Geboren im Zeichen der Jungfrau: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
geradezu. Nicht, weil Sie ein Gourmet sind, sondern weil Ihnen klar ist, wie ungesund solches Fastfood ist. Früher oder später kommt fast jede Jungfrau darauf, dass vegetarische Ernährung für sie das Optimale ist. Leider neigen Sie auch in Sachen Ernährung gerne dazu, mit missionarischem Eifer bei der Sache zu sein. Nichts ist einzuwenden gegen vegetarische Ernährung – aber muss deshalb gleich Ihre ganze Familie und Ihr Freundeskreis dazu bekehrt werden? Kein Problem, dass Sie nur noch Gemüse und Salat knabbern wollen! Aber warum vermiesen Sie Ihren lieben Mitmenschen ihre Schweinshaxe oder ihr Wiener Schnitzel?! Nehmen Sie alles einfach gelassener: Dann schlägt Ihnen Ihre Mission auch nicht so sehr auf den Magen. Und Sie leben damit einfach gesünder als sich über jede Kleinigkeit maßlos aufzuregen...
Schönheit
In punkto Schönheit ist die Jungfrau – ob weiblich oder männlich – eine Koryphäe. Sie weiß bestens Bescheid über Cremes und Wässerchen, über Lotionen und Ampullenkuren, über Peelings und Masken. Herr Jungfrau gehört zu den wenigen Männern unter allen Sternzeichen, die sich ganz gerne mal in einen Kosmetiksalon begeben, um sich dort nicht nur verwöhnen, sondern kosmetische Probleme gezielt behandeln zu lassen.
Jungfrauen denken auch in der Kosmetik „gesund“: Sie lehnen sicherlich jede Kosmetik ab, für die Tierversuche unternommen werden. Sie gehören zu denen, die Naturkosmetik verwenden. Wahrscheinlich stehen Sie – wenn Sie die Zeit dafür erübrigen können – sogar selbst in der Küche und brauen sich eigene Schönheitsmittel: Tees ebenso wie Cremes und sogar „dekorative Kosmetik“, also Lidschatten und Lippenstift. Dafür ist Ihnen kein Aufwand zu groß und keine Zeit zu schade.
Jungfrauen wissen aber auch, dass alle Mittelchen und Salben nichts nutzen, wenn sie nicht in innerer Harmonie mit sich selbst leben. Erst durch regelmäßige Entspannung und durch ausreichenden Schlaf verschwinden Falten und Fältchen wieder. Dass Alkohol und Nikotin natürlich ebenfalls verboten sind, ist klar: Jungfrauen sind ja schon von Haus aus dagegen, ihrem Körper Gift zuzuführen. Selbstverständlich zunächst aus gesundheitlichen Gründen – umso besser, wenn’s dann auch der Schönheit dienlich ist.
So manche Jungfrau lebt ständig am Rande eines Nervenzusammenbruchs: Job und Familie, Gesundheit und Hobby – und in allem wollen Sie perfekt sein. Das zeigt sich bald in Ihrem Gesicht: Ihre Haut wird grau und schlaff, erste Falten verunzieren Ihren Teint. Abhilfe schafft auch hier bewusste Entspannung: vielleicht mit langen Spaziergänge in der Natur – und das bei jedem Wetter und jeden Tag. Das bringt Ihre Nerven schnell wieder auf Vordermann. Sorgen Sie für Abwechslung im täglichen Einerlei, brechen Sie aus dem grauen Alltagstrott! Das kann mit einem Kurzurlaub übers Wochenende sein oder mit dem regelmäßigen Besuch im Schönheitsstudio oder beim Friseur. Bedenken Sie: Auch Kleinigkeiten können Ihr Leben verschönern. Sie sollten sich nicht von kleinlichem Ärger beherrschen lassen. Lernen Sie lieber, das Leben gelassen anzugehen. Das ist gar nicht so schwierig – und tut Ihrer Seele und Ihrer Schönheit gut.
Kapitel 8: Wie die Jungfrau an den Sternenhimmel kam
Um Ihr Sternbild, liebe Jungfrau, ist am Firmament ein regelrechter Streit entbrannt. Das zweitgrößte Sternbild am Firmament (nach der unbekannteren Wasserschlange) ist Ihnen gewidmet. Mehrere Göttinnen nehmen für sich in Anspruch, in dem Zeichen, das die Griechen Parthenos nannten, am Himmel zu stehen.
Da gibt es zunächst einmal Dike, die Göttin der Gerechtigkeit, eine Tochter von Göttervater Zeus und seiner ersten Gattin (vor Hera), der Titanin Themis. Dike soll im „goldenen Zeitalter“ auf der Erde gelebt haben, als Kronos noch im griechischen Olymp herrschte. Es war die Zeit von Frieden und Glück, von ewigem Frühling, in dem die Äcker von selbst Früchte trugen und die Menschen niemals alterten. Armut, Kummer, Verbrechen oder Krieg gab es nicht. Dike wandelte unter ihnen und spendete Weisheit und Gerechtigkeit. Diese paradiesischen Zustände konnten natürlich nicht lange anhalten: Es kam, wie es kommen musste: Zeus stürzte seinen Vater Kronos, das silberne Zeitalter begann. Der neue Göttervater führte als erstes einmal die vier Jahreszeiten ein (ihm haben wir also den grässlich-grauen November zu verdanken und so manch verregneten April). In dieser Zeit wurden die Menschen
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