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Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Titel: Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan van Amstel Anne van Amstel
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als ihre männliche Konkurrenz.
    Untersuchungen haben gezeigt, dass Mädchen nicht auf Dinge, sondern auf Menschen fixiert sind. Lego, Handwerkskasten, Zündkerzen oder externe Festplatten – all das interessiert Frauen nicht sonderlich. Sie halten sich nicht allzu viele Jahre damit auf, Türmchen zu bauen und streben auch selten in klassische Männerberufe wie Baggerführer, Kranführer oder Automechaniker.
    Im Gegensatz zu Jungs können Mädchen bereits im Alter von drei Monaten Gesichter von Oma, Opa, Mama und Tante Elisabeth mühelos voneinander unterscheiden. Frauen sind also eher auf Soziales programmiert. Ohne dass die Erziehung dabei besonders entscheidend wäre, wollen Frauen meist schon früh wissen, wie Menschen miteinander umgehen, wie Kommunikation funktioniert und was es mit dem komplexen Gebiet der Körpersprache auf sich hat. Aus der Mimik ihres Gegenübers können Frauen ganze Romane herauslesen. Sie können die Stimmung ein einem Raum nahezu „riechen“, können sich gut in Probleme einfühlen und verstehen die Sorgen und Ängste anderer Menschen.
    Dass man all das an Legosteinen schlecht lernen kann, ist natürlich logisch. Warum aber funktioniert es eigentlich ausgerechnet bei Puppen? Die haben weder Sorgen noch Ängste. Sie sagen kein Wort, bewegen keine Miene und auch in Sachen Körpersprache sind sie totale Analphabeten. Außerdem sind sie aus Plastik – genau wie Legosteine. Männer sind da anspruchsvoller: wenn sie doch mal mit Püppchen spielen, sollten diese schon aus Fleisch und Blut sein.

Toilettengänger
Frauen gehen am liebsten mit Freundin auf die Toilette (Anne)
    Ich weiß ja nicht, woran Männer denken, wenn sie über Frauen auf der Toilette nachdenken – noch dazu, wenn die das Klosett zu zweit oder dritt aufsuchen. Um Missverständnisse jedoch auszuräumen: Freundinnen setzen sich dort nicht etwa gemeinsam auf die Kloschüssel. „Zusammen auf die Toilette gehen“ heißt, dass sie sich im Restaurant gern gemeinsam abseilen, um kurz in Ruhe unter sich sein zu können.
    Ein „stilles Örtchen“ ist ein intimer Raum. Kein Mann verirrt sich so leicht durch eine Tür, auf der dick „LADIES“ steht. Um den Austausch großer Geheimnisse geht es den Frauen dort selten. Eher geht es darum, „was Gabi zu Klaus gesagt hat“ oder darum den Lippenstift seiner Freundin auszuprobieren.
    In Modelkreisen wird die Toilette gern auch mal für den gemeinsamen Kokskonsum aufgesucht. Während die eine sich die „Nase pudert“, steht die andere Schmiere. Die beengenden Verhältnisse in Nassräumen sind dann schon mal eine gute Vorbereitung auf den Frauenknast.
    Übrigens spielt das Alter eine große Rolle: Teenies gehen nie allein aufs Klo. Sie halten es nicht aus, auch nur eine Stunde am Tisch zu sitzen, ohne mit ihrer Freundin zu tuscheln. Reifere Damen können auf das WC-Intermezzo hingegen gut verzichten. Doch so oder so: Unterschiedliches Toilettenverhalten führt nicht zu Beziehungsproblemen. Es sei denn, dass das vermeintliche Austreten sich nachträglich lautstark als Quickie mit dem Kellner erweist, da das verbotene Pärchen samt Klotür vollends aus dem Rahmen gefallen ist. Das hat dann allerdings Hausverbot zur Folge – sowohl im Lokal als auch im eigenen Heim.

Toilettengänger
Männer pinkeln am liebsten alleine – und zwar an Bäume (Jan)
    Obwohl ich mit Bestimmtheit sagen kann, dass ich mich mit Anne wunderbar verstehe, wir viele Geheimnisse miteinander teilen und einander voll und ganz vertrauen, käme ich doch nie auf die Idee, gemeinsam mit ihr aufs Klo zu gehen. Zum Glück bietet sich das auch nur selten an, da Lokale für gewöhnlich getrennte Toilettenräume für Mann und Frau zur Verfügung stellen, was weibliche wie männliche Gäste gleichermaßen freut.
    Allerdings kommen Männer auch nur selten auf die Idee, mit ihrem Kumpel auf die Toilette zu gehen. Erstens müssen zwei Männer, nur weil sie gemeinsam Bier bestellt haben, deswegen noch lange nicht gleichzeitig Pipi machen (da bewundere ich die Synchronleistung vieler Damen, die es schaffen, sich immer zeitgleich entleeren zu müssen); zweitens wüssten Männer auch gar nicht, was sie gemeinsam auf dem Pissoir sollten: Sich gemeinsam anschweigen? Lippenstift auftragen? Oder gar ein ernstes Wörtchen über Gabi und Klaus wechseln?
    Übrigens pinkeln Männer nicht nur mit Vorliebe allein, sondern auch in der freien Natur. Mitten im Wald. Oder wenigstens an die eigene Gartenhecke. Dieses Phänomen konnte ich auch

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