Franzosenliebchen

war Schalke nach der Saison 1922/23
Tabellenführer, ein Aufstieg wurde ihnen jedoch verwehrt, weil
der Westdeutsche Spielverband und die Mehrheit der
bürgerlichen Vereine einen ›Proleten- und
Polackenverein‹ wie Schalke, der als Straßenmannschaft
begonnen hatte, nicht in ihren Reihen sehen wollten. Einen guten
Überblick über die frühe Geschichte von Schalke 04
gibt eine Artikelserie der Buerschen Zeitung mit dem Titel:
Einhundert Jahre und der Mythos lebt, die von Januar bis Mai 2004
erschienen ist und dem auch diese Information entnommen
wurde.
    Äußerst
hilfreich für die historische Einordnung des Themas und in
Bezug auf Details über die Feme und nationalistische
Widerstandsgruppen war der Band:
    Der Schatten des
Weltkriegs. Die Ruhrbesetzung 1923. Herausgegeben von G. Krumeich,
J. Schröder, Klartext-Verlag Essen, 2004
    Die tatsächlichen
Ereignisse in Herne zeichnet folgende Diplomarbeit nach:
    Hans-Peter Harker: Die
Ruhrbesetzung 1923/24 unter besonderer Berücksichtigung der
Ereignisse in Herne, Bochum 1978
    Mein Dank
gilt:
    Karla Fürtges,
Katasteramt der Stadt Herne, für einen Straßenplan
Hernes von 1925.
    Dörte
Hüchtemann für Recherchen über Berlin in den
Zwanzigerjahren.
    Martina Koch vom
Stadtarchiv Herne für wichtige Hinweise bei der Suche nach
Material und Tageszeitungen aus dem Jahr 1923.
    Gudrun Neumann,
Bergbaumuseum Bochum, für Bilder und Dokumente zur Zeche
Teutoburgia.
    Volker Schacke
für Hinweise über den Sprengstoff, der in den
Zwanzigerjahren im Bergbau benutzt wurde.
    Und
schließlich:
    Johann Wilding
für anregende Gespräche über die Zeche
Teutoburgia.         

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