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Gaunts Geister 5 - Die Feuer Von Tanith

Gaunts Geister 5 - Die Feuer Von Tanith

Titel: Gaunts Geister 5 - Die Feuer Von Tanith Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Abnett
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aus der schaumiges Wasser auf die Straße
sickerte.
    Caffran
lag nicht weit entfernt in einem Granattrichter auf dem Rücken. Sein Bein war
von Splittern aus einem der Loxatl-Werfer aufgerissen worden.
    »Seien
Sie nicht dämlich, Sergeant!«, brüllte Lubba, doch Kolea rannte bereits.
    Flechettemunition
jaulte rings um ihn durch die Luft, und er hechtete in den Granattrichter.
    »Wie
geht's denn, Caff?«, fragte er.
    »Kolea.
Feth, es tut weh. Die verdammten Loxatl-Missgeburten haben das Ende der Straße
gesperrt.«
    Kolea
sah sich die Wunden an. »Böse, aber die Sanis sind schon unterwegs. Sie
werden's überleben, Caffran.«
    »Das
ist mir egal!«, sagte Caffran. »Ich mache mir Sorgen um Tona!«
    »Was?«
    »Rawne
hat uns alle vorgeschickt. Ich bin hier getroffen worden, sie ist mit Allo und
Jenk weitergegangen. Ich glaube, sie sind auch getroffen worden. Ich kann sie
nicht über Kom erreichen.«
    »Ach,
Gak«, sagte Kolea, während er aus dem Granattrichter lugte. »Bleiben Sie hier«,
sagte er, als sei Caffran noch in der Lage, sich zu bewegen.
    »Sergeant!«
    »Was?«
    Caffran
schluckte seine Schmerzen herunter. »Warum ... warum sind Sie zu mir gekommen,
als ich in der Zelle saß? Sie waren so ... so komisch. Als Tona mich besuchen
kam, hat sie mir die Hölle heißgemacht, wie ich in so eine blöde Situation
geraten konnte. Aber ich wusste, dass sie einfach nur Angst hatte. Aber bei
Ihnen ... war es so, als hätten Sie tatsächlich Angst davor, ich hätte dieser
armen Frau diese furchtbaren Sachen wirklich angetan. Was war da los?«
    Kolea
lächelte ihn an. »Caff, das muss der Vater in mir gewesen sein. Ich erzähle es
Ihnen, wenn ich zurückkomme.«
    Er
sprang aus dem Granattrichter und rannte los.
     
    Allo
und Jenk waren tot. Criid lag neben ihren Überresten, selbst am Arm und in der
Seite verwundet. Feindfeuer jaulte ringsumher.
    Kolea
fiel halb in ihr Schützenloch und stieß sich dabei das Knie an einem
geborstenen Rohr.
    »Halten
Sie aus, Tona«, sagte er. »Caff vermisst Sie.«
    Er hob
sie auf, wobei er ihr schmerzvolles Stöhnen ignorierte, und lief den Weg
zurück, den er gekommen war.
    »Sie
sind verrückt!«, heulte sie, als Flechettemunition rings um sie explodierte.
    »Dessen
werde ich nicht zum ersten Mal beschuldigt«, sagte er keuchend. »Sie und Varl
können einen verdammten Verein gründen.«
    Er
erreichte den Rand des zerstörten Gebäudes und warf Criid beinahe in Jajjos
Arme, während er nach unten fiel.
    Er
lächelte, und erst, als er fiel, sahen sie die blutige Schweinerei, wo gerade
noch sein Hinterkopf gewesen war.
    »Sergeant!«,
brüllte Lubba und setzte selbst sein Leben aufs Spiel, als er Kolea aus dem
Kreuzfeuer in Deckung zog. »Sergeant! Sergeant Kolea! Bitte! Seien Sie nicht
tot! Seien Sie nicht tot!«
     
    Bragg
wandte sich an Caill. »Die letzte Kiste?«, fragte er.
    »Wir
haben noch zwei«, sagte sein Lader.
    Bragg
seufzte. Er schaute durch das nächste Loch in der Wand und schüttelte den Kopf.
Die Flechettewerfer der Loxatl deckten draußen die Straße ein. »Das wird nicht
reichen, um da durchzukommen. Ich bleibe hier und sorge für Feuerschutz. Du
rennst zurück zu den Linien und holst uns Nachschub, hm?«
    Caill
nickte. »In zwei Minuten bin ich wieder da«, sagte er. »Geh nicht ohne mich
weg.«
    Caill
lief los. Bragg wandte sich an die anderen Geister im Keller des ausgebombten
Gebäudes: Tokar, Fenix, Cuu und Hwlan.
    »Irgendwelche
klugen Ideen?«, fragte er.
    »Wenn
du mir mit der Kanone anständigen Feuerschutz geben kannst«, sagte Hwlan,
»traue ich mir zu, eine Gruppe in den Block gegenüber zu führen.«
    »Kannst
du haben«, sagte Bragg und wuchtete die schwere Waffe in Stellung.
    »Bei
drei«, sagte er. »Eins, zwei ...«
    Die
Kanone erwachte knatternd zum Leben und deckte die Straße mit einem
verheerenden Kugelhagel ein.
    Hwlan,
Fenix und Tokar spurteten nach draußen und begannen ihr Spießrutenlaufen durch
den Feindbeschuss.
    Die
Kanone klickte leer.
    »Brauchst
du noch eine Kiste?«, fragte Cuu.
    »Ja«,
sagte Bragg. »Das wäre ...«
    Die
Ecke der Munitionskiste prallte gegen Braggs Schädel. Er sackte zur Seite und
verlor für einen Moment das Bewusstsein.
    »Was
... Feth?«, stotterte er, als er wieder zu sich kam. »Cuu? Was soll das?« Bragg
spürte, wie ihm Blut aus einer Kopfwunde lief.
    Ihm
war schwindlig und schlecht.
    Lijah
Cuu stand vor ihm und starrte ihn an.
    »Du
hast mich verpfiffen«, sagte er.
    »Ach,
Feth, Cuu! Das ist der falsche

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