Freiwild
besonderen Person eben eine Familie gründen will.“ „Aber, das geht doch jetzt nicht mehr?“, stutzte ich. Wie konnte er von Familienplanung reden, wenn er doch einfach keine Kinder machen konnte? Ralf zuckte mit den Schultern: „Irgendeine Lösung gibt es immer, wenn man wirklich will.“
Wollte ich denn? Bisher kamen in meinem Leben nur Kinder vor, die in mein Studio kamen und die ich zu fotografieren hatte. Ich mochte das nicht, sie rochen nach Babysabber, vollen Windeln und die Eltern waren überbesorgt. Ich konnte es mir jetzt nicht vorstellen, eine Familie zu haben. Aber ich war erst vierundzwanzig, ich hatte noch genügend Zeit, um mir darüber Gedanken zu machen. Jetzt im Augenblick passte es einfach nicht in mein Leben. Aber Kinder zu machen könnte man ja schon mal üben, nicht wahr?
Ich gab Ralf einen innigen Kuss. Er erwiderte ihn voller stürmischer Leidenschaft und wir spielten mit unseren Zungen im Mund des anderen. Wir erforschten und fühlten. Ich nahm Ralf bei der Taille und fragte heiser: „Kommst du noch mit in mein Zimmer?“ Ralf konnte nur noch nicken.
Im Zimmer angekommen, hielten wir uns nicht lange mit Vorspielen auf. Es blieb keine Zeit für Streicheleinheiten. Ich hatte Nachholbedarf. Meine Seele sehnte sich nach Nähe, mein Körper nach Befriedigung. Ich riss Ralf nahezu die Klamotten vom Leib und schubste ihn aufs Bett, so, dass er auf der Kante zum Sitzen kam. „Hey, hast du es eilig?“, muckte Ralf auf, grinste aber dabei. Ich sah an der Beule in seiner Hose, dass auch er nicht unbedingt darauf harrte, ein langsames und genüssliches Vorspiel zu bekommen. „Nein, du?“. Ich log und er wusste es. Ja, ich hatte es eilig. Ich wollte ihn ganz und gar spüren. Jetzt. Ralf tat scheinheilig: „Nö, ich habe Zeit...“. „Das glaube ich dir nicht!“, grinste ich frech. Dann setzte ich mich auf seinen Schoß und flüsterte in sein Ohr: „Ich will dich.“ Ralf atmete schwer. „Ich dich auch“, antwortete er heiser und wir versanken in einem leidenschaftlichen, heißen Kuss. Während unsere Lippen aneinander klebten, zog ich mich aus, so dass ich schließlich nackt auf seinem Schoß saß und seinen dicken Schwanz an meiner Vagina spürte. Mit meinem Kitzler rieb ich mich an seiner Härte. Ein köstliches Gefühl. Ich stöhnte: „Oh, Gott, ich brauch das jetzt!“. Ralf packte mich an meinem Hintern und hob mich auf seinen Schwanz. Langsam drang er in mich ein. Immer tiefer rutschte er in meine Vagina, bis ich schließlich ganz und gar von ihm ausgefüllt auf ihm saß. Ich spürte jeden Zentimeter seiner Erektion in mir. „Ich brauche das jetzt auch“, antwortete er mir mit heiserer Stimme. Mit unendlicher Langsamkeit bewegte er seine Hüfte, er rührte mein Inneres regelrecht um, während wir uns in den Armen hielten und uns ununterbrochen küssten. Ich hielt mich an seinem Oberkörper fest und konnte jeden Muskel einzeln unter meinen Händen arbeiten fühlen. Ich sah, wie die Muskelpakete an seinen Schultern hervortraten, als er mich fester hielt. Ich wollte nie wieder loslassen. Es war so nah. Ich schmeckte seinen salzigen Schweiß auf der Haut, als ich ihn am Hals entlang küsste und roch den unvergleichlich tollen Duft seiner Haut. Alle Sinne waren auf ihn gerichtet. Ralf wurde vorsichtig schneller in seinen Bewegungen und stieß heftiger zu. Mein Inneres zog sich zusammen vor lauter Lust. Ich stöhnte und keuchte und fühlte mich vollkommen von ihm ausgefüllt. Ralf packte meine Arschbacken und drückte sie sanft zusammen, so dass ich noch ein bisschen enger für ihn wurde. Er keuchte auf und stieß noch heftiger zu. Ich fühlte, wie mein Orgasmus unausweichlich näher kam. „Fick mich!“, flüsterte ich fast tonlos, und Ralf tat, was ich ihm sagte und stieß mit seiner ganzen Härte so fest und tief wie er nur konnte. Schließlich kam es uns gemeinsam. Schwer schnaufend lehnten wir Stirn an Stirn aneinander und genossen die Zuckungen, die uns gemeinsam durchströmten. Ich fühlte, wie sein Samen in mich spritze, genauso wie er spürte, wie meine Vagina pumpte. Das zu spüren verstärkte unsere Orgasmen zusätzlich.
Ich blieb einfach sitzen, Ralf in mir steckend und küsste ihn. Sanfter jetzt. Diese Nähe nach einem gemeinsam erlebten Höhepunkt war so wichtig für mich und meine Seele. Was wir an Vorspiel versäumt hatten, holten wir jetzt nach und streichelten uns am ganzen Körper.
Schließlich glitt ich doch von ihm herunter und kuschelte mich mit meinem
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