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Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Titel: Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allen Carr
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Indem ich bei zehn Zigaretten am Tag blieb? Nicht ganz. Ich ging zu Fuß über einen Kilometer in die entgegengesetzte Richtung zu einem anderen Händler, um dort die zweite Packung zu kaufen, und wieder zu einem anderen Laden für die dritte. Keiner dieser Tabakhändler schien aber jemals die geringste Notiz von mir zu nehmen. Ich hielt mich damals für einen rationalen Menschen, doch dieses Kraut hatte mich an den Rand einer Paranoia gebracht. Vielleicht stellen Sie bei sich ähnliche Symptome fest? Nein?
Fühlen Sie sich nur nicht zu sicher, in Kürze treiben Sie vielleicht ähnliche Spielchen, es sei denn, Sie entscheiden sich jetzt sofort zum Aufhören.
    Vielleicht sind Sie jetzt immer noch der Meinung, es gäbe einige Gelegenheitsraucher, die von allem das Beste für sich herausholen. Wie kann ich nur jene Raucher unter Ihnen, die nicht mehr als zwei Zigaretten am Tag brauchen und diese auch noch genießen, davon überzeugen, dass eine solche Situation unmöglich ist? Gehen Sie mit Logik an das Problem heran. Wir wissen, dass es Raucher gibt, die die nötige Disziplin aufbringen, nur zwei Zigaretten täglich zu rauchen. Aber können Sie sich ernsthaft vorstellen, dass es auch nur einen Raucher auf unserem Planeten gibt, der nun zufällig nicht mehr als diese zwei Zigaretten täglich braucht oder will und der dauerhaft auf diesem Stand bleibt, Tag für Tag, bis ans Ende seines Lebens? Dabei kann es sich doch um keinen Zufall handeln. Wir haben bereits festgestellt, dass die Vorstellung, Rauchen mache Spaß oder biete Genuss, nichts weiter ist als eine Täuschung. Doch angesichts der vielen Raucher, die dazu verleitet werden zu glauben, Rauchen biete genau das und beseitige andererseits auch Langeweile und Stress oder fördere Entspannung und Konzentration, fällt es doch schwer, sich vorzustellen, dass es auch nur einen einzigen Raucher gibt, der permanent den nötigen Impuls erhält, während seines Daseins als Raucher nicht mehr und nicht weniger als exakt zwei Zigaretten pro Tag zu rauchen.
    Und dann gibt es noch jene Gelegenheitsraucher, deren Zigarettenkonsum keiner Regelmäßigkeit unterliegt, die tage-oder wochenlang überhaupt nicht rauchen und sich nur ab und zu eine Zigarette genehmigen. Das klingt doch gut, im Schnitt nur eine Zigarette in der Woche oder im Monat, vielleicht sogar nur eine im Jahr. Was soll daran verkehrt sein? Wäre es nicht noch besser, nie eine Zigarette zu rauchen? Nehmen wir kurz einmal an, Rauchen biete tatsächlich eine gewisse Hilfestellung oder sei ein Genuss. Wer würde sich das ein Jahr, einen Monat oder nur einen Tag vorenthalten wollen? Warum sollte
der Raucher in der dazwischenliegenden Zeit auf diese Vorteile verzichten?
    Ich hörte von einem Pfeifenraucher, der im Alter von vierzig Jahren damit aufhörte und nach seiner Pensionierung wieder anfangen wollte. Er ging davon aus, dass er dann ein Vergnügen brauchen würde, um sich die Zeit besser zu vertreiben, und sich mit fünfundsechzig Jahren keine großen Gedanken mehr über Gesundheitsrisiken machen müsste. Ich weiß nicht, ob Sie das Ende der Geschichte positiv oder negativ sehen. Eines hat dieser Mann nicht berücksichtigt oder, besser, ignoriert: Rauchen ist kein Vergnügen. Als der erwartete Tag endlich kam, konnte er seine Pfeife einfach nicht genießen, sosehr er es auch versuchte. Das überrascht mich nicht. Ich selbst brauchte drei Monate, bis ich einigermaßen mit einer Pfeife zurechtkam, und damals war ich noch jung und fit, hochgradig nikotinabhängig und teilweise immun gegen die im Tabak enthaltenen Gifte.
    Nun ist es schon schlimm genug, wenn ein Raucher ein paar Stunden auf die nächste Zigarette warten muss. Aber wie schlimm muss es erst sein, wenn man sich fünfundzwanzig Jahre lang auf etwas gefreut hat und dann feststellt, dass es eigentlich gar nicht wirklich existiert!
    Gelegenheitsraucher, die versuchen, ihren Zigarettenkonsum einzuschränken oder auf einem bestimmten Niveau zu halten, schaffen sich damit einige Probleme:
Die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin bleibt bestehen. Damit entsteht ein noch größeres Problem. Auch im Kopf bleibt das starke Verlangen nach Zigaretten weiterhin bestehen.
Die Zeit zwischen zwei Zigaretten ist für sie völlig wertlos.
Anstatt sich eine Zigarette anzuzünden, wann immer sie eine wollen und um damit teilweise die Entzugserscheinungen abzustellen, leiden sie zusätzlich zum normalen Alltagsstress nun auch noch unter dem Entzug. Wenn Sie

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