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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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die planetarische Bewegung beobachtet wurde, desto genauer würde die Bestimmung der Bahnelemente sein.
    »Wir haben einen bewohnbaren Planeten in Sicht. Höchstwahrscheinlich bewohnbar«, meinte er ruhig.
    »Ah.« Pelorat blickte so erfreut, wie sein ernsthafter Ausdruck das zuließ.
    »Ich fürchte freilich«, meinte Trevize, »daß es keinen riesigen Satelliten gibt. Tatsächlich ist bis jetzt überhaupt kein Satellit entdeckt worden. Dies ist also nicht die Erde. Zumindest nicht, wenn wir der Tradition glauben wollen.«
    »Darüber sollten Sie sich keine Sorgen machen, Golan«, sagte Pelorat. »Ich hatte schon vermutet, daß wir die Erde hier nicht entdecken würden, als ich sah, daß keiner der Gasriesen ein ungewöhnlich großes Ringsystem besitzt.«
    »Nun gut«, meinte Trevize. »Als nächstes müssen wir jetzt herausfinden, welcher Art das Leben ist, das den Planeten bewohnt. Aus der Tatsache, daß er eine Sauerstoffatmosphäre besitzt, können wir mit absoluter Sicherheit schließen, daß es auf ihm pflanzliches Leben gibt, aber…«
    »Tierisches Leben auch«, unterbrach ihn Wonne abrupt. »Und sogar in großer Zahl.«
    »Was?« Trevize wandte sich zu ihr um.
    »Ich kann es fühlen. Auf diese Distanz nur schwach; aber der Planet ist unzweifelhaft nicht nur bewohnbar, sondern auch bewohnt.«

 
33
     
     
    Die Far Star umkreiste die Verbotene Welt auf Polarorbit in einer Distanz, die groß genug war, um die Orbitalperiode auf knapp über sechs Tagen zu halten. Trevize schien es nicht eilig zu haben, den Orbit zu verlassen.
    »Da der Planet bewohnt ist«, erklärte er, »und da er nach Aussage Deniadors einst von menschlichen Wesen bewohnt war, die technisch fortgeschritten waren und eine erste Siedlerwelle darstellten – die sogenannten Spacers –, kann es sein, daß sie immer noch technisch fortgeschritten sind und uns gegenüber nicht gerade Zuneigung empfinden, da wir doch der zweiten Welle angehören, die sie verdrängt hat. Ich würde es gerne haben, wenn sie sich zeigen würden, damit wir ein wenig über sie erfahren, ehe wir eine Landung riskieren.«
    »Vielleicht wissen sie gar nicht, daß wir hier sind«, sagte Pelorat.
    »Wir würden es wissen, wenn die Positionen vertauscht wären. Ich muß daher annehmen, daß sie, falls es sie gibt, vermutlich versuchen werden, mit uns Kontakt aufzunehmen. Vielleicht wollen sie sogar herauskommen und uns in ihre Gewalt bringen.«
    »Aber wenn sie herauskämen und technisch überlegen wären, dann könnte es sein, daß wir hilflos wären und…«
    »Das kann ich nicht glauben«, sagte Trevize. »Technischer Fortschritt stellt sich nicht notwendigerweise als etwas Einheitliches dar. Es ist durchaus vorstellbar, daß sie uns in mancher Hinsicht weit überlegen sind, aber daß sie sich nicht mit interstellarer Raumfahrt befassen, ist offenkundig. Wir sind es, die die Galaxis besiedelt haben, nicht sie. Und mir ist in der ganzen Geschichte des Imperiums nichts bekannt, das darauf hindeuten würde, daß sie ihre Welten verlassen und sich uns gezeigt hätten. Wenn sie aber keine Raumfahrt betrieben haben – wie sollten sie dann ernsthafte Fortschritte in der Astronautik gemacht haben? Und wenn sie das nicht haben, dann können sie unmöglich so etwas wie ein gravitisches Schiff haben. Zugegeben, wir sind im wesentlichen unbewaffnet, aber selbst wenn sie mit einem Schlachtschiff ankämen, könnten sie uns damit unmöglich fangen. Nein, hilflos wären wir nicht.«
    »Vielleicht liegt ihre Überlegenheit auf mentalem Gebiet. Es könnte doch sein, daß der Fuchs ein Spacer war…«
    Trevize zuckte die Achseln und tat damit die Bemerkung ab. »Alles kann der Fuchs auch nicht sein. Die Gaianer haben ihn als einen abtrünnigen Gaianer beschrieben. Und dann hat man ihn auch als Produkt einer zufällig aufgetretenen Mutation bezeichnet.«
    Pelorat meinte: »Ich sollte vielleicht hinzufügen, daß es auch Spekulationen gegeben hat – nicht daß man sie sehr ernst nehmen sollte –, er sei ein mechanisches Artefakt gewesen. Ein Roboter, mit anderen Worten, wenn auch dieser Ausdruck nicht benutzt wurde.«
    »Wenn es wirklich etwas gibt, das uns in mentaler Hinsicht gefährlich erscheint, würden wir uns darauf verlassen, daß Wonne das neutralisieren kann. Sie kann – schläft sie jetzt übrigens?«
    »Sie hat geschlafen«, sagte Pelorat, »aber als ich hier herauskam, hat sie sich bewegt.«
    »So, bewegt hat sie sich? Nun, sie wird recht plötzlich wach werden müssen,

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