Fuck Buddies - Wilde Spiele
löste den Würgegriff um seine Titten. Dann sprang er zwischen seinen Freund und Kurt. Er riss sein Kondom herunter, umklammerte mit der Hand seinen Schaft und stellte sich in Höhe seines Gesichts neben Brian.
Julian war der Erste, der kam. Mit gefletschten Zähnen hielt er seinem Freund den Schwanz unter die Nase. Der öffnete instinktiv den Mund, und in derselben Sekunde schoss Julian zum zweiten Mal an diesem Abend seine dickflüssige Ladung ab – diesmal direkt in den gierigen Schlund des Schwarzen. Während Brian eifrig alles schluckte, spritzte auch er ab. Der Saft bildete auf seinem Sixpack einen wahren See. Sein weißes Sperma sammelte sich an der eintätowierten Sonne um Brians Bauchnabel und schaffte einen wunderbaren Kontrast zu seiner schwarzen Haut. Nun war Kurt an der Reihe. Er genoss das hier ungemein. Doch er wusste, dass es nur eine Sache gab, die ihm helfen konnte, endlich zu kommen. Er schloss seine Lider und sah vor seinem inneren Auge das Lachen seines Mannes. So war er zumindest in seinem Kopf bei seinem über alles geliebten Kerl. Und bei seinem kleinen, zarten Arsch. Den Kurt immer noch am liebsten fickte. Den er mittlerweile kannte wie seine Westentasche. Er war vielleicht nicht so muskulös und durchtrainiert, aber es war der Arsch des Jungen, den er liebte. In dem er schon so viele Male gekommen war und den er regelmäßig zum Überlaufen brachte. Kais Kiste. Kais Augen. Kais Güte. Das war es, was ihm fehlte. Und schließlich schoss es aus ihm heraus. Er hörte laute Paukenmusik. Ein Wagner-Konzert. Tausend Streicher und einen Trommelwirbel. Er war lebendig. So lebendig. Er, er …
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaah!“
Mit einem lauten Schrei spritzte er in Brian ab. Das nicht enden wollende Zucken in seinen Eiern und entlang seines Schafts verriet ihm, dass sich in den letzten Tagen eine Menge Sperma angesammelt hatte. Und das alles entlud sich in dieser Nacht im Arsch des Bodybuilders.
Kurt hatte noch immer die Augen geschlossen und dachte an Kai. Dieser Orgasmus war wie eine Befreiung. Während Kurt in Brian blieb und noch eine Weile weiter zustieß, um auch den letzten Tropfen Sahne loszuwerden, küsste Julian seinen Freund zärtlich. Es war ein schöner Anblick, aber Kurt hatte nun kein Bedürfnis mehr, die beiden bei ihrem zärtlichen Liebesausklang zu unterstützen. Er wollte jetzt nur einen küssen. Behutsam zog er seinen Schwanz aus Brians Arsch und ging ins Bad. Dort entsorgte er das vollgespritzte Kondom und stellte sich vor den Spiegel. Er war nass geschwitzt. Total befriedigt. Und zufrieden.
„Happy birthday, du alter Knacker“, sagte Kurt und grinste sein Spiegelbild an.
***
Hoffentlich ist sein Handy noch an. Bitte heb ab. Bitte …
Kurts Gebete wurden erhört.
„Hallo?“
„Ich bin’s.“
„Hey, mein Captain. Ich war nicht sicher, ob du noch schläfst. Wollte dich nicht wecken. Es ist doch erst 07.00 Uhr in London.“
„Bin gerade aufgestanden. Ich wollte dir nur sagen, dass ich in Gedanken die ganze Zeit bei dir bin. Du schaffst das, Kleiner.“
„Na, ich weiß nicht”, meinte Kai. „Wie war’s gestern?“
„Danke für dein Geschenk. Aber nächstes Jahr tut es auch ein Zeitschriftenabo.“
Kai lachte. „Hat es sich denn gelohnt?“
„Ja, das hat es. Ich habe danach tief und fest geschlafen.“
„Okay, ich muss gleich rein. Die teilen schon die Blätter aus …“
„Halt!”, unterbrach Kurt ihn. „Eine Sache noch. Erinnerst du dich an unser erstes Rendezvous?“
„Natürlich.“
„Und weißt du noch, dass ich gesagt habe, ich hätte mein Leben lang nur funktioniert, um irgendwann dafür belohnt zu werden?“
„Ja, klar. Warum? Ich sollte jetzt …“
„Und dass du mich gefragt hast, ob ich schon belohnt worden bin?“
Erneut musste Kai lachen. „Klar erinnere ich mich. Ich muss jetzt wirklich r…“
„Wer weiß, habe ich dir damals geantwortet. Bitte, Kai, frag mich noch mal.“
„Was? Jetzt?“
„Ja. Bitte. Frag mich noch mal.“
„Okay. Also, Herr Professor Medenbacher, bist du belohnt worden?“
„Ja“, erwiderte Kurt. Er ging ans Fenster und sah nach rechts über die Themse zum britischen Parlament und zu Big Ben. „Denn ich habe dich gefunden.“
Ein Gruß vom Autor Immer wichtig – egal, zu welcher Zeit
Lieber Leser und Freund von schwuler Erotik,
Sex beginnt im Kopf. Und da sind uns allen keine Grenzen gesetzt. Das ist gut so.
Sobald Du Dich aber in der realen Welt vergnügen willst: Sei nicht
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