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Fruehlingsherzen

Fruehlingsherzen

Titel: Fruehlingsherzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Vicki Lewis Thompson , Roxanne St. Claire
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Bürotür auf, und als sie aufschaute, blickte sie in Petes braune Augen. Für einen Moment umklammerte sie die Sessellehne, um nicht auf ihn zuzustürzen und ihn freudig zu umarmen. Sein vertrauter Anblick weckte so viele zärtliche Erinnerungen in ihr.
    Pete sah sie erstaunt an und trat hastig einen Schritt auf sie zu. Doch dann wandte er sich abrupt ab und schloss so behutsam die Tür hinter sich, als wäre es die wichtigste Aufgabe der Welt. Als er sich wieder zu Kyla umdrehte, war sein Gesichtsausdruck verschlossen. „Hallo, Kyla.“
    Ihr kamen die Tränen, doch sie sagte sich, dass sie sich sein abweisendes Verhalten selbst zuzuschreiben hatte. Was konnte sie denn schon von einem Mann erwarten, den sie dermaßen verletzt hatte? Er konnte ja nicht ahnen, dass sie nur aus purer Verzweiflung so gehandelt hatte. Sie stand auf und nahm ihren Koffer und ihre Jacke. „Hallo, Pete. Ich würde dich gern einen Moment sprechen, falls du Zeit hast.“
    Er schaute fragend Emma an.
    Seine Sekretärin musterte ihn. „Die Tanningers kommen um elf.“
    „Kyla, vielleicht sollten wir das lieber verschieben, bis …“
    „Ich wollte dir etwas Wichtiges über Sex erzählen.“
    Sein Gesicht rötete sich, und wieder richtete er den Blick auf Emma. „Sie hat eine Katze, die ‚Sex‘ heißt.“
    Emma stützte ihr Kinn auf eine Hand. „Ach so.“
    Pete wandte sich an Kyla. „Ich weiß nicht … Ach, vielleicht bringen wir es lieber hinter uns. Wie ich dich kenne, gibst duja doch keine Ruhe, bis du dir den Weg in mein Büro erkämpft hast.“
    Kyla nickte.
    „Sind zwanzig Minuten genug?“
    Ich hoffe nicht, dachte sie. Aber sie nickte zustimmend.
    „Na schön“, sagte er seufzend. „Dann komm.“ Er ging voraus.
    Das war knapp, dachte Kyla. Pete sah fantastisch aus. Keine dunklen Ränder unter den Augen, nichts, was darauf schließen ließ, dass er sie vermisst hatte.
    „Hübsches Büro.“ Pete hatte es mit viel Holz und Möbeln aus burgunderfarbenem Leder eingerichtet. An den Wänden hingen drei Landschaftsgemälde und ein Kunstdruck, dessen Rahmen ebenso wenig wie das dargestellte Motiv zu den übrigen Bildern passte: ein graues Kätzchen mit blauen Augen, das mit einem roten Wollknäuel spielte. Die Katze hatte zwar einen Schwanz, aber ansonsten hätte sie eine jüngere Ausgabe von Sex sein können.
    Kyla schaute von dem Druck zu Pete. „Das Bild gefällt mir.“
    Er versteifte sich, und nun sah sie so etwas wie Schmerz über seine Züge huschen. „Warum bist du gekommen?“
    Sie hob den Koffer. „Ich schulde dir eine Fußmassage. Ich habe meine Sachen zurückbekommen und bin jetzt bereit, meinen Teil unserer Abmachung einzuhalten.“
    „Du schuldest mir nichts. Du hast gesagt, was es zu sagen gab, Kyla. Es war ganz nett und lustig, aber jetzt ist es vorbei.“
    „So?“ Sie warf einen vielsagenden Blick auf das Katzenbild.
    „Durch die Zeit mit dir habe ich eine Vorliebe für Katzen entwickelt. Und da wir gerade davon sprechen – ist etwas mit Sex, oder hast du das nur gesagt, um Emma zu schockieren?“
    „Nun ja, ihr fehlt ein Mann in ihrem Leben. Mein Bruder hat sie mir geschenkt, aber er meint, sie wäre glücklicher, wenn sie auch einen Mann um sich hätte. Sie liebt Männer.“
    „Aha.“
    Sein Ton gefiel ihr nicht. Er schien härter, kälter als zuvor.
    „Wie geht es Peggy?“
    „Gut.“
    Seine brüske Antwort ließ Kyla zusammenfahren. Sie beschloss, ihre nächsten Worte sorgfältiger zu wählen, denn sie musste ihm unbedingt begreiflich machen, warum sie sich in jener Nacht von ihm abgewendet hatte. „Du hast sicher gehört, dass Dominic und Vinnie für Carmellos Frau arbeiteten, und nicht für die Mafia.“
    „Ja, ich weiß.“
    „Als ich erfuhr, dass sie für lumpige zweitausend Dollar einen Mord begangen hatten, habe ich mich geschämt. Nicht auszudenken, dass wir vor zweitklassigen Ganoven davongelaufen sind!“
    „Die dich jedoch umgebracht hätten, wenn sie etwas geschickter gewesen wären.“
    Kyla glaubte aus der Bemerkung herauszuhören, dass er doch noch etwas für sie empfand. Aber sicher war sie natürlich nicht. „Ich bin nur froh, dass nicht die Mafia hinter ihnen stand.“
    „Offensichtlich nicht. Ich habe mich bei der Polizei danach erkundigt, und sie glaubten nicht, dass du noch in Gefahr bist.“
    Er hatte sich um ihre Sicherheit gesorgt! Das gab Kyla neuen Mut. „Pete, ich muss dir etwas …“
    Er wandte den Blick ab. „Du kannst dir deine Entschuldigungen sparen. Denn

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