrbar fort: »Kommen Sie, Ratsherr! Es ist unsere feste Absicht, das Schiff in unseren Besitz zu bringen, entweder, indem wir uns formlos einigen, oder indem wir juristische Schritte gegen Sie unternehmen. Die Strafe dafür, daß Sie einen weltlosen Passagier nach Comporellon gebracht haben, wird davon abhängen, welchen Weg wir einschlagen. Wenn Sie den offiziellen Weg fordern, wird das einen zusätzlichen Punkt gegen Sie darstellen, und Sie werden die volle Strafe dafür zu erleiden haben, und die wird nicht leicht sein, das kann ich Ihnen versichern. Einigen wir uns formlos, dann kann Ihr Passagier mit einem kommerziellen Schiff zu jedem von ihr gewünschten Punkt reisen, und Sie beide können sie, was das betrifft, sogar begleiten, wenn Sie das wünschen. Wenn die Foundation dazu bereit ist, können wir Ihnen sogar eines unserer eigenen Schiffe zur Verfügung stellen, ein völlig ausreichendes, vorausgesetzt natürlich, die Foundation ersetzt es uns in angemessener Weise. Sollten Sie aus irgendeinem Grund nicht den Wunsch haben, in von der Foundation kontrolliertes Territorium zurückzukehren, so könnten wir geneigt sein, Ihnen hier Zuflucht anzubieten und vielleicht sogar die comporellianische Staatsbürgerschaft. Sie sehen, es stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen, wenn Sie einer freundschaftlichen Regelung zustimmen, aber gar keine, wenn Sie auf Ihren Rechten beharren.«
    »Minister, Sie sind zu eifrig«, sagte Trevize. »Sie versprechen etwas, was Sie nicht halten können. Sie können mir hier nicht Asyl anbieten, falls die Foundation meine Auslieferung fordert.«
    Die Ministerin schüttelte den Kopf. »Ratsherr, ich verspreche nie etwas, was ich nicht halten kann. Die Foundation hat nur das Schiff gefordert. In bezug auf Ihre Person oder sonstige Insassen des Schiffes liegt uns keine Forderung vor.«
    Trevize warf Wonne einen schnellen Blick zu und sagte: »Minister, gestatten Sie, daß ich mich kurz mit Dr. Pelorat und Miß Wonne berate?«
    »Selbstverständlich, Ratsherr. Ich gebe Ihnen fünfzehn Minuten.«
    »Allein und unbeobachtet, Minister.«
    »Man wird Sie in einen Raum führen und nach fünfzehn Minuten wieder hierher geleiten, Ratsherr. Solange Sie dort sind, wird man Sie nicht beeinträchtigen, und wir werden auch nicht versuchen, Ihr Gespräch abzuhören. Darauf haben Sie mein Wort, und ich halte mein Wort. Aber man wird Sie in angemessener Weise bewachen. Seien Sie also nicht so töricht, an Flucht zu denken.«
    »Wir verstehen, Minister.«
    »Und wenn Sie zurückkommen, rechnen wir mit Ihrer freiwilligen Zustimmung, das Schiff aufzugeben. Andernfalls wird das Gesetz seinen Lauf nehmen, und das wird dann wesentlich schlimmer für Sie, Ratsherr. Haben wir uns verstanden?«
    »Ja, ich habe verstanden, Minister«, sagte Trevize, bemüht, seinen Zorn unter Kontrolle zu halten, da es ihm überhaupt nichts nützen konnte, ihn zu zeigen.

 
18
     
     
    Der Raum war klein, aber gut beleuchtet. Er enthielt eine Couch und zwei Sessel, und man konnte das leise Geräusch eines Ventilators vernehmen. Insgesamt war er wesentlich behaglicher als das große, sterile Büro der Ministerin.
    Eine Wache hatte sie zu dem Raum geführt, hochgewachsen und ernst, und seine Hand hatte die ganze Zeit über dem Kolben seines Blasters geschwebt. Er blieb vor der Tür stehen, als sie eintraten, und sagte mit gewichtiger Stimme: »Sie haben fünfzehn Minuten.«
    Er hatte kaum zu Ende gesprochen, als die Tür zuglitt und sich mit einem dumpfen Laut schloß.
    »Ich kann nur hoffen, daß man uns nicht belauschen kann«, sagte Trevize.
    »Sie hat uns ihr Wort gegeben, Golan«, meinte Pelorat.
    »Sie beurteilen andere nach sich selbst, Janov. Ihr sogenanntes ›Wort‹ wird nicht reichen. Wenn sie das will, wird sie es ohne Zögern brechen.«
    »Das ist unwichtig«, sagte Wonne. »Ich kann den Raum abschirmen.«
    »Hast du ein Abschirmgerät?« fragte Pelorat.
    Wonne lächelte, ein plötzliches Aufblitzen weißer Zähne. »Gaias Bewußtsein ist ein Abschirmgerät, Pel. Es ist ein ungeheuer weit gespanntes Bewußtsein.«
    »Wegen der Grenzen des ungeheuer weit gespannten Bewußtseins sind wir hier«, sagte Trevize ärgerlich.
    »Was meinen Sie damit?« fragte

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