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Fuck machine: Storys

Fuck machine: Storys

Titel: Fuck machine: Storys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charles Bukowski
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keinen großen Eindruck auf sie zu machen.
»Du hast hier ja ‘n prima großes Bett, Schatz«, tat sie mir kund.
»Du hast das beste Zimmer und Bett in diesem Hotel.«
»Wahrscheinlich hab ich Glück gehabt.«
Sie breitete das Bettlaken aus und zeigte mir immer ihren Riesenarsch. Sie zeigte mir ihren Riesenarsch und dann drehte sie sich um: »Okay, Schatz, dein Bett ist fertig bezogen. Sonst noch was?«
»Na ja, so 12 bis 15 Flaschen Bier könnt ich brauchen.«
»Ich besorg sie dir. Muß nur erst das Geld haben.«
Ich gab ihr das Geld und dachte mir, na ja, das ist ja jetzt futsch. Schwul zog ich das Netz um mich zu und beschloß, die Sache wegzuschlafen. Aber das dicke schwarze Zimmermädchen kam wieder, und ich zog das Netz zurück, und da saßen wir und redeten und tranken Bier.
»Erzähl mir was von dir«, sagte ich. Sie lachte und tat es. Ein leichtes Leben hatte sie natürlich nicht gehabt. Ich weiß nicht, wie lange wir tranken. Schließlich kletterte sie auf dieses Bett und schenkte mir einen der besten Ficks, den ich je hatte…
Am nächsten Morgen stand ich auf, ging die Straße runter und holte mir die Zeitung, und da stand es in der Klatschspalte. Mein Name war genannt. Charles Bukowski, Romanautor, Journalist, Reisender. Wir hatten uns im Flugzeug kennengelernt, die reizende junge Dame und ich. Und sie war in Texas ausgestiegen, und, ich war nach New Orleans weitergeflogen, um etwas Geschäftliches zu erledigen. Aber die reizende junge Dame war mir nicht aus dem Sinn gegangen, und so war ich zurückgeflogen. Und alles, was ich von ihr wußte, war, daß ihre Mutter ein Foto-Atelier besaß. Ich ging zurück zum Hotel, besorgte mir eine Flasche Whisky und 5 oder 6 Flaschen Bier und konnte endlich scheißen - was für eine herrliche Sache! Vielleicht hat es an dem Zeitungsartikel gelegen. Ich kletterte wieder hinter das Netz. Da klingelte das Telefon. Es war das Haustelefon. Ich langte hinaus und nahm ab.
»Sie werden verlangt, Mr. Bukowski; vom Herausgeber des… Wollen Sie das Gespräch annehmen?«
»Na schön«, sagte ich.
»Hallo?«
»Sind Sie Charles Bukowski?«.
»Ja.«
»Was machen Sie denn in so einem Haus?«
»Wie meinen Sie das? Ich hab die Leute hier ganz nett gefunden.«
»Das ist doch das schlimmste Hurenhaus in der Stadt. Wir versuchen schon seit 15 Jahren, diesen Puff aus der Stadt zu kriegen. Wie sind Sie da bloß hingeraten?«
»Es war kalt. Ich bin einfach in das erstbeste Hotel gegangen. Ich war grade mit dem Bus angekommen, und es war kalt.«
»Sie sind mit dem Flugzeug angekommen. Wissen Sie nicht mehr?«
»Ach ja richtig.«
»Also gut, ich habe die Adresse der Dame. Wollen Sie sie haben?«
»Na schön, wenn’s Ihnen nix ausmacht. Aber wenn Sie irgendwelche Vorbehalte haben, vergessen Sie’s lieber.«
»Ich verstehe einfach nicht, wie Sie in so einem Haus absteigen können.«
»Also bitte, Sie sind Herausgeber der größten Zeitung in der Stadt und Sie telefonieren mit mir, und ich bin in einem texanischen Hurenhaus. Und nun mal folgendes vergessen Sie’s einfach. Die Dame hat geweint oder sowas. Das hat mir keine Ruhe gelassen. Ich werde einfach den nächsten Bus nehmen und aus der Stadt verschwinden.«
»Warten Sie!«
»Warten, wieso?«
»Ich gebe Ihnen ihre Adresse. Sie hat den Artikel gelesen. Sie hat zwischen den Zeilen gelesen. Sie hat mich angerufen. Sie möchte sich mit Ihnen treffen. Ich hab ihr nicht gesagt, wo Sie wohnen. Wir sind gastfreundliche Leute hier in Texas.«
»Ja, das hab ich gemerkt gestern; in einer von euern Kneipen.«
»Trinken tun Sie auch?«
»Ich trinke nicht nur, ich bin ein Säufer.«
»Ich glaube, ich sollte Ihnen die Adresse der Dame lieber doch nicht geben.«
»Dann vergessen Sie eben den ganzen Scheißkram«, sagte ich und legte auf… Wieder klingelte das Telefon.
»Sie werden verlangt, Mr. Bukowski; vom Herausgeber des…«
»Stellen Sie ihn durch.«
»Hören Sie, Mr. Bukowski, wir brauchen eine Fortsetzung für die Story. Eine Menge Leute interessieren sich dafür.«
»Sagen Sie Ihrem Spaltenschreiber, er soll seine Phantasie ein bißchen spielen lassen.«
»Sagen Sie - eine Frage - was tun Sie eigentlich so, um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen?«
»Ich tue gar nix.«
»Sie fahren einfach so in Bussen herum und bringen junge Damen zum Weinen?«
»Das kann schließlich nicht jeder.«
»Hör’n Sie, ich riskier’s halt. Ich gebe Ihnen ihre Adresse. Sie fahren hin und treffen sich mit ihr.«
»Vielleicht bin ich dabei derjenige, der was

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