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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Freude ein letztes »Juhu!« los. Er zog an seiner kurzen Jacke und rückte den ziselierten Metallgürtel zurecht, der seine einzige Konzession an den Luxus war.
    Sein Blick wanderte von einem der jungen Leute zum anderen, und dann meinte er ein bißchen außer Atem: »Du hast dir einen schlechten Tag für deine Heimkehr ausgesucht, Junge!«
    »Wieso? Oh, heute ist Seldons Geburtstag, nicht wahr?«
    »So ist es. Ich mußte für die Fahrt hierher einen Wagen mieten und Randu zwingen, ihn zu fahren. Nicht einmal mit Waffengewalt war in ein öffentliches Verkehrsmittel hineinzukommen.«
    Seine Augen ruhten jetzt auf Bayta und verließen sie nicht mehr. Mit ihr sprach er sanfter. »Ich habe deinen Bildkristall bei mir, und er ist gut - aber ich sehe doch, daß der Mann, der ihn aufgenommen hat, ein Amateur war.«
    Er holte den kleinen, transparenten Würfel aus der Jackentasche, und das lachende Gesichtchen darin erwachte im Licht zu farbigem Leben wie eine Miniatur- Bayta.
    »Ach, das!« sagte Bayta. »Ich frage mich, warum Toran diese Karikatur geschickt hat. Es überrascht mich, daß Sie mich in Ihre Nähe lassen, Sir.«
    »So? Nenn mich Fran. Für dieses feine Getue habe ich nichts übrig. Und nun kannst du meinen Arm nehmen, und dann gehen wir zum Wagen. Bis jetzt habe ich immer geglaubt, mein Junge wisse nicht, was er wolle. Diese Meinung werde ich wohl ändern müssen.«
    Toran fragte seinen Halbonkel leise: »Wie geht es dem Alten? Ist er immer noch so hinter den Frauen her?«
    Randu lächelte, und auf seinem Gesicht erschien ein Grübchen neben dem anderen. »Wenn er kann, Toran, wenn er kann. Es gibt Zeiten, da erinnert er sich, daß sein nächster Geburtstag der sechzigste sein wird, und das entmutigt ihn. Aber er schreit ihn nieder, diesen bösen Gedanken, und dann ist er wieder er selbst. Er ist ein Händler von der alten Sorte. Aber du, Toran, wo hast du eine so hübsche Frau gefunden?«
    Lachend hängte der junge Mann sich bei ihm ein. »Möchtest du die Geschichte der letzten drei Jahre in einem Atemzug, Onkel?«
    In dem kleinen Wohnzimmer des Hauses kämpfte Bayta sich aus ihrem Kapuzenmantel und schüttelte ihr Haar auf. Sie setzte sich, kreuzte die Beine und erwiderte den Blick des großen, rotgesichtigen Mannes, der sie anerkennend musterte.
    »Ich weiß, was du zu schätzen versuchst«, sagte sie, »und ich will dir helfen. Alter: vierundzwanzig. Größe: einssechzig. Gewicht: fünfundfünfzig. Spezialgebiet: Geschichte.« Wie ihr auffiel, drehte er sich immer so, daß er den fehlenden Arm versteckte.
    Aber jetzt beugte Fran sich zu ihr vor. »Da du es selbst erwähnst - Gewicht: sechzig.«
    Er lachte laut, als sie errötete. Dann sagte er zu der Gesellschaft im allgemeinen: »Man kann das Gewicht einer Frau zuverlässig nach ihren Oberarmen schätzen bei hinreichender Erfahrung natürlich. Möchtest du einen Drink, Bay?«
    »Unter anderem«, antwortete sie, und sie gingen zusammen hinaus. Toran untersuchte inzwischen die Bücherregale nach Neuerwerbungen.
    Fran kehrte allein zurück und meldete: »Sie kommt später herunter.«
    Er ließ sich schwer in den großen Ecksessel sinken und legte das Bein mit dem steifen Knie auf den Schemel davor. Das Lachen war aus seinem roten Gesicht gewichen. Toran drehte sich zu ihm um.
    Fran sagte: »Nun bist du also zu Hause, Junge, und ich freue mich darüber. Deine Frau gefällt mir. Sie ist kein quengelndes Dummerchen.«
    »Ich habe sie geheiratet«, erklärte Toran einfach.
    »Nun, das ist wieder etwas anderes, Junge.« Seine Augen verdunkelten sich. »Es ist eine törichte Art, sich für die Zukunft festzulegen. Ich habe in meinem längeren Leben und bei meiner größeren Erfahrung so etwas niemals getan.«
    Randu unterbrach ihn von der Ecke aus, wo er ruhig gestanden hatte. »Was ziehst du da für Vergleiche. Franssart? Bis zu deiner Bruchlandung vor sechs Jahren bist du nie lange genug an einem Ort gewesen, um als dort wohnhafter Bürger heiraten zu können. Und außerdem, wer hätte dich schon haben wollen?«
    Der Einarmige richtete sich mit einem Ruck auf und gab hitzig zurück: »Viele, du seniler Weißkopf ...«
    Ebenso taktvoll wie eilig erklärte Toran: »Es ist größtenteils eine juristische Formalität, Dad. Das hat seine Vorteile.«
    »Vor allem für die Frau«, brummte Fran.
    »Trotzdem«, hielt Randu dagegen, »ist die Entscheidung Sache des Jungen. Die Heirat ist ein alter Brauch bei den Leuten der Foundation.«
    »Die Leute der Foundation

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