Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
kann man beobachten, dass Whiskeytrinker sich darüber aufregen, wenn es an der Bar ihre Lieblingsmarke nicht gibt. Würde man diesen so genannten Experten jedoch die Augen verbinden, könnten sie vermutlich nur mit Mühe Whiskey von Eistee unterscheiden!
Nun lassen wir aber alle Mythen beiseite und konzentrieren uns auf die Fakten. Bisher hat noch jeder Jugendliche bei seinem ersten Bier insgeheim gedacht: Muss ich dieses ekelhafte Zeug wirklich trinken? Viel lieber wäre mir jetzt ein Glas Limonade. Aber nur Kinder trinken Limonade, echte Männer trinken Bier. Bob Hope persiflierte dieses Verhalten auf höchst amüsante Weise in einem Film. Er spazierte in den Saloon, wo alle echten Cowboys Whiskey aus der Flasche tranken, und sagte zum Barkeeper: »Ein Glas Milch!« Er erntete einige befremdliche Blicke und knurrte dann: »In einem schmutzigen Glas.«
Mit Alkohol ist es wie mit Tabak: Nimmt man mehrmals hintereinander ein alkoholisches Getränk zu sich, gewöhnt
man sich an den Geschmack. Wenn Sie auf eine andere Marke umsteigen, sei es bei Bier, Wein, Whiskey oder andere Alkoholika, finden Sie den neuen Geschmack zunächst eigenartig, nach mehrmaligem Trinken empfinden Sie ihn jedoch als angenehm . Wie oft haben wir schon den Ausspruch gehört: »Es schmeckt so schön bitter.« Das ist ein Widerspruch in sich. Nichts kann schön bitter sein. Bitter bedeutet, es schmeckt unangenehm herb. Eine raffinierte Werbekampagne für kanadisches Bier basiert auf dessen scheußlichem Geschmack: »Sie werden es nicht mögen!« Welcher wirklich ganze Kerl könnte dieser Herausforderung widerstehen?
Können Sie in aller Aufrichtigkeit von sich behaupten, das gesellschaftliche Ritual, der Durst oder die Wirkung des Alkohols hätten überhaupt nichts damit zu tun, wenn Sie Ihr Lieblingsgetränk zu sich nehmen, sei es nun Bier, Wein, Korn, Likör oder ein Cocktail, sondern allein der Geschmack sei so unwiderstehlich, wenn Sie Glas für Glas in sich hineinschütten? Oder geht es Ihnen wie mir und Ihr Lieblingswein ist weder zu süß, zu trocken, noch zu fruchtig und hat keinen unangenehmen Beigeschmack. Ist Ihr Lieblingswein einer, mit dem Sie eine vernünftige Menge Alkohol zu sich nehmen können, ohne dafür viel Geld ausgeben oder große Nachwirkungen in Kauf nehmen zu müssen? Oder finden Sie, dass Ihr Lieblingswein auf jeden Fall viel besser schmeckt als andere? Und finden Sie, dass andere Weine abscheulich schmecken, manche vielleicht sogar untrinkbar sind? Glauben Sie mir, wenn der Geschmack auch nur die geringste Rolle spielen würde, würde kein Mensch ein zweites Mal Alkohol zu sich nehmen. Wenn Sie immer noch davon überzeugt sind, Alkohol wegen seines einzigartigen Geschmacks zu trinken, halten Sie sich am besten gleich an reinen Alkohol!
Leider sind viele von uns mit diesen Lee-Marvin-Filmen aufgewachsen. Wenn er in die Stadt fuhr, um einen draufzumachen, hieß das, er musste mindestens zehn Whiskey hinunterschütten und eine Schlägerei in einer Bar anzetteln, die dabei kurz und klein geschlagen wurde. Die nächsten vier Tage war
er dann mehr oder weniger benommen und damit beschäftigt, sich von den Folgen dieses Abends zu erholen. Und dann bemühen wir Tausende von Psychologen, um eine Erklärung dafür zu finden, warum unsere Kinder, denen wir wirklich alles geboten haben, zu saufenden Hooligans werden.
ICH FRAGE MICH EHER, WARUM VIELE ES NICHT WERDEN.
Wenn wir nun den Alkohol nicht konsumieren, weil er ein guter Durstlöscher ist oder so gut schmeckt, dann sicher wegen seiner wunderbaren Wirkung. Was ist daran verkehrt? Jeder weiß doch, dass geselliges Beisammensein mit Alkohol viel mehr Spaß macht, vorausgesetzt, man genießt ihn in Maßen und die Gäste werden nicht ausfallend. Wirklich? Oder ist es genau wie beim Rauchen, und wir wachsen von Kindesbeinen an mit dieser Vorstellung auf? Halten wir den Konsum von Alkohol ebenso wie das Rauchen für ein Zeichen von Reife? Und trinken wir – auch hier eine Parallele zum Rauchen – anfangs nur in Gesellschaft, weil wir uns ohnehin gut amüsieren?
Die Anonymen Alkoholiker haben völlig Recht, der Alkoholiker hat den dringenden Wunsch, wieder sein altes Leben zu führen, doch läuft er genau wie der ehemalige Raucher einem Mythos hinterher, der niemals der Realität entsprochen hat. Wie sieht die Realität aus?
Haben Sie an gesellschaftlichen Ereignissen, Geburtstagen, Partys, Hochzeiten, Weihnachten und so weiter nie richtig Freude gehabt, bevor Sie zu
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