Fruehlingsherzen
den Rock hoch, sodass ihr Strumpfhalter sichtbar wurde. Dabei wandte sie nicht einmal den Blick von Richard. Die Strapse waren pinkfarben.
Richards Interesse schien deutlich gestiegen. Gut, dachte Emily zufrieden. Es funktioniert.
Sie griff in ihre Rocktasche und zog einen kleinen Flakon mit Sizzle heraus. Chris Crosswell hatte die Zusammensetzung erneut verändert, und heute wollte sie einen ersten praktischen Test damit machen. Sie zog den Stöpsel aus dem Fläschchen und strich damit über die Innenseite ihres Oberschenkels. Ein kleiner Schauder durchlief sie, dann verspannte sich ihr ganzer Körper. Sie blickte auf Richard hinunter. Er sah ihr in die Augen, und sie fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. Aber als er sein Glas abstellte und nach ihr greifen wollte, sagte sie: „Nein.“ Mehr nicht.
Er ließ die Arme wieder fallen. Sie strich mit den Fingerspitzen über ihre Schenkel und schloss die Augen, um sich ganz auf ihre Gefühle zu konzentrieren. Was mochte Richard von all dem halten? Zu ihrer Überraschung spürte sie, wie ihre eigene Erregung stieg und ihr Blut zu prickeln begann. Sie atmete ein wenig schneller.
Als sie die Augen wieder öffnete, merkte sie, dass Richard sie immer noch ansah. Sie ließ mit einer Hand die Strapse aufschnappen.
Er zeigte deutliches Interesse. Sie befeuchtete den Flaschenverschluss wieder mit Parfüm und beugte sich dann über ihn, um seinen Hals damit zu betupfen. Dabei musste er die pinkfarbene Spitze sehen, die sich über ihre Brüste spannte.
Er wollte sie zu sich herunterziehen, aber sie wich zurück. „Nein“, sagte sie, und nach kurzem Zögern verschränkte er die Arme unter dem Kopf.
Sie stellte das Parfüm auf den Nachttisch, fuhr mit den Fingern unter ihren Strumpf und rollte ihn aufreizend langsam hinunter. Dann schlüpfte sie aus dem Schuh, zog den Strumpf aus und strich damit über seine Brust. Er krampfte die Hände zusammen, aber er sagte nichts.
Sie verließ das Bett und streifte den zweiten Schuh ab. Dann wandte sie ihm den Rücken zu und entledigte sich mit einem aufreizenden Schwenken der Hüften langsam ihres Rocks. Dabei beugte sie sich vor. Sie wusste genau, dass ihr kurzes schwarzes Hemdchen dabei hochrutschen und ihm einen aufregenden Einblick gewähren würde.
Der Rock landete auf dem Boden.
„Hinreißend“, sagte Richard und streckte die Arme aus. „Komm zu mir.“
„Denk an dein Versprechen.“ Endlich drehte sie sich wieder zu ihm um. Wieder verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und lächelte sie an.
Sie kam zu ihm zurück aufs Bett, ohne ihn zu berühren. Sie trug noch ihre Bluse, das schwarze Seidenhemdchen und einen Strumpf. Er beobachtete sie, als sie sich über ihn kniete, das Gewicht von einem Bein aufs andere verlagerte und die Strapse an ihrem Strumpf aufschnappen ließ. Dann griff sie nach hinten, unter ihr Hemd, hakte den Strumpfhalter auf und warf ihn auf den Boden.
Sie nahm das Parfümfläschchen, zog den Glasverschluss heraus und strich damit erneut durch den dünnen Strumpf hindurch über die Innenseite ihres Schenkels. Wieder spürte sie die Wärme und das aufreizende Prickeln. Dann ließ sie das Fläschchen aufs Bett fallen und streichelte ihren Schenkel. Dabei atmete sie tief durch. Es fühlte sich so unglaublich gut an.
Richard sah ihr wie gebannt zu. Er war erregt. Das habe ich geschafft, ohne ihn zu berühren, dachte Emily, und ein berauschendes Machtgefühl nahm von ihr Besitz. Wieder streichelte sie sich. Sie hatte ganz vergessen, was sie geplant hatte, und konzentrierte sich ganz auf diese Wärme, die sich in ihrem Inneren ausbreitete, und auf das Begehren in Richards Gesichtsausdruck. Ihre Hand wanderte immer höher, bis sie die pinkfarbene Spitze erreicht hatte. Sie schloss für ein paar Sekunden die Augen, um die Berührung auszukosten, und schob die Zungenspitze zwischen die Lippen. Als sie die Augen wieder aufmachte, setzte Richard sich auf.
„Du bist wirklich unglaublich.“ Als sie innehielt, ließ er sich wieder zurücksinken. „Ist schon gut. Ich bin ja ganz brav.“
Sie zog den Strumpf aus und legte dann das Bein über ihn. Er bewegte sich, und sie spürte an ihrem Schenkel, wie erregt er war.
„Ach, Emily“, stieß er hervor, und wieder wollten seine Hände in Aktion treten.
Gut, dachte Emily. Es ist so weit. Wenn Jane es konnte, kann ich es auch. Sie beugte sich vor und schlang mit einer schnellen Bewegung ihren Strumpf um seine Handgelenke.
„Was machst du da?“ Er
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