Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition)
seinerseits seine Hüften gegen meine zu pressen.
Ein erregtes Keuchen entwich seinen Lippen und er vergrub sein Gesicht an meinem Hals. Liebevoll küsste er mich dort, dann nahm er ein wenig haut zwischen seine Zähne und knabberte zärtlich. Gespannt zog ich die Luft ein, das fühlte sich unglaublich gut an!
Meine eine Hand war immer noch, oder schon wieder? An seinem Hinterkopf, als würde sie bestimmen, was er tat, während die andere ziellos über seinen Rücken wanderte, ihn anstachelte und in einem besonders erregenden Moment spontan unter seinen Shorts verschwand.
Alex wechselte die Seite, wollte jeden Zentimeter meines Halses mit seinen Lippen berühren, so kam es mir vor. Er spürte, wie sehr mir das gefiel und ließ es sich nicht nehmen, sein ganzes Können an mir auszutesten.
Mein ganzer Körper, meine ganzen Sinne schienen sich zu intensivieren, ich spürte fast jede einzelne Bartstoppel, sie kitzelten mich verführerisch, während Alex Lippen nun meinen Hals verließen. Stattdessen rieb er sich einmal mit einem Seufzer an meiner Wange, nur um wieder in einem Kuss mit mir zu verschmelzen.
Eigentlich tat ich gar nicht viel, doch es schien ihm zu gefallen, mich zu verwöhnen.
Nun zog er mich zu sich, sodass wir beide auf der Seite lagen. Dann fuhr er mit seiner linken über meinen Rücken, meine Seite hinunter, was mir einen wunderbaren Schauer über die Haut jagte, über meinen Po bis zu meinem Bein. Dort verweilte er eine Sekunde, nur um es nun mit Bestimmtheit über seine Hüfte zu ziehen. Er selbst drückte seine Hüfte zwischen meine Beine, sodass ich seine Erregung deutlich spürte. Dies entlockte nun wiederum mir einen leichten Seufzer, in den Alex mit Wohlwollen einstimmte.
Angestachelt presste ich mich nun selbst an Alex heran, wollte seine Wärme spüren, wollte, dass er wieder solch ein Geräusch von sich gab.
Unsere Bewegungen wurden fordernder, stimmten sich aufeinander ein. Wir berührten uns überall, küssten uns, rieben unsere Körper aneinander.
Ich war so bereit für den nächsten Schritt, hätte beinahe selbst die Initiative ergriffen, doch Alex hielt mich zurück.
Abrupt unterbrach er unter Treiben, hielt mich am Handgelenk und atmete schwer. Ich sah ihm offen in die Augen, wartend. Mein Brustkorb hob und senkte sich rasch.
„Warte… Sonst kann ich mich nicht beherrschen…“ Ich sah das Verlangen in seinen Augen, sein Blick schien mich fressen zu wollen und mir ging es nicht anders.
„Vielleicht möchte ich ja nicht, dass du dich beherrscht.“, sagte ich neckisch und versuchte mich aus der Umklammerung zu befreien.
„Nein… nicht jetzt… nicht hier…“ Er sah mich weiterhin mit diesem verzehrenden Blick an, sodass ich mir erst nicht sicher war, ob er das wirklich gesagt hatte.
Doch nur eine Sekunde später bemerkte ich seine Arme unter mir, spürte, wie ich den Boden unter mir verlor. Alex hob mich, mit einer beeindruckenden Leichtigkeit, hoch und sah mich spielerisch an.
„Was hast du vor…?“, fragte ich leicht verwirrt, doch er antwortete nicht. Erst als er direkt auf den Beckenrand zuhielt, wurde mir klar, dass er es vorhin ernst gemeint hatte.
„Eine kleine Abkühlung.“, sagte er dann, als er am Wasser stand.
„Du wagst es nicht…“, hauchte ich nach oben, doch zu spät. Nur Augenblicke später spürte ich, wie sich das Wasser um meinen Körper schloss und dann, wie eine weitere Welle ausgelöst wurde.
Noch unter Wasser spürte ich Berührungen. Sie hoben mich nach oben, an die Luft.
„Du!“, rief ich und stürzte mich gespielt empört auf Alex, der mich mit Leichtigkeit abwehren konnte.
Er spielte mit mir, ließ mich näher zu sich kommen, den Eindruck gewinnen, ich hätte im Wasser eine Chance gegen ihn, nur um mich dann wieder von sich zu stoßen, unter Wasser zu drücken oder sich auf mich zu werfen. Ich hatte keine Chance!
„Na komm schon!“, forderte er und winkte mich zu sich.
Ich wusste, es war eine Falle, aber was sollte ich tun? Ich wollte es ja.
Mit voller Wucht warf ich mich auf ihn, natürlich fing er mich auf, hielt meine Arme gefangen, sodass ich ihm vollkommen ausgeliefert war. Er drückte mich mit seinem Körper nach hinten, bis ich an den Beckenrand stieß.
Die ganze Zeit sah er mich dabei mit diesem Blick an, der mir eindeutig sagte, dass er mich wollte. Der aber gleichzeitig auch verriet, dass ich es mir erkämpfen musste.
Ich wusste es bis dahin nicht, aber ich liebte dieses Spiel.
Hitzig suchte ich einen
Weitere Kostenlose Bücher