Für einen Tag Mann sein!
Mund, als ich fest zupackte und ihn näher an mich presste.
Wir begegneten uns mit einer Leidenschaft, die ich bis dato weder von ihm, noch von mir kannte. Verlangend rieben unsere Körper aneinander. Hände, die fordernd zupackten; Küsse, die von Gier zeugten. Keuchend und stoßartig war unser Atem. Es war wie ein Sog, der uns immer tiefer in einen lustvollen Strudel zog.
Olivers Hände betasteten meinen neuen Körper, jagten tausend Schauer durch mich. Mein Herz raste, in meinem Kopf war nur noch Platz für dieses Lustgefühl. Es kam mir wie ein Traum vor, als Oliver sich von meinem Mund löste. Sanft und neckend glitt er meinen Hals entlang, beugte sich zur Brust hinunter. Leckte und saugte an den kleinen Brustwarzen, jede Berührung ein Feuerwerk. Immer tiefer wanderte er mit seinem Mund, bis er in die Hocke ging, die Hose von meinen Hüften bis an die Knöchel zog. Ein anerkennendes Raunen verließ seinen Mund. Ich sah nach unten, erkannte schlagartig, was er vorhatte. Schon umfasste er meinen harten Schaft mit der Hand, strich sanft daran entlang. Dann beugte er sich vor, ließ erst die rosige Spitze in seinen Mund eintauchen, dann die ganze Länge.
"Das ist der Wahnsinn!", stöhnte ich auf.
Alles in mir zog, mein Unterleib pulsierte und ich spürte die unaufhaltsame Steigerung. Ich fühlte mich, als würde ich gleich platzen. Oliver saugte und leckte, dass mir vor Lust schwindelig wurde. Ein weiteres Mal ließ er mich tief in seinen warmen Mund eintauchen, dann explodierte ich. Lautstark stöhnte ich den Orgasmus heraus, dessen Intensität mit nichts vergleichbar war, was ich kannte.
Oliver schluckte alles, was ich ihm zu geben hatte - meine Knie gaben nach. Langsam ließ ich mich zu ihm runter rutschen, wobei er meine erschlaffende Männlichkeit loslassen musste. Blinzelnd sah ich ihn an, erstaunt von dem Erlebten, schockiert von Oliver. Ohne zögern und mit deutlichem Genuss hatte er mich mit dem Mund verwöhnt - als Mann!
Sein Gesicht zeigte nicht nur Lust, sein Blick war gierig und er leckte sich über die Lippen, als wollte er auch den letzten Tropfen noch genießen.
"Jetzt ich", bestimmte ich. Als Kim in Frauengestalt hatte ich ihn vielleicht drei oder vier Mal oral befriedigt, er ließ es ja einfach nicht zu. Jetzt war die Chance da, eine Revanche zu fordern!
Ich sah das Zögern in seinem Gesicht.
"Was du kannst, das kann ich auch! Ab ins Schlafzimmer mit dir", sagte ich verlangend.
Oliver nickte und grinste sinnlich.
"Kim, der Tag ist noch lang ...", in seinem Tonfall lag mehr als ein Versprechen.
Sanft aber bestimmt dirigierte ich ihn ins Schlafzimmer bis zum Bett, auf das er sich rücklings fallen ließ. Der erwartungsvolle Blick wanderte über meinen Körper, als ich langsam über ihn krabbelte. Ich genoss jede Sekunde, während ich ihn mit den Händen und dem Mund verwöhnte. Kaum eine Stelle seines Körpers ließ ich aus - hatte ich doch jetzt die Möglichkeit, ihn so richtig zu erkunden.
Welche Schande, dass ich das nicht früher getan hatte!
Eine halbe Stunde später lagen wir aneinandergekuschelt in den Laken.
"Du weißt wirklich nicht, wie lange dein Körper so bleibt?", fragte Oliver träge.
"Das liegt im Grunde an mir. Ich kann es jetzt gleich beenden, oder bis heute Abend warten. Die Tablette soll den Wunsch für vierundzwanzig Stunden wahr machen. Der Haken daran, wenn ich nichts sage, also nicht ablehne, bleibe ich so."
"Wie? Du könntest für immer Kerl sein?" Oliver stützte sich auf und sah mich eindringlich an.
Ich nickte zaghaft.
"Was willst du machen?"
"Ich weiß es nicht. Es fühlt sich weder schlecht noch falsch an, im Grunde ist es, als wäre ich schon immer so gewesen, nur die Erinnerung ist anders. Ich bewege mich normal, nicht so, als wäre mir dieser Körper fremd ..."
"Ja, aber was willst du? Was fühlt sich passender an?"
"Das ist gemein. Ich weiß es nicht."
"Und diese Frau, was hat sie noch gesagt?"
Ich schloss die Augen und seufzte. Waren wir jetzt beim Polizeiverhör?
"Ich nehme an, sie ist eine Hexe. Sie sagte, wenn ich von der Wirkung der Tablette überzeugt wäre, soll ich vorbeikommen und sie bezahlen - die Höhe liegt an mir. Je nachdem, was es mir Wert wäre ... oder so ähnlich. Aber, ihre Visitenkarte - sie ist leer. Die Adresse verschwunden."
"Ähm, komisch. Du weißt, wie sich das anhört? Würde ich es nicht mit eigenen Augen sehen, ich glaube, dann müsstest du ins Irrenhaus", sagte er und grinste.
"Ja, mach dich nur lustig! Mach lieber Frühstück, ich
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