Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Galaxy of Fear 6 - Armee des Terrors

Titel: Galaxy of Fear 6 - Armee des Terrors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
Vom Netzwerk:
und sind der Spur bis hierher gefolgt..."
    „... und müssen nun erfahren, daß ihr vor uns angekommen seid", warf Luke Skywalker ein. Er zwinkerte Tash zu, und sie spürte, wie bereits bei ihrer ersten Begegnung, wie die Macht zwischen ihnen hin- und herfloß. Ein warmes, elektrisches Prickeln, als hänge sie an einem Ende einer Verbindung und Luke am anderen. Und gemeinsam bildeten sie eine Einheit. „Ich wußte, daß es mit dir eine besondere Bewandtnis hat", sagte er und betrachtete Tash.
    Zaks Augen strahlten. „Hey, es ist echt klasse, daß ihr hier seid. Ihr könnt uns von diesem Planeten mitnehmen. Unser Schiff wurde von einer Ionenkanone getroffen, und wir haben eine Bruchlandung hingelegt."
    Han wies lässig mit dem Daumen über die Schulter. „Ja-ah, wir sind von denselben Waffen beschossen worden. Unsere Schiffe haben ungefähr fünfzig Kilometer von hier ziemlich hart Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, aber der Millennium Falke hat dank meiner Flugkünste nicht allzuviel abgekriegt."
    Chewbacca belferte eine sarkastische Bemerkung. „Ja-ah, und natürlich dank Chewie", übersetzte Han. „Wir haben ein paar Techniker auf das Problem angesetzt. Das Schiff wird bis zu unserer Rückkehr startbereit sein."
    „Wir starten, sobald wir uns vergewissert haben, daß das Projekt Sternenschrei zerstört wurde", erklärte Leia. „Und wenn möglich, würden wir dem Individuum, das hinter dem Projekt steht, gerne ein paar Fragen stellen. Laut unseren Quellen..."
    „Ein Shi'ido namens Borborygmus Gog", unterbrach Hoole sie. „Wir wissen Bescheid."
    Leia machte große Augen. Sie war offensichtlich beeindruckt.
    Hoole fuhr fort: „Ich fürchte bloß, Sie werden ihm keine Fragen mehr stellen können. Er starb vor einigen Tagen. Und ich bin sicher, daß alle maßgeblichen Kenntnisse mit ihm gestorben sind."
    „Hört sich an, als hättet ihr uns eine Menge zu erzählen", meinte Han mit einem Kopf schütteln.
    „Später", wandte Leia ein. „Zuerst sollten wir uns mal davon überzeugen, daß Gog tot ist. Dreipeo! Erzwo!"
    Ein menschenähnlicher goldener Droide, der Deevee äußerlich sehr ähnelte, kam angewackelt, gefolgt von einem gedrungenen, faßförmigen Gefährten. Tash und Zak erkannten C-3PO und R2-D2 sofort.
    „Da sind wir, Hoheit!" verkündete der goldene Droide, Dreipeo. „Wir bilden die, äh, Nachhut."
    Erzwo gab darauf eine Reihe von Pfeif- und Piepstönen von sich.
    „Sei still, Erzwo", erwiderte Dreipeo. „Du könntest nicht einmal deine Servos vor Rost schützen."
    Leia ignorierte sie. „Erzwo, klink dich in den Zentralrechner ein. Ich will alles wissen, was es über das Projekt Sternenschrei zu erfahren gibt."
    Erzwo rollte mir einem unternehmungslustigen Piepsen auf die Computerkonsole zu und koppelte seinen Verbindungsstecker mit einer unbelegten Buchse.
    „Ich habe aus einer anderen Richtung meine eigenen Nachforschungen angestellt", erklärte Hoole derweil. „Wir begegneten Gog, bevor ich wußte, daß sein Hauptquartier sich hier auf Kiva befindet. Und als wir herkamen, war diese Anlage verlassen, wir fanden keine Spur mehr von dem Projekt."
    „Außer ihm hier!" lachte Tash und hob den kleinen Jungen auf die Schulter. Er hielt ihren adretten blonden Zopf fest im Griff und zog daran. „Wir haben ihn in dieser Eikammer gefunden."
    „Und wer bist du, Kleiner?" fragte Leia und nahm das pausbäckige Gesicht des Babys in beide Hände.
    „Eppon!" kreischte der Kleine.
    „Wir glauben, das ist sein Name", erklärte Tash. „Es ist das einzige Wort, das er kennt."
    Leia fuhr mit dem Finger durch die dicke Staubschicht, die sich auf der Computerkonsole abgelagert hatte. „Dieser Ort scheint schon eine ganze Weile verlassen zu sein. Wie ist es dem Baby gelungen, hier zu überleben?"
    Hoole deutete auf die eiförmige Kammer. „Ich denke, genau das ist der Zweck dieser Kammer. Sie sollte das Kind während Gogs Abwesenheit am Leben erhalten."
    „Dann hat dieser Gog wohl vorgehabt, irgendwelche Experimente mit dem Baby durchzuführen", warf Han verächtlich ein. „Diese Imperialen sind widerwärtigere Schleimer als Jabba der Hutt."
    „So wie es aussieht, hat ihn sein Schicksal ereilt, ehe er dem Kleinen etwas antun konnte", sagte Luke und kitzelte das Baby unterm Kinn. Eppon kicherte.
    Da ließ Erzwo ein aufgeregtes Zwitschern hören.
    „Euer Hoheit", erläuterte Dreipeo, „Erzwo sagt, daß er die Dateien aus diesem Rechner in seinen Gedächtnisspeicher übertragen hat. Wenn es jemals

Weitere Kostenlose Bücher