G.A.S. - Die Trilogie der Stadtwerke
Who's who auf der sozialen Stufenleiter
Reiche
Harry Gant, Generaldirektor von Gant Industries Amberson Teaneck, ein verstorbener Firmenaufhäufer
Wohlhabende und Mittelständler
Joan Fine, eine tueiße liberale Katholikin
Lexa Thatcher, Herausgeberin des Long Distance Call
Die Crew des U-Boots »Yabba-Dabba-Doo«: Philo Dufresne, Kapitän
Morris Kazenstein, erster Offizier und jüdisch-amerikanisches
Allround-Wunderkind Irma Rajamutti, Chefmaschinistin
Oliver, Heathcliff, Mowgli, Galahad und Klein Neil Kazenstein,
Maschinenraumbesatzung Neunundzwanzig-Wörter-für-Schnee, ein Inuit-Findelkind Marshall Ali, Neunundzwanzig-Wörters kurdischer Mentor Norma Eckland, Kommunikationsoffizier Asta Wills, Sonarlechnikmn Osman Hamid, U-Boot-Fahrer Jael Bolivar, Schiffsbiologin
Manager und PR-Leute von Gant Industries:
Vanna Domingo, Regulalorin der Öffentlichen Meinung Clayton Bryce, Leiter der Abteilung für Kreative Buchhaltung Whitey Caspian, ein Techniker der Öffentlichen Meinung C. D. Singh, ein Lobbyist im Kongreß Bartholomew Frum, eine Nachwuchskraft Fouad Nassif, eine weitere Nachwuchskraft
Seraphina Dufresne, die neunzehnjährige Tochter von Philo Dufresne (und der verstorbenen Flora Dans) Rabi Thatcher, Lexa Thatchers und Philos siebenjährige Tochter Ellen Leeuwenhoek, Fotografin und Enthüllungsreporterin
des Long Distance Call Toshiro Goodhead, Stripteasetänzer Ernest G. Vogelsang, FBI-Agent, Sektion für un-un-amerikanische Umtriebe
Arbeiter, Arme & Supra-Arme
Kite Edmonds, aus Kanada gebürtige hunderteinundachtzigjährige
Veteranin des amerikanischen Bürgerkriegs Maxwell, Veteran des schwarzafrikanischen Freihandelskrieges von 07 Troubadour Penzias, ein weiterer Veteran des schwarzafrikanischen
Freihandelskrieges von 07 Kapitän Chance Baker, vom Eisbrecher »South Furrow« und später
vom U-Boot-Jäger »Mitterrand Sierra« Kapitänin Wendy Mankiller, vom Kampf-U-Boot »City of Women«
Mitarbeiter des Zoologischen Dezernats der Abwässerbehörde von New York City:
Fatima Sigorski, Koordinatorin
Lenny Prohaska und Art Hartower vom May-Team 25
Eddi Wilder, Nachwuchskraft, May-Team 23
Frankie Lonzo und Salvatore Condulucci, Fisch-Cowboys des
Städtischen Aquariums von New York Oscar Hill, ein glückloser Pfadfinderführer Oblio Watties, ein glückloser Pfadfinder
Es überkommt mich ein sehr komisches Gefühl, wenn ich eure Generation ansehe. Wißt ihr, wir hatten immer so diese Vorstellung, daß jede neue Generation optimistischer sein würde, daß jede neue Generation fortschrittlicher sein und lauter nach Freiheit und Gerechtigkeit rufen würde. Aber mein jüngster Sohn, der jetzt sechzehn ist, sagt zu mir: »Dad, du bist ein sentimentaler Grufti. Du meinst, daß es irgendwann besser werden wird, daß noch irgendeine Hoffnung besteht«, sagt er, »aber keiner von uns glaubt daran.« Und dann erzählt er mir, daß die halbe Weltbevölkerung an Aids sterben wird, daß die Pole abschmelzen werden, daß der tropische Regenwald in dreißig Jahren restlos verschwunden sein wird und wir dann keinen Sauerstoff mehr haben, was aber gar keine Rolle spielt, weil's sowieso noch höchstens sieben Jahre bis zum nuklearen Holocaust dauert, und wenn ich Zweifel an den Zeitangaben anmelde, sagt er, daß er mir das auf seinem Rechner beweisen kann ... Wenn ich von der nächsten Generation irgendeinen Beitrag erwarte, dann ist es die Entdeckung, wie man, ohne jegliche Hoffnung, für soziale Veränderungen kämpft.
Wißt ihr, wenn man in den sechziger Jahren auf die Erde sprang, sprang sie zurück, genau wie Einstein es vorausgesagt hatte. Wir wußten, daß wir jede Schlacht gewinnen würden, weil wir jeden Tag erwachsener wurden. Jeder Tag war ein neuer Tag, und am Rande des Abgrunds zu leben war romantisch. Aber vielleicht ist eure Vision die realistischere von beiden ...
Abbie Hoffman in der Universily of South Carolina, 1987
Es heißt, die Leute glauben nicht mehr an Helden. Zum Teufel mit ihnen! Wir beide, Max, wir werden ihnen ihre Helden wiedergeben.
Roger Ward im Film Mad Max
Dementi
Die Aufgabe der Geschichtsschreibung ist, die Vergangenheit gemäß ihrer eigenen - nicht unserer - Logik zu rekonstruieren. Alle Epochen, sagte Ranke, sind Gott gleich nah. Aber sosehr er auch versuchen mag, sich loszureißen, bleibt der Historiker ein Gefangener seiner eigenen Epoche. »Kein Mensch«, schrieb Emerson, »ist imstande, sich gänzlich von seinem Zeitalter und seiner Herkunft zu befreien
Weitere Kostenlose Bücher