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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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Pulli aus, unter dem ich ein schwarzes T-Shirt trug.
    „Ich wollte zwar nur ein Bier, aber du kannst dich für den Block auch gerne ausziehen“, hörte ich Jason verwirrt und belustigt sagen.
    „Pass auf die Sachen auf“, befahl ich Rumpelstilzchen, der auf der Tribüne saß und das Spektakel beobachtete, drückte ihm mein Shirt in die Hand und zog meine Boyfriend-Hose aus, unter der ich eine kurze Hose trug. Fragend blickte er mich an.
    „Schreib auf, wer bei welcher Übung Probleme hat oder besonders gut ist“, fuhr ich fort und wendete mich ab.
    „Und du schleimiges Reptil gibst Zack den Block, damit er das aufschreiben kann“, knurrte ich bedrohlich.
    „Komm und hol ihn dir“, forderte mich der Schwarzhaarige heraus und fing an im zügigen Tempo loszurennen. Mit einem Stöhnen drehte ich mich noch mal zu Rumpelstilzchen.
    „Schreib es in meinen Kalender.“
    „Ich habe einen Block dabei“, antwortete er mit einem schüchternen Lächeln und zog einen aus seiner Tasche. Ich erwiderte das Lächeln und marschierte auf die gackernden Hühner quer über das Spielfeld, auf dem bereits Hütchen für die Footballer standen, zu. Danny unterhielt sich zweideutig mit Chloe und Jason stand daneben und flirtete mit der blonden Lockenmähne. Verblüffenderweise konnte ich das Mädchen plötzlich nicht mal mehr halb so gut leiden wie vorher. Ich strich mir eine rote Strähne hinter das Ohr und wartete, dass mich jemand bemerken würde, doch nichts geschah.
    „Hey!“, schrie ich nach einer Ewigkeit, woraufhin die Köpfe der Leute sich überrascht zu mir drehten.
    „Herkommen. Sofort!“, befahl ich den Pinguinen, die sich murrend zu mir bewegten und einen kleinen Kreis um mich herum bildeten.
    „Eigentlich wollte ich euch heute das harte Programm ersparen, aber ihr habt es nicht anders gewollt. Ich mache vor, ihr macht nach und haltet gefälligst mit!“, regte ich mich auf und setzte mich ohne einen weiteren Kommentar in Bewegung. Jetzt würden sie mein harmloses Training mitmachen müssen. Und ich wusste, dass es für sie alles andere als harmlos sein würde.
     
    Zwei Stunden und fünfzehn Kilometer später lagen die Cheerleader schwer atmend auf dem kühlen Rasen. Während des Laufens hatte ich einige anstrengende Armübungen gemacht, sodass sie sich morgen garantiert nicht mehr bewegen konnten.
    „Aufstehen“, wies ich die Bande barsch an und nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche. Sie hatten eine halbe Stunde Pause gehabt, nun mussten sie wieder funktionieren. Langsam und mit Gestöhne untermalt, erhoben sich die Pinguine.
    „Ihr stellt euch jetzt in einer Reihe vor der Linie auf. Hintereinander. Der Erste läuft los und sobald er den Zweiten abgeklatscht hat, läuft dieser los. In der Zeit in der ihr nicht rennt, streckt ihr eure Arme gerade zur Seite und macht kleine Kreise. Ihr nehmt sie nie runter, es sei denn ihr müsst eine Runde laufen. Jeder läuft dreimal“, erklärte ich das Spiel und nahm die schweren Seufzer zur Kenntnis.
    Obwohl sie schon kaputt waren, stellten sie sich brav auf. Ich stellte mich daneben, nahm die Stoppuhr und gab den Startpfiff. Chloe war die Erste und sie rannte los, während der Rest die Arme kreiste. Ich achtete darauf, dass keiner die Arme runter nahm und wenn, musste er Sit-ups machen. Nach einiger Zeit klappte alles und ich registrierte, dass sie sich wirklich anstrengten. Das brachte mich dazu, ihnen das als letzte Übung zuteil werden zu lassen. Immerhin Immerhin trainierten sie seit vier Stunden hart. Langsam blickte ich zu der Tribüne, auf der die Footballer es sich nacheinander bequem machten und uns beobachteten. Sie amüsierten sich und doch konnte ich erkennen, dass sie beeindruckt von der Ausdauer und der Härte des Trainings waren.
     
    „Ihr habt das echt super gemacht und könnt euch den restlichen Tag entspannen. Morgen sehen wir uns nicht, deswegen solltet ihr morgen alleine fünf Kilometer locker joggen. Keinen Meter mehr oder weniger“, erteilte ich die Aufgabe für den Sonntag. Erleichtertes Raunen ging durch den Mädchenschwarm und mit schweren Schritten machten sich die Cheerleader auf den Weg zu den Umkleiden. Ich atmete tief durch und ging auf die Tribüne zu, auf der die Disneyclique saß. Die restlichen Footballer hatten sich bereits aus dem Staub gemacht.
    „Die sehen nicht so aus, als würden sie noch mit in die Kneipe gehen“, hörte ich Danny sagen, während sein Blick auf den ausgelaugten Mädchen ruhte.
    „Gwen geht nach

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