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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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schnappte.
    „Hey!“, empörte sich dieser sogleich, doch meine Freundin grinste ihn nur frech an und streckte ihm die Zunge raus, ehe sie davon lief, gefolgt von Danny. Genervt von diesen Kleinkindern, atmete ich tief durch und schaute ihr kopfschüttelnd nach. Ich hatte sie vor Danny gewarnt, aber sie war alt genug um zu wissen, was sie tat. Ich trat in das volle Haus ein, schloss die Tür hinter mir und versuchte mich zu orientieren. Da ich Grace versprochen hatte auf sie aufzupassen, wollte ich nichts Alkoholisches zu mir nehmen. Die Gefahr, dass ich mich an die Kröte ranschmeißen würde, sank deswegen auch, was natürlich ein netter Nebeneffekt war.
    „Parrrrtyyyy!“, kreischte plötzlich jemand und ich schreckte leicht zusammen. Verdattert drehte ich mich zu der Lärmquelle und sah, wie Glubschi eine Flasche Bier auf Ex trank, während sie von einer Meute Footballern angefeuert wurde.
    Ich machte einen weiten Bogen um das wilde Geschehen, entdeckte auf meinen Weg in die Küche Gwen und Mike, die mal wieder eng umschlungen in einer Ecke standen. Die beiden waren wie Magneten und schrecklich nervig, wenn man versuchte, sich nicht auf glückliche Pärchen zu konzentrieren. Immerhin musste ich mit meinem Gefühlsleben klarkommen und diese knutschenden Objekte raubten einem mit der Zeit den letzten Nerv.
    Schlecht gelaunt wendete ich meinen Blick ab und sah eine Tür, aus der Menschen mit Getränken kamen. Vorsichtig drängte ich mich durch die Menge und erreichte somit, nachdem ich vielen torkelnden Bekannten ausgewichen war, die Küche. Ich schlenderte zum Kühlschrank und wollte diesen gerade öffnen, als mir jemand eine Cola unter die Nase hielt.
    „Oder ein Bier?“, fragte der Froschkönig, nachdem ich ihn verwirrt angeschaut und einen Moment gebraucht hatte zu realisieren, das er neben mir stand.
    „Cola ist schon gut“, antwortete ich leise. Ich schnappte mir die Dose, die er mir hinhielt und öffnete sie ein wenig unsanft, da ich immer noch absolut keine Lust hatte, den Abend in diesem Haus zu verbringen.
    „Hast du etwa Angst mich wieder anzufallen?“
    Und Boom!
    Da war ich wieder leicht rot im Gesicht. Das Problem war, er hatte Recht. Ich wollte ihn nicht schon wieder anfallen und mich damit noch mehr ins Chaos stürzen.
    „Quatsch. Ich soll auf Grace aufpassen. Außerdem waren die letzten Partys nicht so der Hit. Da brauch ich wirklich nicht noch irgendeine peinliche Alkohol-Geschichte“, murmelte ich und konzentrierte mich auf meine Cola, aus der ich rasch einen Schluck nahm.
    „Ist es dir peinlich, dass wir rumgemacht haben?“ Ich schaute verdattert in das fragende Gesicht des Froschkönigs, der mich mit seinen Eiskristallen fixierte.
    „Nein…also…so“, versuchte ich mich zu erklären.
    „Dir ist es wirklich peinlich, dass du mit dem heißesten Typen der Stadt rumgemacht hast?“ Dieser Satz holte mich wieder auf den Boden der Tatsachen und so schaute ich ihn freundlich lächelnd an.
    „Es ist halt eine sehr kleine Stadt“, gab ich grinsend zu verstehen, woraufhin er wissend nickte.
    „Das war keine nette Antwort“, stellte er mit bösem Blick fest.
    „Nein, es war eine ehrliche.“ Ich zwinkerte dem Quarterback zu, der nur grinsend den Kopf schüttelte und an seinem Wasser nippte.
    „Kein Alkohol?“, fragte ich ihn nun.
    „Ich soll ein wenig auf die Bude aufpassen. Dafür ist nächstes Wochenende Party angesagt, wenn wir das Spiel gewinnen“, erläuterte er seinen Verzicht auf Alkohol.
    „Alkohoooool!“ Mein Blick wanderte zu Danny, der gefolgt von Grace und Zack in die Küche stürmte, um sich am Wodka zu bedienen. Großzügig goss er in die kleinen Gläser ein, ehe sie alle die durchsichtige Flüssigkeit hinunterkippten und sich nachschütteten.
    „Ich glaube, in einer halben Stunde sind wir dann die einzigen zurechnungsfähigen Menschen in diesem Haus“, nuschelte Jason, was ich mit einem stummen Nicken beantwortete. Ich sah, wie Danny seinen Arm um Grace Taille legte, die das Ganze mit einem charmanten Lächeln hinnahm. Schließlich gesellte sich Rumpelstilzchen noch zu einer Gruppe schüchterner Mädchen. Jason und ich beobachteten, wie er angetrunken den Mut fand, mit den naiven Schönheiten zu unterhalten.
    „Sieht so aus, als wären wir die letzten, die übrig bleiben.“
    „Was denn? Du willst nicht mit irgendeiner Dame rummachen?“, wandte ich mich leicht skeptisch an die Kröte neben mir.
    „Nüchtern? Bist du des Wahnsinns?! Dann können die am Ende

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