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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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Unterwäsche war. Plötzlich merkte ich, dass meine Wangen sich erhitzten und so erhob ich mich rasch, um mir irgendetwas überzuziehen. Ich griff nach einem großen T-Shirt, das ich schnell anzog, ehe ich schüchtern zu Jason schaute, der mich immer noch beobachtete. Genau wie Grace. Als diese mich jedoch sah, schüttelte sie erneut ihren Kopf und wandte sich an Jason, der mich weiterhin belustigt betrachtete.
    „Ich habe dich schon in weniger Klamotten gesehen, also entspann dich“, lachte er leise.
    „Hat er?“, hörte ich plötzlich Grace fragen, die mich mit ihrem Blick fixierte, worauf mein Blick leicht überrascht zu Jason glitt.
    „Hast du?“
    „Du hättest aufpassen sollen, wie du die Tür zum Bad bei uns abschließt. Wenn der Schlüssel nicht richtig drin ist, kann man leider genau auf die Dusche gucken“, gab er mit so einem Bad-Boy-Grinsen zu verstehen, bei dem mir das Herz ganz langsam in die Hose rutschte.
    „Ich hab schon immer gewusst, dass du ein mieser Spanner bist. Wahrscheinlich beobachtest du mich auch heimlich beim Schlafen“, sagte ich, nachdem ich meine Stimme wiedergefunden hatte und fixierte den Jungen mit einem bösen Blick, der einen herzhaften Lacher ausstieß, wobei ich eine leichte Gänsehaut bekam.
    „Ja, ich sitze jede Nacht vor deinem Fenster und beobachte, wie du selig schlummerst, weil ich nichts Besseres zu tun habe“, amüsierte er sich. Ein kleines Messer stach mich mies in die Brust, obwohl ich wusste, dass es schwachsinnig war. Schließlich hatte er Recht. Er hatte Besseres zu tun, als sich mit mir abzugeben.
    „Und wofür interessiert sich nun kein Typ?“, nahm er das Gespräch wieder auf, ehe ich noch röter werden konnte unter seinem Blick.
    „Für ihre Narbe. Ann ist der Auffassung, dass das die Typen verschreckt“, weihte Grace Jason ein, woraufhin sie einen Giftspritzenblick von mir zugeworfen bekam.
    „Die Narbe soll die Jungs verschrecken? Ich glaube, eher das Gegenteil ist der Fall.“ Mit gerunzelter Stirn betrachtete mich Jason, ehe er sich wieder fing.
    „Wir wollten jetzt los. Sollen wir schon losgehen, oder seid ihr gleich fertig?“
    „Sind sofort fertig“, antwortete ich kurz und zog rasch den pinken Rock und ein weißes Top aus dem Klamotten Haufen und ignorierte diese wenigen Worte von ihm, die sich in mein Hirn gebrannt hatten, ehe ich Jason erwartungsvoll anschaute.
    „Ich geh ja schon“, kam er meiner stillen Aufforderung nach und stieg die Feuerleiter wieder hoch. Schnell schnappte ich mir noch meine weiß-blau gestreiften Pumps und eine blaue Strickjacke, um nicht zu erfrieren. Ich beeilte mich in die Klamotten zu kommen, betrachtete mich anschließend noch einmal im Spiegel um festzustellen, dass es mir nicht gefiel. Nachdenklich wandte ich mich zu Grace, die eine enge schwarze Jeans und ein graues trägerloses Oberteil trug. Wir musterten uns eindringlich.
    „Der schwarz-weiß gepunktete Gürtel, die silbernen Armreifen, die schwarze und pinke Kette.“
    „Die langen Perlenohrringe und das dicke Perlenarmband und die grauen Pumps mit den Perlen“, erwiderte ich und wir beide legten uns die Accessoires an, die der jeweils andere für uns aufgezählt hatte.
    Wir waren ein eingespieltes Team. Und wir würden es immer bleiben.
     
    „Habt ihr noch vorgesoffen oder wieso kommt ihr erst jetzt?“, begrüßte Danny uns lachend, während er Jason mit einem kurzen Handschlag abklatschte.
    „Die Mädels mussten sich noch hübsch machen“, erklärte Rumpelstilzchen und zuckte mit den Schultern.
    „Irgendwer muss heute Abend ja gut aussehen“, gab Grace leicht pappig zurück, worauf das Rumpelstilzchen leicht gerötete Wangen bekam und beschämt zu Boden schaute.
    „Wenn dass das Ziel war, habt ihr es mit Erfolg erreicht!“, bestätigte Rotkäppchen, verbeugte sich von der Schönheit neben mir und gab ihr einen Handkuss. Genervt verdrehte ich die Augen und ich sah, wie Jason so tat, als würde er sich übergeben.
    „Es ist mir eine Ehre, Sie heute in meinem bescheidenen Heim empfangen zu dürfen“, sülzte der Gastgeber und schaute der Tänzerin tief in die Augen.
    „Genug gegraben, Danny. Lass uns feiern“, mischte sich der Froschkönig in das Süßholzgeraspel ein und drängte sich an seinen besten Kumpel vorbei.
    „Tut mir Leid, aber ich hab im Gegensatz zu dir noch nicht mit einer heißen Madonna-Tänzerin oder ehemaligen Cheerleaderin rumgemacht!“, beschwerte sich dieser lautstark, woraufhin Grace sich sein Cappy

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