Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gebieter des Sturms (German Edition)

Gebieter des Sturms (German Edition)

Titel: Gebieter des Sturms (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
Vom Netzwerk:
oben, direkt in sein gefährliches Gesicht, und sagte: »Ich kann nichts dafür. Ich mein ja nur.«
    Er steckte Kopf und Schultern in den Wagen und packte sie am Nacken. Sein geöffneter Mund sauste auf ihren herab. Er grub seine Zunge tief in ihren Mund, bevor sie richtig wusste, wie ihr geschah.
    Sie gab ein Geräusch von sich, ein überraschtes Winseln. Er schluckte es hinunter und gab stattdessen ein kehliges Knurren zurück, das ihr eine Gänsehaut über Arme und Beine jagte. Die Wucht seines Kusses drückte ihren Kopf nach hinten in seine Hand, mit der er sie ihm Nacken festhielt. Sie war zwischen seiner Hand und seinem Mund gefangen. Ihre Hände zuckten, und sie krallte sich an seinem durchnässten T-Shirt fest.
    Sein Kuss war brutal und heißhungrig, sein Griff aber sanft. Er ließ einen Arm um ihre Taille gleiten und zog sie behutsam nach vorn, bis sie seitlich auf der Sitzkante saß. So hielt er sie fest, einen Arm um ihre Taille gelegt, eine Hand in ihrem Nacken, und drängte sich zwischen ihre Beine, während er seinen massigen Oberkörper an ihren schmiegte. Die ganze Zeit über erkundete er die Tiefen ihres Munds und saugte an ihren vollen Lippen, die vor Verblüffung ganz weich geworden waren.
    Es war ein aufregender Anschlag auf ihre Sinne, ihn zu schmecken und zu spüren. Der kalte Regen legte sich schlüpfrig auf seine aggressiven Lippen. Seine Jeans rieb rau über die zarte Haut an der Innenseite ihrer Schenkel, und etwas Hartes, Langes, Geschwollenes presste sich gegen ihr Becken. Sie spürte die Bewegung in seinem Körper, als er die Luft einsog. Er war am ganzen Körper riesig, insgesamt mehr als doppelt so groß wie sie.
    Sie hätte ihn nicht aufhalten können, selbst wenn sie es versucht hätte.
    Sie wollte es nicht versuchen. Stattdessen entspannte sie sich in seiner Umarmung und vertraute ihren Körper dem sicheren Halt an, den er bot. Sie hob das Gesicht zu ihm empor, hielt die Augen gegen den Regen geschlossen und erwiderte seinen Kuss mit all der ausgehungerten Leidenschaft, die sich in ihrem Inneren angestaut hatte.
    Tiago spürte die Spannung in ihrem Körper dahinschmelzen, als sie mit ihren vollen, verruchten kleinen Lippen und ihrer gierigen Zunge auf seinen Ansturm reagierte. Die Kapitulation ihres Körpers war so verdammt sexy, dass er beinahe in seine Kampfhose gekommen wäre.
    Verdammte Scheiße! Er geriet ins Schleudern.
    Was zur Hölle tat er hier?
    Sie war verletzt. Vorsicht , keine Exzesse gestattet! Sie saugte an seiner Zunge, die er ihr in den Mund stieß, und schlang ihre schlanken weißen Beine um seine Hüfte. Okay, vielleicht ein kleiner Exzess. Er stöhnte und rieb seine harte, große Erektion an der süßen, einladenden Wölbung ihres Beckens. Er wollte ihre wunderschönen Brüste mit den Händen und ihren goldenen Bauchnabelring mit der Zunge bearbeiten. Er wollte sie ausgestreckt vor sich hinlegen und sich mit der Inbrunst eines Verhungernden über sie hermachen.
    Zierliche Finger gruben sich in sein kurzes, nasses Haar. Er fühlte das leichte Stechen von Fingernägeln auf seiner Kopfhaut, wie von den Krallen eines Häschens. Er wollte sie über seinen nackten Rücken kratzen spüren, wollte, dass sie ihn blutig kratzte, wenn sie schreiend in seinen Armen zum Höhepunkt kam. Ihr Atem ging in abgehackten Stößen. Sie brannte vor Hitze, doch ihr kleiner Körper wurde von heftigem Zittern geschüttelt.
    Gewaltsam bahnte sich Vernunft einen Weg in seinen dicken Schädel. Mit einem scharfen Keuchen zog er seinen Mund von ihrem zurück, hob das Gesicht in den Regen und zog ihren Kopf an seinen Hals. »Gottverdammt«, zischte er, »es tut mir leid!«
    »War ja klar«, murmelte sie. »Heute ist für mich nichts, aber auch gar nichts so gelaufen, wie es sollte. Warum sollte es hierbei anders sein?«
    Er blickte auf ihren Kopf hinunter. Was zum Teufel meinte sie damit?
    Sie drückte die Nase in die Mulde am Übergang zwischen Hals und Schulter, ihr Zittern wurde stärker. Zu viel ging in ihrem Körper vor. Die Stichwunde fühlte sich an, als stünde sie in Flammen. Ihr war so heiß, aber gleichzeitig fror sie. Schwäche drang in ihre Glieder, und der scharfe, leere Schmerz zwischen ihren Schenkeln jagte verrückte Gedanken durch ihren Kopf; wie einfach es beispielsweise wäre, den Reißverschluss seiner Kampfhose zu öffnen und seinen geschwollenen, harten Schwanz in die Hand zu nehmen; wie sehr sie das fremde, sinnliche Terrain seiner Haut erkunden und ihn reiben wollte,

Weitere Kostenlose Bücher