Fuck machine: Storys
Na, was denn? Willst’n dir etwa in’n Arsch stecken?«
»Du wirst schon noch drauf kommen.«
»Ich werde drauf kommen, ja? Was glaubst du denn, was mir das scheißegal ist, was du mit irgend ‘nem Schwanz machst.« Da lachte Talbot.
»Das Tittenmäuschen ist verrückt geworden. Es hat zuviel Wassermelone gegessen.«
»Da kannst du recht haben«, sagte ich.
Wir tranken noch ein paar Runden Wein, dann sind wir gegangen. Es war zwar unser freier Tag, aber das Geld war alle. So blieb nichts, als zurückzugehn, sich in die Falle zu hauen und auf den Schlaf zu warten. Es wurde dort kalt in der Nacht und es gab keinerlei Heizung, und alles, was sie einem gaben, waren zwei dünne Decken.
Man legte einfach all seine Sachen noch auf die Decken - Jacken, Hemden, Shorts, Handtücher, alles; egal ob es dreckig war oder sauber.
Und wenn Herb furzte, zog man sich das ganze Zeug übern Kopf. Wir kamen zurück, und ich war sehr traurig. Es war nichts zu machen. Den Äpfeln war es egal und den Birnen auch. Amerika hatte uns rausgeschmissen oder wir waren davongelaufen. Zwei Blocks weiter krepierte eine Granate in einem Schulbus.
Kinder auf der Heimfahrt vom Picknick. Als wir vorbeikamen, lagen überall Stücke von Kindern herum.
Das Blut war dick auf der Straße.
»Die armen Kleinen«, sagte Herb, »die werden nun nie gebumst werden.«
Die sind’s doch schon, dachte ich. Wir gingen weiter.
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ENDE
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