Gayles St.Georg
sofort schlang er einen Arm um mich. Eine Hand schloss sich um meinen harten Schwanz und begann eine träge Massage, während sich Florian auf die Seite drehte und über mich beugte. Ernst sah er mir in die Augen, mit einem verzerrten Lächeln auf den Lippen. Immer wieder küsste er mich zart, wichste mich dabei hart und schnell. Die Lust brandete durch meinen Körper, blendete alles aus. Ich sah zu ihm hoch, legte meine Arme um seinen Nacken und stöhnte seinen Namen. Alle Sicherheitsschranken fielen, ich ließ ihn alles sehen und gab jede Zurückhaltung auf. Ich wollte ihm alles geben, was er mir verweigerte. Erste Vorboten meines nahenden Höhepunkts ließen mich den Atem anhalten. Meine Hüften kamen hoch, als sich meine Lust mit einem Schwall warmer Sahne über Florians Faust entlud. Von der Heftigkeit meines Orgasmus geschüttelt flutschten mir die drei Worte einfach raus. Ich sagte sie immer wieder, drängte mich an Florians harten Körper und suchte seine Nähe. Langsam verebbten die Wellen, ließen mich befriedigt und gelöst zurück. Arme umschlangen mich und ich wurde an eine breite Brust gedrückt. Es war wunderschön, auch wenn ich wusste, dass der Moment gleich vorbei sein würde.
"Jakob, hast du das ernst gemeint?" flüsterte Florian, den Mund an mein Haar gelegt.
Sollte ich jetzt zurückrudern? Aber warum? Ich nickte stumm.
"Sieh mich an", er rückte ein Stück von mir ab und hob mein Kinn mit einem Finger an, bis sich unsere Blicke trafen.
Seine Augen glänzten, als würde er mit den Tränen kämpfen.
"Sag es noch mal", bat er leise.
Meine Stimme war wackelig, während ich die Worte wiederholte: "Ich liebe dich."
Ungeschickt glitt seine Hand über meine Wange, eine glitzernde Träne lief aus seinem Augenwinkel. Noch nie hatte ich Florian so gerührt gesehen. Er blinzelte und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Sanft drückte er mir einen Kuss auf die Lippen und flüsterte: "Ich bin fast wahnsinnig geworden vor Eifersucht. Das heißt dann wohl, dass ich mich in dich verliebt habe, oder?"
"Kann sein", ich war atemlos vor Hoffnung.
Mein Gott, konnte es wirklich sein? Ich musterte Florians Gesicht, suchte nach Anzeichen, dass er mich verarschte. Aber er wirkte ehrlich und sah mich freimütig an.
"Ich möchte mein Lotterleben für dich aufgeben und mit dir zusammen sein."
"Bist du dir sicher?"
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sich Florian von heute auf morgen komplett änderte. Ein gewisses Misstrauen war also angebracht, auch wenn ich hoffte, dass er es wirklich wollte. Mein Gott, ich wünschte es mir mehr als alles andere.
"Absolut sicher", Florian lächelte mich an, "ich kann nur noch an dich denken. Ich will neben dir einschlafen und mit dir aufwachen. Du machst mich glücklich, weißt du?"
"Glücklich?"
Ich legte meine Hand auf seine Brust und streichelte ihn sanft, beobachtete, wie sich seine Lider vor Genuss senkten. Er stöhnte leise, als meine Hand tiefer glitt und über seine Seiten strich.
"Sehr glücklich", murmelte er, "und sehr geil."
Florian zog mich in seine Arme und bewies es mir, indem er seine neu erwachte Erektion an meinen Bauch presste. Oh ja, das fühlte sich geil an.
Tatsächlich änderte sich mein Freund, und wurde der anhänglichste und liebevollste Partner, den ich mir nur wünschen konnte. Manchmal, wenn ich ihn in den ‚Pulverkasten' begleitete und ihm beim Strippen zusah, konnte ich mein Glück kaum glauben. Dann zwinkerte er mir heimlich zu und ich begriff, dass es wirklich stimmte. In diesen Momenten war ich besonders glücklich.
Dieses E-Book wurde von der "pubbles GmbH & Co.KG" generiert. ©2013
Handwerker
Mein Wasserhahn ist kaputt. Endlich kommt ein Kerl und soll ihn reparieren. Ich bin gerade erst aufgestanden und hab nur einen Bademantel an, und der Klempner ist der Stripper von gestern Abend, genau der, in den ich mich verguckt habe. Oh Mann, und ich dachte immer, es gibt keinen Gott...
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Alexander
Junggesellenabschiede gehörten zu den Ritualen, die ich schon immer gehasst habe. Eingeklemmt zwischen meinen Freunden saß ich nun in diesem stickigen Transvestitenschuppen, und ließ die mehr als schrägen Darbietungen der angehenden Künstler über mich ergehen. Da die Getränkepreise astronomisch hoch waren, hielt ich mich an einem Bier fest und war entsprechend nüchtern. Meine Freunde waren so schlau gewesen, noch vor dem Besuch dieses Clubs ausreichend Alkohol zu konsumieren, und schienen sich prächtig zu amüsieren.
Gelangweilt trank ich aus
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