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Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Titel: Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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murmelte Hardin höflich.
    Die wissenschaftliche Methode, Teufel! Kein Wunder, daß die Galaxis bald im Eimer sein würde.
    »Ich glaube, Milord«, schlug Pirenne vor, »wir sollen besser zurückgehen.«
    »Ah, ja. Das sollten wiä vielleicht.«
    Sie wandten sich zur Tür. Hardin bat plötzlich: »Milord, darf ich eine Frage stellen?«
    Lord Dorwin lächelte verbindlich und gab seiner Antwort mit einem anmutigen Flattern der Hand Nachdruck. »Natüälich, mein guteä Mann. Bin Ihnen nua zu geän zu Diensten. Wenn ich Ihnen mit meinem aamseligen Voaaat an Wissen helfen kann ...«
    »Es geht eigentlich nicht um Archäologie, Milord.«
    »Nicht?«
    »Nein, um folgendes: Letztes Jahr erhielten wir hier in Terminus Nachrichten über die Explosion eines Atomkraftwerks auf Planet V von Gamma Andromeda. Wir erfuhren nur in den knappsten Umrissen von dem Unglück - überhaupt keine Einzelheiten. Könnten Sie mir wohl erzählen, was sich da genau abgespielt hat?«
    Pirenne verzog den Mund. »Ob sich seine Lordschaft nicht durch Fragen über völlig irrelevante Themen belästigt fühlt?«
    »Duächaus nicht, Dokteä Pi-enne«, fiel der Kanzler ein. »Das geht in Oodnung. Und es gibt sowieso wenig da-über zu sagen. Das Atomkaftweäk ist tatsächlich explodieät, und es waa eine ziemliche Katastoophe, wissen Sie. Ich glaube, meh-äe-äe Millionen Menschen kamen ums Leben, und mindestens deä halbe Planet wuade in Tümmer gelegt. Die Egie-ung eäwägt eänsthaft, die uateilslose Benutzung von Atomkaaft duach Gesetze einzuschänken - obwohl das kein Thema zua allgemeinen Bekanntgabe ist, wissen Sie.«
    »Ich verstehe«, sagte Hardin. »Aber was stimmte mit dem Atomkraftwerk nicht?«
    »Tja, weä weiß?« gab Lord Dorwin gleichgültig zurück. »Es hatte ein paa Jah-äe füheä schon einmal veäsagt, und man nimmt an, daß die Eäsatzteile und Epa-atuaabeiten mindeäweätig wa-en. Es ist heutzutage so schwie-äig, Leute zu finden, die die technischeren Details unse-eä Nukleaasysteme wiäklich veastehen.« Und er nahm kummervoll eine Prise.
    »Sie wissen doch«, sagte Hardin, »daß die unabhängigen Königreiche der Peripherie alle die Atomkraft verloren haben?«
    »So? Das übeä-ascht mich gaa nicht. Baaba-ische Planeten - Oh, abeä mein guteä Mann, nennen Sie sie nicht unabhängig. Das sind sie nämlich nicht, wissen Sie. Das beweisen die Veätäge, die wiä mit ihnen abgeschlossen haben. Sie eäkennen die Souve-änität des Kaiseäs an. Das mußten sie natüälich tun, weil wiä sonst keine Veätäge mit ihnen abgeschlossen hätten.«
    »Das mag ja sein, aber sie haben einen beträchtlichen Handlungsspielraum.«
    »Ja, das glaube ich auch. Einen betächtlichen. Aber daauf kommt es kaum an. Füä das Eich ist es nua von Nutzen, wenn die Pe-iphe-ie auf ih-äe eigenen Hilfsmittel zurückgeifen muß - wie es ja mehä odeä wenigeä deä Fall ist. Wir legen keinen Weät auf sie, wissen Sie. Äußeäst baaba-ische Planeten. Kaum zivilisieät.«
    »Sie sind in der Vergangenheit zivilisiert gewesen. Anakreon war eine der reichsten am Rand liegenden Provinzen. Soviel ich weiß, ließ sie sich durchaus mit Wega selbst vergleichen.«
    »Oh, abeä, Haadin, das ist Jahhundeäte heä. Da-aus können Sie kaum Schlüsse ziehen. In deä gooßen alten Zeit waa alles andeäs. Wiä sind nicht meah die Männeä, die wiä einmal wa-en, wissen Sie. Abeä was sind Sie doch füä ein haatnäckigeä Mensch, Haadin! Ich habe Ihnen doch gesagt, daß ich heute nicht übeä das Geschäft spechen will. Doktoä Pi-enne hat mich auf Sie voabe-eitet. Eä sagte, Sie wüäden miä zusetzen, abeä dazu bin ich ein viel zu alteä Fuchs. Veäschieben Sie es auf moagen.«
    Und das war das.

13
 
Ein Ultimatum
     
    Es war die zweite Sitzung des Kuratoriums, an der Hardin teilnahm, wenn man die informellen Gespräche nicht mitrechnete, die die Kuratoriumsmitglieder mit dem inzwischen abgereisten Lord Dorwin geführt hatten. Aber der Bürgermeister war so gut wie sicher, daß wenigstens eine und möglicherweise zwei oder drei Sitzungen stattgefunden hatten, für die niemals eine Einladung bei ihm eingegangen war.
    Auch diesmal hätte man ihn, wie er glaubte, nicht benachrichtigt, wäre da nicht das Ultimatum gewesen.
    Wenigstens lief es auf ein Ultimatum hinaus, obwohl man bei oberflächlichem Lesen des visigraphierten Dokuments zu der Annahme hätte verleitet werden können, es sei ein Austausch von freundlichen Grüßen zwischen zwei Potentaten.
    Hardin befingerte

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