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Fuck Buddies - Wilde Spiele

Fuck Buddies - Wilde Spiele

Titel: Fuck Buddies - Wilde Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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„Just a minute!“
    Er schüttelte hastig ab, drückte die Spülung, und während er zur Tür rannte, stopfte er seinen mittlerweile harten Schwanz zurück in die Shorts. Nachdem er den Bademantel zugeknotet hatte, öffnete er die Tür.
    Als er das Päckchen sah, stockte ihm der Atem.
    Eigentlich handelte es sich nicht um ein Paket, sondern um zwei. Beide waren verpackt in glänzende Adidas-Jogginghosen, schwarz und mit goldenen Streifen an den Seiten, unter denen jeweils ein Paar muskulöser Oberschenkel zu erkennen war. Vor Kurt stand ein Männerpaar um die fünfundzwanzig, beide mindestens eins neunzig groß. Zwei Bodybuilder – der eine schwarz und mit hellblond gefärbtem Vollbart, der andere weiß und mit rötlichem Goatee. Beide trugen zugeknöpfte Jeansjacken über ihren sichtlich durchtrainierten Oberkörpern und dazu schwarze Baseballkappen. Wenn Kai ihn nicht vorgewarnt hätte, wäre Kurts erster Gedanke gewesen, dass ihn zwei Porno-Hooligans überfallen wollten. Als die zwei ihn jetzt jedoch anlächelten und ihm freundlich zunickten, wich seine Furcht.
    „You must be Kurt, right?“
    „Ah, yes”, erwiderte Kurt. „And you are …?“
    „Here, this will explain everything.“
    Damit zog der Schwarze ein Blatt Papier aus der Hosentasche und reichte es ihm. Es war eine ausgedruckte eMail von Kai.
     
    Captain, mein Captain,
    Du glaubst gar nicht, wie leid es mir tut, dass wir heute getrennt sind. An Deinem Geburtstag. Aber ich bin in Gedanken immer bei Dir. Genau da, wo Du mich haben willst. Über Dir. Unter Dir. Neben Dir. Das Feiern holen wir nach. Wenn alles gutgeht, bin ich ab morgen Nachmittag kein Student mehr. Drück mir die Daumen. Dann starten wir beide erst so richtig durch. Aber heute geht es nur um Dich. Du hast NOCH Geburtstag. Daher nimm mein Geschenk an. Ich weiß, dass das Dreierthema nicht nur mich interessiert … ;) Keine Angst, die beiden habe ich aus sehr zuverlässiger Quelle. Die sind gaaaanz lieb und wollen nur spielen. LOL! Es ist alles schon bezahlt – inklusive Trinkgeld. Vielleicht kannst Du mir ja nach der heutigen Nacht noch ein paar Dinge beibringen …
    Also, mein Hase, zeig den beiden, wo der Hammer hängt, und genieß es. Aber ab übermorgen gehört Dein Schwanz wieder mir. Ich liebe Dich.
    Der kleine K.
    PS: Hoch soll er leben, an der Decke kleben, runterfallen, Arsch verknallen und dann in die Falle fallen … Hehehe!
     
    Das war es also, was Kai sich für seinen Geburtstag ausgedacht hatte. Der vieldiskutierte Dreier. Ursprünglich wollte Kurt den aber doch mit seinem Mann erleben. Und nun war es so weit und Kai weit weg. An seiner Stelle stand hier dieses Wrestling-Duo, das Kurt durch seine imposante Erscheinung einschüchterte. Andererseits war er neugierig auf die Körper der beiden. Auf ihre Muskeln und ihre knackigen Ärsche. Kurt war geil. Und es war ja ein Geschenk. Das schlägt man nicht so mir nichts, dir nichts aus, dachte er bei sich. Daher beschloss er, dass die Sache allemal einen Versuch wert war.
    Lächelnd faltete Kurt das Blatt Papier zusammen und steckte es in die Tasche seines Bademantels. „Please, come in.“
    Die Jungs betraten das Zimmer. Bevor Kurt hinter ihnen die Tür schloss, hängte er das Please do not disturb- Schild an den Knauf. Beim Auspacken der Geschenke wollte er nicht gestört werden …
    Brian und Julian waren tatsächlich ein Paar und verdienten sich etwas Geld für „ihr Studium“ mit gelegentlichen Aufträgen für einen Escortservice dazu. Die beiden gab es nur im Doppelpack. Und nun standen sie hier in Kurts Junior-Suite, neben dem großen Bett, das eigentlich als Spielwiese für K&Ks Liebesorgien hatte dienen sollen. Zumindest war das der ursprüngliche Plan gewesen.
    Die beiden Jungs waren sehr höflich und wussten, wie man gepflegte Konversation betrieb. Nachdem sie sich kurz näher vorgestellt hatten, erkundigten sie sich nach dem Grund für Kurts Aufenthalt. Anschließend gratulierten sie ihm zum Geburtstag und schüttelten ihm nacheinander die Hand. Kurt musste an sich halten, um nicht laut loszulachen. Es war zu komisch, wie förmlich sich die beiden muskelbepackten Fleischberge ihm gegenüber verhielten. Wirke ich allen Ernstes so alt und Respekt einflößend auf euch?, überlegte Kurt. Immerhin würden sie sich in Kürze vermutlich gegenseitig die Schwänze lutschen, die Ärsche lecken und noch ganz andere Dinge tun.
    Kurt war ein wenig gehemmt. Schließlich hatte er nie zuvor einen Stricher gehabt.

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