Gayles St.Georg
murmelte Florian, und sah auf meinen Mund, "stimmt, es ist nicht wichtig. Nur du bist wichtig."
So schnell, dass ich nicht reagieren konnte, riss er mich an sich und senkte seinen Mund auf meinen. Der Kuss war brutal, forderte, und ließ keinen Zweifel daran, was er wollte. Obwohl ich wusste, dass ich es besser nicht tun sollte, legte ich meine Arme um ihn und ergab mich. Florian stank nach Schnaps, aber er schmeckte himmlisch in diesem Moment.
Nur noch ein Mal, sagte ich mir, und ließ mich von ihm verführen. Seine Hände glitten ruhelos über meinen Körper, fanden den Weg unter mein T-Shirt. Kaum berührten seine Fingerspitzen meine nackte Haut, war ich vollends verloren. Stöhnend drängte ich mich an ihn, rieb mich an seinem Becken und ließ ihn meine Härte spüren. Florian antwortete mit einem kehligen Seufzen und legte seine Stirn an meine.
"Ich will dich", flüsterte er.
Seine Worte brachten mich nicht zur Besinnung, im Gegenteil. Ich rieb mich weiter an ihm, drängte ihn rückwärts, bis wir die Türöffnung erreicht hatten, die zu meinem Schlafzimmer führte. Florian atmete schwer, ließ sich von mir führen. Wir streiften den Türrahmen, als ich ihm ungeduldig die Jacke von den Schultern riss. Sie fiel unbeachtet zu Boden, gefolgt von seinem Pullover, den er sich hastig über den Kopf zog. Auf dem Weg zum Bett flogen seine Schuhe irgendwohin, dann hatten wir Gleichstand. Schwer atmend starrten wir uns an, während wir den Weltrekord in Schnellausziehen unterboten. Es war nicht sexy, wie wir uns die Klamotten vom Körper rissen und dabei unverwandt in die Augen sahen. Trotzdem war mein Körper in Alarmbereitschaft und mein Schwanz so hart, dass ich einen Nagel damit hätte in die Wand schlagen können. Aber daran dachte ich gar nicht, eigentlich dachte ich gar nicht mehr.
Kaum nackt riss mich Florian wieder an sich, und küsste mir die Seele aus dem Leib. Er ließ sich auf das Bett fallen und zog mich mit, so dass ich auf ihm zu liegen kam. Unendliche Minuten lang küssten wir uns nur, konnten nicht genug davon bekommen, endlich wieder Haut an Haut zu liegen. Dann gewann die Lust und ich schob mich über Florians Hüften, bis seine Erektion in meiner Spalte lag.
Dies war der Moment, in dem ich die Augen schloss und mich auf meine Geilheit konzentrierte. Mit einer Hand brachte ich seinen Schwanz in Position, mit der anderen stützte ich mich auf seiner Brust ab Im ersten Moment tat es weh, als er in mich glitt, aber ich wollte diesen Schmerz. Lustvoll stöhnend senkte ich mich auf seine Härte und nahm sie ganz auf. Jetzt legte ich beide Hände auf seine Brust und atmete tief durch. Ihn zu spüren, seine weiche Haut mit meinen Fingern zu fühlen, war erregend und zugleich nicht genug.
"Sieh mich an, Jakob."
Keine Bitte, eine Forderung. Ich konnte mich ihm nicht wiedersetzen, öffnete meine Augen und sah in seine. Florians Blick war lustvoll verhangen, dennoch sehnsüchtig und liebevoll. Mein Gott, ich deutete wohl zuviel hinein, trotzdem legte mein Herzschlag zu. Langsam hob ich meine Hüften, bis er fast ganz aus mir herausglitt, um sie dann kraftvoll nach unten zu stoßen. Das Gefühl war so geil, dass ich laut aufstöhnte und auch Florian keuchte mit geöffnetem Mund. Eine Hand legte er an mein Becken, half mir, mich zu heben und zu senken. Die andere legte er an meine Wange. Er zog mein Gesicht zu sich herunter, bis sich unsere Münder berührten. Sein Körper bebte unter meinem. Ich fühlte seinen Atem an meinen Lippen, der bei jedem Stoss seiner Lunge entwich. Eine zweite Hand legte sich an meine Hüfte, packte zu und zwang mich, das Tempo zu erhöhen. Florians Atemzüge kamen immer schneller, sein angestrengtes Zittern verriet seinen nahenden Höhepunkt.
"Jakob, ich komm", keuchte er erstickt, dann lagen seine Hände auf meinen Arschbacken, pressten mich fest auf seinen zuckenden Schwanz, während er sich tief in mir ergoss und mir seinen Orgasmus entgegen keuchte.
Er war zu schnell für mich gewesen. Obwohl ich vor Geilheit fast platzte, genoss ich seinen Höhepunkt mit allen Sinnen. Es gefiel mir, seine pumpende Länge zu spüren und sein vor Lust verzerrtes Gesicht zu betrachten. Wie würde es sich anfühlen, wenn er mich lieben würde? Würde er mich dann ansehen, und mir einen Blick in sein Innerstes gewähren? Der Gedanke war qualvoll und zugleich erregend.
Florian entspannte sich unter mir, seine Erektion begann weicher zu werden und glitt aus mir heraus. Ich ließ mich neben ihn fallen und
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