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Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Titel: Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan van Amstel Anne van Amstel
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erfüllen, wenn sie gelegentlich an Männerritualen teilnehmen dürfen – das zeigen Umfragen.
    Und oft reicht es ja schon, im Fußballstadion zu singen: „Ole ole ole ole... we are the champions...“ So entwickelt der Mann seine musikalische Seite und lernt nebenbei gleich noch zwei Fremdsprachen.

Körpersprache
Warum Frauen mit ihren Haarlöckchen spielen (Anne)
    Unsere Körpersprache kann sehr verräterisch sein. Wenn beispielsweise eine Frau mit Haaren spielt, ist das eine klare Botschaft: Schau her – hier ist eine Frau, die bereit ist, mit dir zu flirten. Und vielleicht geht ja sogar noch ein bisschen mehr...
    Aber mit der Körpersprache hat es so seine Bewandtnis. Unser Körper sagt, was wir unabhängig von Vernunft, gesellschaftlichen Konventionen und bewussten Gefühlen wollen. Das heißt, das unsere Körpersprache auch Dinge sagen kann, die wir nie über die Lippen brächten: Weil wir uns schämen, weil wir sie für unsinnig halten, oder weil es peinlich werden könnte. Da werden intimste Geheimnisse verraten und wir können uns an der Verräterin nicht einmal rächen, weil wir es ja selbst sind. Und noch gemeiner: Oft verrät unser Körper dem anderen Geheimnisse, die wir noch nicht einmal selbst kennen.
    Das ist eigentlich halb so wild, da die Sprache unseres Körpers für Männer in der Regel ohnehin eine Fremdsprache ist. Da könnten sie noch eher Chinesisch lernen. Aber es gibt eben Ausnahmen, und dann wird’s schwierig: Wir sitzen beispielsweise im Café, sehen uns völlig unschuldig die Menschen an, spielen ganz harmlos und nichtsahnend mit unseren Löckchen – und plötzlich haben wir einen unerwünschten Romeo an der Backe, der sich völlig sicher ist, dass wir mit ihm geflirtet haben.
    Also aufgepasst! Achten Sie auf das, was Sie sagen. Nicht mit Worten, sondern mit Augen, Haaren und Körper. So können Sie nicht nur verhindern, dass Sie sich vor anderen seelisch entblättern, sondern erfahren auch noch viel über sich selbst. Und dann können Sie die Waffen, die einer Frau zur Verfügung stehen, immer wieder zu Ihrem Vorteil einsetzen: Ein Augenaufschlag, eine kleine Drehung des Kopfes und ein Löckchen um den Finger gewickelt – und schon klappt's mit der Gehaltserhöhung, dem Preisnachlass beim Schuhverkäufer oder sogar mit dem Flirt.

Körpersprache
… und Männer sich in den Schritt greifen (Jan)
    Was Anne über Körpersprache sagt, stimmt schon: Oft weiß man gar nicht, was man mit Gesten, Mimik und sogar mit Gerüchen alles sagt. Aber ich finde, dass sie die Männer gewaltig unterschätzt. Mag ja sein, dass wir Männer nicht immer hundertprozentig durchblicken, was Frauen wirklich wollen. (Das wäre ja wohl auch deutlich zu viel verlangt.) Doch die Körpersprache wirkt auf unterbewusster Ebene: Wenn eine Frau flirten will (selbst wenn sie nichts davon weiß), springen Männer automatisch darauf an. Sie sind von der Natur darauf programmiert – es läuft also, zumindest biologisch gesehen, so wie es die Natur vorgesehen hat: Das Weibchen zeigt, dass es bereit ist, und das Männchen beginnt mit dem Balzritual.
    Männer verstehen Frauen zumindest auf dieser Ebene ohne weiteres. Das Problem ist also nicht, dass Männer körpersprachliche Autisten oder Analphabeten wären, oder dass sie zu dämlich wären, versteckte Signale zu interpretieren, sondern vielmehr, dass Frauen einfach so kompliziert sind – und es auch gerne sein wollen. Sie zeigen „ja“ und meinen „nein“ und handeln „vielleicht“. Damit – und nicht etwa mit der Körpersprache – sind Männer überfordert.
    Männer sind einfach viel geradliniger. Sie glotzen einer Frau erst einmal auf die Brüste, checken die Figur und, ja, auch die Haare und blicken ihr dann ganz tief in die Augen: Jedes Missverständnis ausgeschlossen!
    Der berühmte „Griff in den Schritt“ bedarf allerdings keinerlei Kenntnisse der Körpersprache oder tiefenpsychologischer Analyse. Die Deutung ist viel viel einfacher: Die Natur hat zwar den männlichen Unterleib geschaffen, aber nicht kneifende Designerunterhosen und enge Jeans. Manchmal muss er die Dinge einfach wieder zurechtrücken. Täuschen Sie sich also nicht, meine Damen: Der Griff zwischen die (eigenen) Beine sagt rein gar nichts über seine tiefsten seelischen Regungen, sondern: „Mich zwickt's. Und zivilisiert benehmen kann ich mich auch nicht.“

Extremsport
Frauen gehen nur mit Walking-Stöcken vor die Haustür (Anne)
    Das ist ja wohl eine Unverschämtheit! Natürlich

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