Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
sechsundzwanzig Pfund abgenommen.
Und das schier Unglaubliche daran: Meine Entdeckung ist für jeden Raucher effektiv, auch für Sie . Und sie ist übertragbar auf andere chemische Drogen wie Alkohol und Heroin.
Ich suchte den Hypnotiseur am 15. Juli 1983 auf. Aber bitte laufen Sie nun nicht gleich zum nächstbesten Hypnotiseur. Ich möchte den Mann, den ich damals aufsuchte, nicht schlecht machen, schließlich wäre ich ohne ihn heute tot. Doch mein Erfolg stellte sich trotz und nicht wegen dieses Besuchs ein. Der Hypnotiseur lieferte nur noch den letzten Baustein, den ich brauchte, um mir absolut sicher zu sein, dass ich gefunden hatte, wonach jeder Raucher insgeheim sucht:
EINEN EINFACHEN WEG, UM MIT DEM RAUCHEN AUFZUHÖREN
Meine Erwartungen hatten sich nach einigen Monaten bestätigt, in denen ich die Methode bei Freunden und Verwandten erprobte. Das war der Anstoß, meinen Job als Wirtschaftsprüfer aufzugeben und Kurse durchzuführen, in denen ich anderen helfen konnte, vom Nikotin loszukommen.
Wir begannen mit einer kleinen Anzeige in einer Lokalzeitung. Unser erster zahlender Patient war der bekannte Diskjockey und Fernsehstar Peter Murray. Ich wäre nicht im Entferntesten auf die Idee gekommen, es könnte sich dabei um den Pete Murray handeln. Als ich ihn die Einfahrt entlangkommen sah, zitterte ich wie Espenlaub. Es war wie ein Alptraum, meine Stimme versagte, und ich war unglaublich nervös. Ich möchte nicht wissen, was er von dieser ersten Sitzung hielt, ich hatte nie den Mut, ihn zu fragen. Normalerweise ist es meine Aufgabe, dem Raucher zuerst einmal zur Entspannung zu verhelfen; in diesem Fall war es genau umgekehrt. Damals sah ich es zwar nicht so, aber ich hatte Glück im Unglück. Wäre er nicht dieser nette Kerl, hätte ich niemals den Mut aufgebracht weiterzumachen. Ich weiß nicht, ob ich ihm geholfen habe, aber ein kleiner Trost für ihn, falls nicht: Ihm ist es zu verdanken, dass ich schließlich doch so weit kam, andere aus ihrem Teufelskreis zu befreien.
Nach diesem unrühmlichen Beginn wuchs mein Selbstvertrauen stetig und damit unsere Erfolgsquote. Bald mussten wir
keine Anzeigen mehr schalten. Aus aller Herren Länder kamen Raucher nur aufgrund von Mundpropaganda.
Ich war der Trainer, Joyce übernahm Schreibarbeiten, Telefondienst, Empfang und all die anderen Arbeiten. Da wir nach zwei Jahren die Scharen von Rauchern, die unsere Hilfe suchten, nicht mehr alle persönlich empfangen konnten, beschrieb ich meine Methode in einem Buch, das sich seitdem ständig in den Bestsellerlisten findet: Endlich Nichtraucher!
Früher war ich immer der Meinung gewesen, ein guter Titel sei das Wichtigste bei einem Buch, doch ich kann mich nicht erinnern, jemals über den Titel dieses Buches nachgedacht zu haben, er lag einfach auf der Hand. Dagegen fand ich es überaus schwierig, den Inhalt zu verfassen, mit Ausnahme des inzwischen legendären Kapitels 21.
Alles, was ich mit dem Buch erreichen wollte, war, Rauchern aus der Nikotinfalle heraus zu helfen. Als jedoch Hunderte von Dankesbriefen ehemaliger Raucher und ihrer Familien eintrafen, war das doch eine schöne Überraschung. Zwar hatte ich versucht, das Buch so interessant und humorvoll wie möglich zu gestalten, aber letzten Endes ist es doch ein Handbuch, und die Verfasser von Handbüchern erhalten, glaube ich, in erster Linie Beschwerdebriefe. Ich ärgere mich oft über die schlechte Qualität bei den Übersetzungen von Handbüchern, aber Endlich Nichtraucher! wurde mittlerweile erfolgreich in über zwanzig Sprachen übersetzt. Unter meinen Zuschriften waren bisher nur wenige, die von gescheiterten Versuchen berichteten. Wenn ein Handbuch nicht funktioniert, bekommen wir in der Regel einen Wutanfall, doch wer macht sich schon die Mühe und schreibt einen Brief? Überraschenderweise waren selbst jene Briefe wohlwollend, die von gescheiterten Versuchen berichteten, und sie beschränkten sich in erster Linie auf Verbesserungsvorschläge für das Buch.
Der Umgang mit Personalcomputern ist auch so eine Sache. Meine Freunde und Verwandten, die vor mir einen besaßen, beteuerten immer wieder, wie einfach moderne Computer zu bedienen seien. Im Fachjargon heißt das »benutzerfreundlich«.
Sie sind ungefähr so benutzerfreundlich wie ein Zwei-Kilo-Hammer, der auf dem großen Zeh landet!
Benutzerfreundlich! Schon das Handbuch war umfangreicher als das Gesamtwerk Shakespeares. In der Zeit, die ich brauchte, um mich in meinen Computer einzuarbeiten,
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