Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition)
verrutschte.
Unsicher legte ich meine Hände an seine Brust. Er drückte mich noch enger an sich und streichelte mit der freien Hand über mein Haar. Dann küsste er mich sanft. Wie von selbst wanderte eine meiner Hände an seinen Hinterkopf, als wollte sie verhindern, dass er von mir lässt.
Angestachelt von dieser Geste verfestigte sich sein Kuss, wurde fordernder. Ich öffnete die Lippen einen Spalt breit und ließ ihn gewähren.
Aus einem schüchternen Kuss wurde ein langer und intimer Moment, in dem wir uns noch näher kamen. Noch während wir uns küssten, bahnte sich seine Hand den Weg unter mein Shirt, zögerte kurz, als würde er um Erlaubnis bitten und fuhr dann in einer intensiven Berührung über meine Haut.
Er betastete jeden Zentimeter an Bauch und Rücken, bis er sich sicher war, dass er einen weiteren Schritt gehen konnte. Betont locker öffnete er meinen BH, ließ seine Hände aber am Rücken verweilen. Er löste den Kuss.
„Ich hatte schon Angst, dass es nicht klappt, die Dinger können echt fieß sein.“ Er lächelte mich vielsagend an.
„Hast die Feuerprobe bestanden.“, erwiderte ich ernst.
„Dann darf ich weiter machen?“, fragte er und sah mich herausfordernd an.
Ich nickte.
Seine Hände fuhren über meine Seite nach vorne, während er mich genau musterte.
Ich wartete weiter ab.
Er begann mit der anderen Hand mein Shirt nach oben zu schieben, so weit, dass mein Bauch frei lag, und sah mich wieder an. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah aufmunternd zu ihm.
In diesem Moment durfte er alles mit mir tun.
Er grinste mich neckisch an und lüftete mein Oberteil. Es landete irgendwo im Gras hinter uns.
Nun machte ich mich meinerseits, mit neuem Mut, an seinem Hemd zu schaffen. Ich kannte das mit den Knöpfen und war äußerst geschickt, was Alex etwas verblüffte. Dann streifte ich es über seine Arme, aber nicht ganz ab.
„Gefangen.“ Ich löste mich aus der Position unter ihm, drehte ihn auf den Rücken.
„Uh, so eine bist du.“, grinste er.
„Nein, aber ein bisschen.“ Ich beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn, erst auf den Mund, dann am Hals, auf die Brust und auf den Bauch. Erst danach erlaubte ich ihm, sich der Fesseln zu entledigen, nur um seine fordernden Berührungen wieder auf meiner Haut zu spüren.
Langsam gewöhnte ich mich an seine Berührungen und konnte sie genießen. Er machte es mir so einfach. Wäre ich normalerweise zu schüchtern für einen ersten Schritt oder die Initiative gewesen, warf er mir an den richtigen Stellen aufmunternde Blicke zu oder nahm einfach meine Hand und legte sie dorthin, wo er sie haben wollte. Dadurch bestätigt fasste ich Mut und spielte an dem Knopf seiner Hose herum.
Zu schüchtern um ihn wirklich zu öffnen, aber verspielt genug, um ihn heiß zu machen.
„Wie weit willst du gehen?“, hauchte er in mein Ohr, als er seinerseits mit den Händen in Hüftnähe geriet.
„Lasen wir uns überraschen.“, flüsterte ich zurück und versuchte meine Unsicherheit mit einem Lächeln zu überspielen.
„Sag einfach Stopp, wenn es dir zu weit geht…“ Mit diesen Worten öffnete er die kleine Gürtelschnalle und den Knopf, der meine Hotpants verschloss, nur um ihn in einem gekonnten Schwung von meiner Hüfte zu ziehen. Ich schüttelte das knappe Höschen mit den Füßen weg von mir und drehte mich weiter zu Alex. Dieser betrachtete mich aufmerksam.
Ich konnte seine Züge in der Dunkelheit nur erahnen, aber ihm schien zu gefallen, was er sah. Langsam wurde ich etwas verlegen, also zog ich sein Gesicht zu mir heran. Er wehrte sich nicht, blickte mir aber nun in die Augen. Ich küsste ihn flüchtig und grinste dann.
„Du bist dran.“, flüsterte ich und ließ meine Finger nun wirklich seine Hose öffnen. Ich stellte mich wesentlich ungeschickter an als er, beim Entledigen seiner Beinbekleidung, aber er sagte nichts.
Nun war es an mir, ihn zu mustern und er ließ es kommentarlos über sich geschehen. Er sah wirklich gut aus, aber das wusste ich bereits.
„Zufrieden?“, fragte er nach einer Weile und zog mich wieder zu sich heran.
„Mit was? Da ist nichts, was ich nicht schon gesehen hätte.“, grinste ich, „alles Weitere liegt unter deinen Boxershorts versteckt.“
„Hehe, da hast du recht…“ Er begann wieder mich zu küssen, dieses Mal jedoch war alle Zurückhaltung von ihm gewichen.
Er ließ seine Hände verlangend über meinen Körper gleiten, drückte mich ganz eng an sich, nur um eine Sekunde später
Weitere Kostenlose Bücher