Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Titel: Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
Vom Netzwerk:
ich habe mir einfach Zeit gelassen. Ich wusste doch, dass du mit Nicole, Jesse und alledem sehr beschäftigt warst. Ich wollte dich nicht drängen und habe auf ein Zeichen von dir gewartet, dass du so weit bist.“ Er zog einen Mundwinkel nach oben. „Wie es aussieht, bist du sehr deutlich, wenn du ein Zeichen gibst.“
    Er hatte auf sie gewartet? War das nicht wieder mal typisch für sie? Nicht nur, dass sie das nicht erkannt hatte, sie hätte nicht einmal ansatzweise gewusst, wie man ein solches Zeichen gab.
    „Oh“, flüsterte sie fassungslos. „Okay. Danke, dass du mir das jetzt gesagt hast.“
    „Gern geschehen.“ Er ging zu ihr. „An ein paar wirklich heiße Küsse und an einen rosa BH kann ich mich noch erinnern, aber mir fällt nichts ein, was tatsächlich über das Vorspiel hinausgegangen wäre.“
    Sie merkte, wie sie rot wurde. „Wir sind irgendwie, äh, stehen geblieben.“
    „Zu viel Scotch verdirbt einem wirklich die schönsten Momente.“
    „Sieht ganz danach aus.“
    Er legte seine Hand an ihre Wange. „Willst du mir denn eine zweite Chance geben?“
    Sie fühlte, wie sich ihr Magen zusammenzog. „Ja. Wann denn?“
    „Jetzt.“
    Jetzt? Am frühen Morgen? War es normal, so etwas zu tun?
    Fragen über Fragen. Aber dann küsste Wyatt sie, und sie musste feststellen, dass ihr die Tageszeit auf einmal völlig gleichgültig war.
    Er schmeckte nach Pfefferminz und Kaffee, und er küsste sie so ruhig und bedacht, als hätte er dies schon wochenlang geplant. Spielerisch prüfend strich er mit seinen Lippen über ihren Mund, was zur Folge hatte, dass sie sich fest an ihn schmiegte.
    Sie war noch nie eine ausgesprochene Frühaufsteherin, was entweder biologisch bedingt war oder aber daran lag, dass sie seit ihrem sechsten Lebensjahr jede Nacht spät zu Bett ging. Aber trotz der relativ frühen Stunde schaffte es ihr Körper nun doch, ziemlich schnell Feuer zu fangen. Sie erinnerte sich wieder an das Gefühl, das seine Hände auf ihrer Haut hinterließen, und vor allem an diesen speziellen Punkt, den er gestern Abend berührt hatte, bevor seine Bewusstlosigkeit dem ein schlagartiges Ende gesetzt hatte. All das wollte sie noch einmal erleben.
    Aber erst kommt dieser Kuss, dachte sie verträumt, während er sich leicht zurückzog, um gleich darauf ihr Kinn zu küssen. Seine Zunge fand den Weg zu dieser empfindlichen Stelle unter dem Ohr. Dort verweilte er, knabberte ein wenig an ihrer Haut herum, bis sie aufstöhnte, dann setzte er seinen Weg den Hals hinunter fort.
    Eine Gänsehaut überlief ihren ganzen Körper, ihre Brüste schwollen an und wurden schwer. Sie legte die Hände auf seine Schultern, um seine Kraft zu fühlen, aber auch um sich daran festzuhalten, denn seine knabbernden Küsse wanderten nun tiefer, bis er sich am V-Ausschnitt ihres Pullovers zu schaffen machte.
    Endlich fasste er ihn am Saum und zog ihn ihr über den Kopf. Als er darunter den rosa BH entdeckte, murmelte er: „Daran kann ich mich noch erinnern.“
    Er schloss sie in die Arme und zog sie an sich, was sie bereitwillig zuließ, denn sie wollte seinen Körper an ihrem Körper spüren.
    Seine Haut war warm, seine Muskeln fest. Und während er mit den Händen über ihren Rücken strich, legte er seinen Mund wieder auf ihre Lippen.
    Sie öffnete sie und er schlüpfte hinein. Zunge an Zunge tastete er sich vor, und durch die erotischen Bewegungen wurde ihr innerlich ganz warm. Eine Hand rutschte auf ihren Po und drückte fest zu. Sie bog sich ihm entgegen und fühlte die Härte seiner Erektion. Das erinnerte sie wieder daran, wie er nackt ausgesehen hatte. Ihr Innerstes zog sich zusammen.
    Dann war auf einmal ihr BH locker. Er schleuderte ihn beiseite und zog sie fest an sich, um ihre Brüste an seiner Brust zu fühlen.
    Sie wand sich, um ihm immer noch näher zu kommen, und sie wollte, dass er sie dort berührte und ihre Nippel leckte, wie er es schon einmal getan hatte. Noch einmal wollte sie fühlen, wie diese heißen, feurigen Blitze durch sie hindurchschossen. Sie wollte zerschmelzen.
    Als er einen Schritt zurücktrat, hätte sie fast laut aufgeschrien. Er würde es doch wohl nicht wieder abbrechen?
    Anstatt aber erneut das Bewusstsein zu verlieren, nahm er nur ihre Hand und führte sie die Treppe nach oben. Auf dem Treppenabsatz blieben sie stehen, um sich zu küssen. Langsam schob er an ihrer Körperfront seine Hände nach oben und umschloss ihre Brüste. Mit Daumen und Zeigefinger streichelte er ihre Nippel wieder und

Weitere Kostenlose Bücher