Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)
Oh“, stöhnte Andrew, „was für ein prachtvoller Schwanz, wie geschaffen für die Lust!“ Genüsslich glitt der lange Schaft bis in seine Kehle, wo er ihn aufs Vortrefflichste verwöhnte.
Ich bin verloren , dachte sich der Abt, als seine Knie nachgeben wollten. Schwer atmend stützte er sich an dem Tisch ab, der nur einen Schritt hinter ihm stand, und ließ einfach geschehen, dass dieser Teufel ihn verführte.
Wie kann etwas so Herrliches verboten sein? Noch immer schmeckte er Andrew auf seinen Lippen. Dieser kniete vor ihm, den Kopf unter der Kutte, und stellte mit seiner Zunge die sündigsten Dinge an.
Plötzlich rückte der Gedanke an die verdorbene Fleischeslust in weite Ferne. Titus wollte genau sehen, was da unter dem Habit vor sich ging. Neugierig hob er den Saum, bis das Gesicht des Bruders zum Vorschein kam, der sich mit geschlossenen Augen und voller Hingabe an seinem Glied festgesaugt hatte.
Wie schön er ist ... dieser Verführer. Die dichten Wimpern lagen wie zwei Halbmonde auf seinen Wangen, und die leicht nach oben geschwungenen Brauen gaben ihm etwas Diabolisches.
Immer wieder leckte die geschickte Zunge über die pralle Eichel, die so mit Blut gefüllt war, dass sie purpurfarben glänzte. „Erlöse mich, Bruder Andrew“, hauchte Titus ihm entgegen. Und wenn ich dafür im Fegefeuer brenne ... das ist es mir wert!
Der junge Mönch unterstützte seine Bemühungen, indem er die prallen Hoden kraulte und dann einen Finger auf die empfindliche Stelle dahinter gleiten ließ. Dort begann er eine rhythmische Massage, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Der sensible Hautsack hüpfte im Takt, und Bruder Titus gab wunderbare Geräusche von sich, die Andrew tief in den Magen fuhren.
Seine eigene Erregung stand kurz vor der Explosion, doch er wollte sein Wort halten und zumindest dafür sorgen, dass sein Abt vor ihm den höchsten Genuss erlebte.
Als sich Titus zuckend in seinen Mund ergoss, schluckte Andrew den Nektar, um dann ebenfalls seinen Samen zu verspritzen. Taumelnd kam der ruchlose Versucher auf die Füße, doch er mied es, dem Abt in die Augen zu sehen.
„ Ihr findet mich in der Kapelle, Bruder. Vielleicht sollte ich es doch noch einmal mit der Jungfrau probieren …“, murmelte Andrew mit einer für ihn untypischen Verlegenheit und machte sich dann schnell davon.
Als der Satansbraten zur Tür hinausgeeilt war, sank Titus auf den Boden. Wie konnte ich mich nur so gehen lassen? Ich bin verloren ... Noch immer glaubte er das Pochen zwischen den Beinen zu spüren.
Verzweifelt blickte er zu dem Kreuz auf, das an der Wand angebracht war, wobei sein Blick auf den losen Mauerstein fiel. Gebete werden nicht helfen, mir bei dieser schweren Sünde Absolution zu erteilen. Ich muss zu schonungsloseren Maßnahmen greifen ...
***
„ Bei allen Heiligen!“, rief Bruder Andrew entsetzt aus, als er den Abt in seinem Blut liegen sah. Anscheinend hatte sich Titus gezüchtigt, bis er ohnmächtig geworden war. Die Spuren der Geißelung zogen sich über seinen ganzen Rücken, und er hatte einige Stellen, an denen die Haut durch wiederholte Schläge aufgeplatzt war.
Vorsichtig hob Andrew ihn vom Boden hoch und legte ihn auf die schmale Pritsche der Mönchszelle. Dann machte er sich schnell auf den Weg zur Küche des Klosters, wo er den Cellerar treffen würde. Der Haushaltsvorstand schuldete ihm noch den Ausgleich für gewisse – Gefälligkeiten – und bestimmt würde er etwas von der wertvollen Salbe herausrücken, die er wie seinen Augapfel hütete.
Als Andrew zurückkehrte, war Titus noch immer ohne Besinnung. Er kam erst langsam zu sich, als der Mönch die Kräutercreme aus einem schweren Tiegel auf seine geschundene Haut strich.
Der Abt wollte sich erheben, weil er bemerkte, dass Andrew ihm die Kutte ausgezogen hatte, doch der junge Mann drückte ihn sanft wieder zurück. Während er den unteren Bereich des Rückens einsalbte, wanderte sein Blick immer wieder zu Titus’ appetitlichem Hinterteil.
Noch leicht benommen, murmelte der Klostervorsteher: „Solltest du nicht in der Kapelle sein, Bruder Andrew?“
„ Bruder Abt, hat uns nicht der Herr so gemacht, wie wir sind?“, wich der Mönch der Frage aus. „Er liebt uns auch dann, wenn wir elendige Sünder sind – und sorgt er nicht gut für uns? Immerhin hat er uns zueinander geführt, auf dass wir nicht die braven Brüder in Versuchung führen.“
Andrew tunkte seinen Finger in die fettige Creme und führte ihn zielsicher zwischen die
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