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Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen

Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen

Titel: Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tate Hallaway
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Ich musste wohl verführerisch geknurrt haben, denn auf einmal sah mich Sebastian verwundert an.
    Aber schließlich waren das auch unsere Flitterwochen, nicht wahr?
    Er hatte meinen Gesichtsausdruck offenbar richtig gedeutet, da er auf einmal genüsslich zu lächeln begann.
    »Möchtest du ein bisschen Kabelfernsehen gucken?«, neckte ich ihn, während ich mich aufs Bett legte und an ihm entlang nach oben kroch.
    »Was hältst du von ein bisschen Sightseeing?«, konterte er grinsend.
    Ich küsste ihn keusch auf die Brust. »Gute Idee. Das hat schließlich so gut funktioniert.«
    »Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen traurig, dass wir es nicht in den Zoo oder in diesen Park mit dem riesigen Kirschbaum geschafft haben«, murmelte er zwischen den sanften Küssen, die ich ihm auf die Lippen gab. Er hob die Arme und begann, meine Schultern zu streicheln.
    »Viel zu kalt«, wandte ich ein und knabberte an seiner Unterlippe.
    »Trotzdem heißt es, dass das Guthrie ziemlich gut sein soll«, sagte er und tat so, als wäre er nicht interessiert.
    »Wir können immer noch mal herkommen.« Ich küsste ihn intensiver. »Oder wir sehen uns irgendwas in Paris an.«
    »Ich weiß nicht. Ich finde, wir sollten wirklich ... aah!«
    Sein Vorschlag nahm ein jähes Ende, als ich meine Hand auf eine strategisch wichtige Stelle legte und zudrückte. Dann setzte ich mich auf Sebastian und legte die Hände auf seine Brust, als wollte ich ihn davon abhalten, sich aufzusetzen. Lilith schnurrte tief in mir und ergänzte meine Kraft um IHRE, woraufhin Sebastian mich überrascht ansah und dann ein wölfisches Grinsen aufsetzte.
    Ich beugte mich vor und küsste ihn auf die Lippen. Er öffnete den Mund, und ich spürte die spitzen Fangzähne an meiner Zunge. Dieses Gefühl erregte Lilith, auf deren Bestreben hin ich Sebastians Handgelenke umfasste und sie mit Liliths ganzer Kraft auf die Matratze drückte.
    »O weh«, sagte Sebastian, dessen Körper ganz eindeutig auf die Position reagierte, in der wir uns befanden. Sein Penis presste gegen seine Jeans, was ich durch den Stoff meiner eigenen Jeans hindurch zwischen meinen Schenkeln deutlich spürte. Ich ließ die Hüften ein wenig kreisen, woraufhin Sebastian versuchte, sich aus meinem Griff zu befreien, was wiederum mich nur noch mehr erregte.
    Ich merkte, wie sich meine Brustwarzen versteiften. Dann küsste ich ihn wieder und strich über seinen Körper, um das Gefühl dieser Berührung auszukosten. Sebastian drückte den Rücken durch, und wir schmiegten uns begierig aneinander.
    Und dabei hatten wir uns noch nicht mal unserer Kleidung entledigt.
    Das musste sich ändern, und zwar schnell.
    Ich ließ seine Handgelenke los und zog mein Oberteil aus, dann warf ich es zur Seite. Ich ließ Lilith gewähren, damit SIE meinen BH aufspringen ließ. Sofort legte Sebastian die Hände um meine Brüste und liebkoste mit den Daumen die empfindlichen Warzenhöfe. Ein wohliger Schauer lief mir über den Rücken, und ich warf den Kopf in den Nacken, um mich im Rhythmus seiner Bewegungen an ihm zu reiben.
Sebastian stöhnte laut auf.
    Schließlich hatte ich Erbarmen mit ihm und lehnte mich gerade weit genug zurück, um den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen und sein Glied zu befreien.
    Ich legte die Finger um den Schaft, und Lilith grinste ihn besitzergreifend an. Sebastian wirkte ein klein wenig nervös, zugleich aber auch hoffnungsvoll. Ich glaube, er war nicht enttäuscht, als ich ihn in den Mund nahm und meiner Wildheit freien Lauf ließ ... oder war das Liliths Wildheit... oder eine Kombination aus uns beiden?
    Das Gefühl der Desorientierung empfand ich nicht als so schlimm wie bei jenen Gelegenheiten, als beide Göttinnen darum gerungen hatten, die Kontrolle über meinen Körper zu erlangen. Dennoch war es mehr als nur irritierend, zur gleichen Zeit wie Lilith wach zu sein. Es war früher schon der Fall gewesen, doch nie waren wir dabei so im Einklang gewesen wie jetzt.
    Lilith und ich, wir hatten unseren Spaß. Ich rollte mich zur Seite und zog hastig Hose und Slip aus.
    Sebastian war für mich bereit, er bekam meine Handgelenke zu fassen und drehte mich auf den Rücken. Die Bettfedern quietschten, als wir die Positionen tauschten. Ich merkte, wie sich Lilith ein wenig zurückzog, als er begierig seine Lippen auf meine drückte. Jetzt war ich an der Reihe.
    Ich schmiegte mich an ihn und erwiderte den forschenden, entschiedenen Kuss. Der Stoff seines T-Shirts kitzelte an meinen Brustwarzen, und ich

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