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Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Titel: Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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an.
    „Was?“, fragte sie und fühlte sich plötzlich verlegen. Hatte sie es etwa falsch gemacht?
    „Du bist erstaunlich.“
    Okay. Das klang nett. „Hm. Warum?“
    „Du reagierst einfach perfekt. Ich wusste in jedem einzelnen Moment genau, was dir gefiel, ohne herumrätseln zu müssen. Dafür danke ich dir, denn es gibt nichts Schlimmeres, als im Dunkeln herumzutappen.“
    Sie hatte keinen Schimmer, wovon er sprach. „Ich fand es wunderbar.“
    „Das ist gut. Ich nämlich auch.“ Er kniete sich hin. „Es hat mich verrückt gemacht, dich so zu berühren und dich dabei zu hören. Ich hatte schon befürchtet, es zu verlieren.“ Er rückte näher und drückte sich an sie. „Diese Möglichkeit besteht aber noch immer.“
    Was verlieren? Sie hasste es, so beschränkt zu sein.
    Dann merkte sie, dass er sich an sie presste, wie er es gestern Abend getan hatte, nur diesmal jagte ihr die Aussicht keine Angst mehr ein. Sie wollte ihn in sich fühlen, wollte, dass er ihr alles zeigte.
    Versuchsweise legte sie ihm die Hände auf die Schultern und lächelte ihn an: „Tu einfach, was dir guttut.“
    Keine Einladung, die für Kontrolle garantiert, dachte Wyatt, während er versuchte, sich abzulenken, solange er es noch konnte. Gewöhnlich hatte er kein Problem mit dem richtigen Timing, aber irgendetwas hatte ihn gepackt, während er Claire verwöhnte.
    Das konnte nur an dieser verflixten Chemie liegen, fiel ihm ein. Schon wenn sie angezogen war, konnte er ja kaum noch klar denken, aber jetzt, nachdem er sie nackt gesehen hatte, war er völlig hingerissen.
    Ganz langsam schob er sich in sie hinein. Er wollte ihr Zeit geben, sich an ihn zu gewöhnen. Sie war feucht und geschwollen und zitterte noch immer von ihrem Orgasmus. Mehr konnte er nicht tun, um zu vermeiden gleich jetzt zu kommen, aber er war entschlossen, seine erbärmliche Vorstellung vom Vorabend wiedergutzumachen. Abgesehen davon wollte er einfach, dass es noch andauerte.
    Er zog sich zurück und füllte sie aufs Neue. Dabei wartete er darauf, dass sie ihm entgegenkam. Als sie nicht reagierte, sah er auf sie hinunter und versuchte herauszufinden, was nicht in Ordnung war.
    Ihre Augen waren geschlossen. „Claire? Ist alles in Ordnung mit dir?“
    Sie sah ihn an. „Ja, mir geht es gut.“
    „Irgendwelche Vorlieben?“
    Sie schüttelte den Kopf und lächelte ihn an.
    Irgendetwas stimmte nicht. Er konnte es fühlen, aber er konnte nicht erkennen, was „es“ war. Orgasmusfähig war sie, das wusste er. Er hatte es gefühlt, gehört und gesehen. Sie war total heiß geworden und hatte in seiner Umarmung gezittert. Auch ihre Kontraktionen hatte er gespürt.
    Wieder schob er sich in sie hinein und sie schlang die Arme um ihn.
    „Ja“, hauchte sie. „Ich will es.“
    Auf diese Aufmunterung hatte er gewartet. Wieder und wieder füllte er sie und wurde dabei nun auch schneller. Aber immer noch hielt er sich zurück, denn er hoffte darauf, fühlen zu können, wie sie sich um ihn herum zusammenzog, um schließlich ihre Erlösung herauszuschreien. Das aber fehlte, und es beunruhigte ihn. Aber bevor er sich noch unterbrechen konnte, hatte sich der Druck in ihm so weit aufgebaut, dass es ihn überwältigte, und so stieß er ein letztes Mal in sie hinein.
    Anschließend lag er auf dem Rücken, während sie sich an ihn gekuschelt hatte. Er spielte mit ihrem Haar und sie legte eine Hand auf seine Brust.
    „Es war fantastisch“, verkündete sie ihm glücklich. „Perfekt. Ich danke dir.“
    „Gern geschehen.“
    Aber obwohl er das Kompliment gerne annahm, nagte etwas an ihm. Etwas, das er nicht verstand.
    War es tatsächlich möglich, dass Claire gar nicht so sehr erfahren war, wie eer gedacht hatte?
    Bei ihrer Berühmtheit und dem Lebensstil, den sie führte, sollte man doch annehmen, dass sie Liebhaber auf der ganzen Welt hatte. Aber vielleicht war sie ja wirklich zu beschäftigt. Oder was auch immer. Jedenfalls konnte es nur an den Umständen liegen, denn sie war teuflisch sexy. Wie aber sollte er herausfinden, was los war?
    „Ich wollte, dass es schön für dich ist“, begann er, ohne zu wissen, was er als Nächstes sagen würde.
    Sie lachte. „Das beschreibt es nicht einmal ansatzweise. Glaube mir, in meinem ganzen Leben habe ich so etwas noch nie empfunden.“
    Nachdem die Worte heraus waren, erstarrte sie, und auch er war nicht gerade entspannt.
    Gerne hätte er ja geglaubt, dass sie davon sprach, noch nie zuvor einen Orgasmus gehabt zu haben. Aber wie könnte

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