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Gayles St.Georg

Gayles St.Georg

Titel: Gayles St.Georg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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trinken?"
Frank sah auffordernd in die Runde, die sich auf dem Bürgersteig vor dem ‚Pulverkasten' eingefunden hatte. Alle nickten, und so zogen wir zusammen auf die Reeperbahn, wo wir uns im ‚Zwick' niederließen. Das frisch gezapfte Pils, das der Kellner uns brachte, rann wohltuend durch meine ausgedörrte Kehle. Ich musterte meine Freunde einen nach dem anderen und stellte mal wieder fest, dass ich der einzige Single in der Runde war. Nate und Frank würden morgen heiraten, Ole und Sandro waren ein Paar, und auch David und Bastian gehörten zusammen.
"Der Schwarzgelockte hat dir gefallen, nicht wahr?"
Sandro sah mich neugierig über den Tisch hinweg an. Ich nickte und verzog den Mund zu einem traurigen Grinsen.
"Ja, aber der ist für mich unerreichbar. Also schlag ich ihn mir besser gleich aus dem Kopf."
"Als Wichsvorlage ist er doch auch nicht schlecht", spöttelte Frank.
Ich mochte ihn, aber manchmal gingen mir seine Sprüche echt auf den Sender. Ein Arm legte sich um meine Schulter und David drückte mich tröstlich an sich.
"Mach dir nix draus. Du findest schon noch den Richtigen", sagte er, und warf Frank einen bösen Blick zu.
"Hier. Ein Bild von dem schwarzen Hengst ist in dem Programmheft", Sandro schob mir eine Faltkarte über den Tisch.
Ich nahm sie hoch und entdeckte tatsächlich ein schlechtes schwarz-weiß Foto von dem Schwarzhaarigen in dem Heftchen. Fernando, las ich. Ob das sein richtiger Name war? Eingehend studierte ich das Bild, auf dem er mit grimmiger Miene posierte. Was er wohl für einen Beruf hatte? Vom Strippen konnte man sicher nicht leben.
"Siehste. Da hast du ja deine Wichsvorlage", hörte ich Frank sagen.
Ich reagierte gar nicht, sondern schmachtete weiter das Foto an.

Nachdem sich die Runde aufgelöst hatte und ich nach Hause gegangen war, machte ich es mir im Bett gemütlich. Das Bild von Fernando hatte ich über dem Kopfende an die Wand geklebt und kramte nun aus der Schublade des Nachtschranks mein Sexspielzeug hervor. Ich war immer noch scharf und musste unbedingt den Druck loswerden, damit ich schlafen konnte. Den Blick auf Fernando gerichtet, auf allen Vieren kniend, dehnte ich meinen zuckenden Muskel mit dem dicksten Kunstpenis, den ich besaß, und stöhnte vor Geilheit und Schmerz. Als er endlich ganz in mir drin steckte, packte ich meinen Ständer und ließ ihn durch meine Faust fliegen. Das Gefühl war irre geil. Hinten den dicken Schwanz von Fernando, vorne meine Hand. Fast wäre ich vornüber gefallen, als ich versuchte, meine Eier anzufassen. Zwei Hände waren einfach zu wenig für eine ausgefallene Phantasievorstellung. Ich konzentrierte meinen Blick auf das Foto, wichste mich hart und kam nach kurzer Zeit zu einem befriedigenden Höhepunkt. Warmer Saft spritzte auf das Laken, ich stöhnte erleichtert.
Nachdem ich den Kunstpenis aus mir entfernt hatte, trottete ich mit dem Spielzeug ins Bad, um mich und das Gummiding zu säubern. Zum Trocknen legte ich das Teil auf die Ablage über dem Waschbecken. Ich wusch mich und warf danach einen prüfenden Blick in den Spiegel. Hm, eigentlich sah ich gar nicht schlecht aus, wenn man auf grüne Augen und braune Haare stand. Meine Nase war allerdings zu klein und der Mund für meinen Geschmack zu breit. Seufzend löschte ich das Licht und ging zu Bett.

    Fernando

Diese Stripperei war ganz schön anstrengend. Ich wischte mir mit einem Handtuch den Schweiß vom Körper und versuchte, gleichzeitig den Cockring abzustreifen. Keine gute Idee. Das Ding verhakte sich in meiner kurz gehaltenen Schambehaarung, und ich musste einige Sekunden verbissen kämpfen, bis ich es ohne größere Verluste abbekam. Verdammtes Gummiteil. Ich warf es genervt in meine Tasche und griff nach der Boxershorts, streifte sie über und schlüpfte danach in meine Jeans.
Heute waren unter den Gästen ein paar Blödiane gewesen, die offensichtlich einen Junggesellenabschied feierten. Sie hatten sich zwar zurückgehalten, aber die dämlichen T-Shirts waren mir sofort ins Auge gefallen. Sieben Kerle, die das gleiche Ding mit dem Aufdruck ‚Nate Frank forever' trugen, wie blöde sah das denn aus? Ich zog Hemd und Jacke an, sammelte meine Sachen ein und verstaute sie in der Sporttasche, die ich schulterte und dann den ‚Pulverkasten' durch die Hintertür verließ.
Während ich zu meinem Wagen ging dachte ich an den Typen, der ganz rechts in der dämlichen Riege gesessen hatte. Seine Augen hatten förmlich an mir geklebt, als ich mich nackt präsentiert hatte. Na

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