Gebieter der Dunkelheit
mich jetzt und sofort davon abhält, dich ein drittes Mal zu quälen.«
Konsterniert schaute sie ihn an. Was konnte ihn davon abbringen? Sie war ihm für dieses Angebot dankbar, kannte sich aber mit SM zu wenig aus. Tatsächlich fürchtete sie, ihn zu enttäuschen oder, noch schlimmer, ihn zu langwei-len. Obwohl er sie leiden ließ, wollte sie nicht, dass er aufhörte mit ihr zu spielen. Nicht bevor sie ihn in sich gespürt hatte.
Ihre Wangen waren heiß, ihre Stimme leise. »Lass mich dich oral verwöhnen.«
Erstaunt hob er seine Augenbrauen. »Möchtest du das wirklich? Ich würde dich nicht dazu zwingen, es sei denn, ich spüre, dass auch du es willst. Es ist ein sehr intimer Akt.«
Naomi nickte lächelnd. Sein Glied war wie ein Magnet, der sie anzog. Sie hatte Sam noch nie berührt, doch sie sehnte sich danach. Es war falsch, aber sie konnte den Wunsch nicht länger unterdrücken. Sie wollte ihn so sehr. Energisch wischte sie die Skrupel fort. Nicht jetzt! Auf keinen Fall jetzt!
Zärtlich streichelte er ihren Busen und lockerte das Seil. Er löste weder die Handfesseln, noch entfernte er die Spreizstange, sondern half ihr lediglich beim Hinknien. Mit den Füßen schob er ihre Knie weiter auseinander, damit er ihre Spalte besser sehen konnte. Erwartungsvoll trat er zwischen ihre Beine. Sein Phallus wippte leicht vor ihr auf und ab.
Naomi neigte sich vor und küsste die Penisspitze, worauf das Glied lustvoll zuckte. Lächelnd überzog sie den Schaft mit unzähligen Küssen und leckte dann einmal von der Eichel bis zur Wurzel, worauf er so hart wurde, dass Adern hervortraten und er so aussah, als wollte er die Vorhaut absprengen. Stöhnend zog Samuel die Vorhaut ganz zurück.
Naomi konnte ihren Blick nicht von dem wunderschönen Phallus nehmen. Zärtlich streichelte sie ihn mit gespitzten Lippen. Wie samtigweich er war! Ihre Zunge glitt über das Glied, Naomi nahm die Erhebungen der Adern wahr und schob ihre Zungenspitze unter die Vorhaut. Ein lustvolles Beben erschütterte Samuel. Genüsslich schloss sie ihre Lippen um die Eichel und saugte vorsichtig. Ermutigt von Sams laszivem Seufzen, bohrte sie ihre Zunge in das kleine Loch auf der Spitze. Sie leckte gierig über das erigierte Glied und meinte das Pulsieren des nahenden Höhepunktes zu spüren – und zog sich zurück. Sie wusste selbst nicht, weshalb sie das tat. Aus Rache vielleicht. Möglicherweise aber auch, weil sie noch nie zuvor Sperma gekostet hatte. Aber ihr war klar, dass es Samuel nicht gefallen würde.
»Schlange«, presste er atemlos vor Lust hervor und vergrub seine Hand in ihren langen braunen Haaren. Er riss ihren Kopf zurück, was nicht schmerzhaft war, sondern vielmehr eine Geste, damit sie ihn ansehen musste. »Ich dominiere dieses Spiel und habe dir nicht erlaubt aufzuhören.«
Mit finsterer Miene führte er seine Penisspitze wieder an ihren Mund, den Naomi willig öffnete. Er schob seinen Schaft hinein und begann sofort, vor und zurück zu schaukeln. »Sieh mich an! Wehe du schaust weg oder schließt deine Augen. Ich bin dein Herr und bestimme über dich. Dein Körper gehört mir!«
Naomi presste fest ihre Lippen um den Phallus. Eigentlich hätte sie sich erniedrigt fühlen müssen, aber das war nicht der Fall. Vielmehr fühlte sie sich begehrt und in ihrer Weiblichkeit bestätigt. Es machte sie ungeheuer an, von Sam benutzt zu werden. Immerhin rammte er ihr seinen Schaft nicht hart in die Mundhöhle, sondern nahm sie achtsam. Dadurch, dass ihr Blick mit seinem verschmolz und sie zu ihm aufschaute, führte er ihr vor Augen, dass er der Spielleiter war und Macht über sie besaß. Es war unglaublich, sie kniete vor einem Mann und ließ zu, dass er mit ihr tat, was er wollte. Und es gefiel ihr, weil er damit nicht nur seine Erregung anstachelte, sondern auch ihre.
»Dein Körper gehört mir«, hallte es in ihr wider. Alles in ihr schrie: Ja! Wann würde er sie endlich in Besitz nehmen und sie dort erobern, wo die Feuchtigkeit aus ihr herausfloss, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Die Feuchte rann ihre Schenkel herab und kitzelte sie, ihr Schoß schmerzte vor Verlangen und ihre Brüste spannten sich vor Begierde, während Samuels steinhartes Glied so lange zwischen ihre Lippen stieß, bis diese sich wund und geschwollen anfühlten.
Naomi hatte vermutet, dass er sich in ihren Rachen ergießen würde, um sie endgültig auf ihren Platz zu verweisen, stattdessen zog er seinen Penis aus ihr heraus und kniete sich zwischen ihre Beine.
Weitere Kostenlose Bücher