Freudsche Verbrechen. Ein Mira-Valensky-Krimi

offenkundiges Interesse für das Projekt hat mich beflügelt. Das Freud-Museum ist ein großartiges Museum und ich wünsche mir, dass es endlich von viel mehr ÖsterreicherInnen besucht wird.
    Besonderen Dank schulde ich „meinem“ Psychiater Rudolf Karazman, der mir nicht nur einiges über Psychoanalyse und Psychotherapie beigebracht hat, sondern der sich auch mit Feuereifer bei seinen Kollegen erkundigt hat, welches tödliche Gift man denn am besten in Bonbons injizieren könne. Ich hoffe, da sind keine Missverständnisse aufgekommen. Und ich hoffe, er verkraftet es, dass dieses Gift ausgerechnet für einen Psychiater gedacht war.
    Für die dringend notwendige kulinarische Unterstützung während der Entstehung des Buches und Inspiration insbesondere bei den Kochrezepten bin ich einigen genialen KöchInnen und Wirtshäusern zu Dank verpflichtet: dem Weinviertler Gasthof Sommer und seiner großartigen Köchin für die einzigartige Betreuung; dem Wirtshaus „Zur alten Schule“, in dem das Ehepaar Buchinger beweist, dass sich Spitzengastronomie und familiäre Atmosphäre nicht ausschließen müssen; meinem venetischen Lieblingslokal „Tre Panoce“, dem unübertrefflichen Armando und seiner temperamentvollen Frau Ave, und natürlich den Auersthaler Weinbaubetrieben Döllinger und Vock, deren Weine wohl nicht mehr viel länger ein Geheimtipp bleiben werden.
    Sara Paretsky danke ich für ihre Bereitschaft, sich mit mir über das Schreiben und über gesellschaftspolitisches Engagement auszutauschen. Ihre Mails haben mich in meinem Weg bestätigt. Und auf ihr nächstes Buch freue ich mich schon enorm.
    Ich danke meinem Lektor Franz Schuh, der mit seinen klugen Ratschlägen viel zur Entwicklung des Buches beigetragen hat und dessen pointierte Randbemerkungen zum Text mir die saure Korrekturarbeit versüßt haben.
    Ich danke dem gesamten Team des Folio Verlags.
    Und dann danke ich natürlich noch Ernest.
    Drei Literaturhinweise:
    Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Jüdische Schicksale – Berichte von Verfolgten. Österreichischer Bundesverlag, 1993.
    Harald Leupold-Löwenthal, Hans Lobner und Inge Scholz-Strasser (Hrsg.): Sigmund Freud Museum – Katalog. Verlag Christian Brandstätter, 1994.
    Edmund Engelmann: Sigmund Freud Wien IX Berggasse 19. Verlag Christian Brandstätter, 1993.

 

EVA ROSSMANN

Folio Verlag
    … weitere Mira-Valensky-Krimis
    Wahlkampf
    Hardcover, 252 S., ISBN 3-85256-117-5
    „Der Krimi ‚Wahlkampf‘ liest sich spannend, amüsant und sinnlich.“
    ORF
    „Commissario Brunetti auf österreichisch.“
    Libro Journal
    „Brisanter Politkrimi mit richtig ‚menschelnden‘ Kandidaten, schlechten Journalisten, intriganten ‚spin-doctores‘ und ansehnlich gebauter Handlung.“
    Buchkultur
    Ausgejodelt
    Hardcover, 228 S., ISBN 3-85256-139-6
    „Originell und amüsant.“
    Bayerischer Rundfunk
    „Rossmann schlägt die US-Tante mit ihrem venezianischen Kieberer um Längen.“
    Die Presse
    „Ein gutes Stück österreichischer Unterhaltungsliteratur.“
    ORF
    „Rossmann schildert mit boshafter Detailversessenheit, wie es bei den ‚echten‘ Volksmusikshows zugeht.“
    Die Welt
    SACHBÜCHER VON EVA ROSSMANN
    Unter Männern
    Frauen im österreichischen Parlament
    Franz. Broschur, 294 S., ISBN 3-85256-030-6
    Die Angst der Kirche vor den Frauen
    Katholikinnen erzählen
    Franz. Broschur, 280 S., ISBN 3-85256-052-7
    Frauensache
    Beruf, Familie, Politik. Ein Ratgeber
    Paperback, 143 S., ISBN 3-85256-060-8