Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gebieter der Dunkelheit

Gebieter der Dunkelheit

Titel: Gebieter der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
Vom Netzwerk:
sie, worauf sie wieder nach vorne guckte. Unerwartet blies er zwischen ihre Schulterblätter. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich von ihrem Rücken über ihren ganzen Körper aus. Ihre Brustwarzen richteten sich noch weiter auf. Wieso war ausgerechnet er, der Erpresser, so atemberaubend sinnlich?
    »Liebkose deinen Busen«, flüsterte er in ihr Ohr und neigte sich über ihre Schulter. »Ich möchte sehen, wie es aus deiner Perspektive aussieht.«
    Überrascht stand sie einige Atemzüge lang nur da und rührte sich nicht. Sie konnte seine Wärme spüren und ihn riechen, weil er so nah hinter ihr stand. Am liebsten hätte sie sich an ihn gelehnt, stellte sie verwundert fest, damit er ihr Halt schenkte, doch sie würde diesem Drang unter keinen Umständen nachgeben. Naomi legte ihre Hände unter ihre Brüste und strich mit ihren Daumen über die Seiten. Bemüht, ruhig und gefasst zu wirken, knetete sie ihren Busen sanft. Ihre Hände glitten höher, so dass die rosigen Brustspitzen zwischen ihren Fingern hervorlugten. Leuchtend rot und steinhart, wie sie feststellte, als sie ein einziges Mal darüberstreichelte. Sie erschauerte und erntete leises Lachen. Trotz aller Bemühungen wurde sie immer nervöser. Samuel war ihr zu nah. Er brauchte nur seine Hände auszustrecken, um ihre Brüste zu massieren, wie Naomi es tat. Doch Sam fasste sie nicht an, und Naomi ertappte sich dabei, dass sie seine Zurückhaltung bedauerte.
    »Zwirbele sie«, forderte er sie mit vor Lust vibrierender Stimme auf.
    Naomi machte es Spaß, ihn zu erregen, sie hatte ihn dadurch auch ein klein wenig in der Hand. Sanft drückte sie ihre Nippel mit Daumen und Zeigefinger und rollte sie hin und her. Ihre Lust schwoll an. Ihre Brustwarzen waren das Epizentrum, das Auswirkungen auf ihren gesamten Körper hatte. Naomi spürte, wie Feuchtigkeit aus ihr heraussickerte, und presste ihre Schenkel aneinander.
    »Hab ich dir nicht verboten, dich vor mir zu verschließen?«, grollte er leise.
    Das Spiel mit ihrem Busen hatte ihn nicht genug abgelenkt. Er war selbstbeherrschter als jeder andere erregte Mann. Naomi stellte sich wieder breitbeinig hin. Die Feuchte fühlte sich kühl an ihrem Schoß an. Immer härter knetete sie das üppige Fleisch, so dass es lüstern zwischen ihren Fingern hervorquoll. Sie rieb mit ihren Handballen über ihre Nippel und stellte fest, dass nicht nur ihre Brustspitzen hochempfindlich waren, sondern auch ihre Handfläche. In beiden kitzelte und prickelte es wie verrückt! Es war herrlich. Köstlich. Appetitanregend.
    Als Sam sein Baumwollhemd auszog, hörte sie auf und verharrte erwartungsvoll. Statt sich an ihren Rücken zu schmiegen, breitete er sein Hemd vor ihr auf dem Boden aus. »Setz dich, mit gespreizten Schenkeln natürlich.«
    Sein Oberkörper war athletisch und von der Sommersonne gebräunt. Vielleicht stemmt er doch Gewichte, überlegte Naomi, übertrieb es jedoch nicht wie Chad. Er fand immer das richtige Maß, war in seiner Unverschämtheit auch noch anziehend und zwang sie zu einem lustvollen Spiel, das sie so stark erregte wie nichts zuvor. Was sollte sie nur von Samuel McAvoy halten?
    Naomi schluckte schwer und ließ sich auf sein Hemd nieder. Scheu spähte sie zum Ende des Weges, der zwischen den Reben hindurchführte, um sicherzugehen, dass keiner sie beobachtete – niemand außer Sam, der einen dicken, armlangen Ast unter einem Rebstock hervorzog und in zwei Schritten Entfernung darauf Platz nahm. Sie wich seinem Blick aus, atmete tief durch und spreizte ihre Beine leicht.
    »Weiter!«, befahl er ungeduldig.
    Es kostete sie Überwindung, sich ihm ganz zu öffnen. Nach der Feier bei Richter Gleason hatte sie Cheng zwar unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie Sex wollte und zwar in derselben Nacht. Aber der Frust hatte sich aufgestaut, und sie hatte lediglich den Holzhammer herausgeholt, weil sie wusste, sie würde sonst erneut den Kürzeren ziehen. Mit Sam war es eine ganz andere Situation. Er war ein Fremder, dessen zweiter Vorname Lust war. Seine Hemmungslosigkeit überstieg ihre bei weitem. Außerdem leitete er diese Session. Es ging eine verführerische Gefahr von ihm aus.
    Naomis Fächer entfaltete sich. Sonnenstrahlen strichen warm und sanft über ihre Spalte. Ihre Schüchternheit erwies sich als unbegründet, denn es gefiel ihr. Es war nichts dabei, sondern fühlte sich natürlich an. Eine Nackte in der Natur. Eva im Paradies. Doch Sam zerstörte ihr aufkeimendes Selbstbewusstsein sofort

Weitere Kostenlose Bücher