Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
weil ich spielen würde, sondern auch ihretwegen. Nachdem ich mich mit Grace getroffen hatte, wartete ich noch ein paar Tage, und dann habe ich Dahlia, wie Grace es mir geraten hatte, einfach direkt gefragt. Zuerst zögerte sie noch, aber sie sagte immerhin nicht nein. Ich erklärte ihr, dass Xander den Gig arrangiert hatte, um ein paar Vertragsdetails, was die bevorstehende Tournee angeht, in Ordnung zu bringen, und dass ich sie dabeihaben musste und wollte. Das stimmte auch, aber es war nicht der einzige Grund. Nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatte, stimmte sie schließlich widerwillig zu. Ich habe es dann so arrangiert, dass sie mit Aerie, Grace, Serena und Trent zusammensitzen konnte.
Sobald wir ankamen, waren all ihre Bedenken sofort verflogen. Das konnte ich ihrem Gesichtsausdruck und der Farbe ihrer Augen entnehmen. Es kam mir vor, als würde ich ein Kind im Vergnügungspark beobachten. Als wir durch die Tore gingen, wusste ich, dass ihre glücklichen Erinnerungen über die traurigen die Oberhand gewonnen hatten.
Als wir jetzt zusammen im Bett liegen, freue ich mich darauf, den nächsten gemeinsamen Schritt zu tun. Ich blicke sie an und fahre ihr mit den Fingern über den nackten Bauch, und dann küssen wir uns. Sie lächelt und zieht mich näher an sich heran. Als wir so eng umschlungen daliegen, dankt sie mir noch einmal dafür, sie zurück ins Greek gebracht zu haben. Lachend schwelgt sie in Erinnerungen an die Konzerte, die sie dort mit ihrem Dad gesehen hat.
Als sie nichts mehr sagt, küsse ich sie wieder und streiche ihr zärtlich über den Rücken. »Danke, dass du dorthin zurückgegangen bist. Ich weiß, dass es nicht einfach war, aber ich dachte, du musstest es tun, und es war mir wichtig, dass du beim ersten Konzert unserer Tournee dabei bist.«
Ich drücke ihr zärtliche Küsse auf den Mund, und sie seufzt leise an meinen Lippen. »Ich weiß, und ich bin froh, dass ich es getan habe. Du warst einfach toll, und das Greek war genauso toll, wie ich es in Erinnerung hatte. Die ganze Nacht war einfach nur toll.«
Ich löse mich von ihr, um sie liebevoll anzusehen. »Dahlia, du bist diejenige, die toll ist, und ich würde alles für dich tun. Ich will, dass du glücklich bist, für immer.«
Sie sagt nichts weiter, sondern drückt einfach ihren Mund auf den meinen und vergräbt die Finger in meinem Haar. Ich reagiere sofort. Meine Hände wandern ihren nackten Körper empor, ich berühre jede einzelne Rippe, fahre über die Rundungen ihrer Brüste, bis ich bei ihren Händen angelange und sie hinunter an unsere Seiten ziehe und sie für einen Moment einfach nur halte.
Dann lasse ich ihre Hände los, fahre wieder mit den Fingern ihren Körper empor, necke sie, aber halte über ihrem Herzen inne. Ich fühle, wie sie eine Gänsehaut bekommt, als ich die Spur, die meine Finger gerade beschrieben haben, entlangküsse. »Ich liebe dich.«
Ich küsse sie bis zu ihren Lippen hinauf und umfasse zärtlich ihr Kinn. Ich sehe ihr in die Augen und sage ihr, was ich fühle. »Dahlia, ich werde dich immer lieben.« Dann küsse ich sie und sage: »In diesem Leben und auch noch im nächsten.«
Sie umfasst mein Gesicht, und ich sehe Liebe und Verlangen hinter ihren gesenkten Augenlidern. »River, ich liebe dich. So sehr.«
Ich lächle sie an. »Du bist alles, was ich mir jemals erträumt habe. Du bist die Erfüllung meiner Träume.« Tränen steigen ihr in die Augen, und ich will nicht, dass sie überlaufen, also küsse ich sie sanft und tief und lasse all meine Liebe in den Kuss fließen. Sie lässt den Kopf aufs Kissen sinken, und ihr Atem wird schneller. Ich kann mich nicht länger zurückhalten. Ich will nichts so sehr, als tief in ihr zu sein, unsere Körper als einen zu fühlen, unsere Seelen für immer zu verbinden.
Das Gefühl ihrer Lippen an meinem Hals und meiner Brust lässt mich vor Begierde erzittern. Ich male Kreise auf den Innenseiten ihrer Schenkel, dann lasse ich einen Finger in sie hineingleiten, und sie ist so feucht, so bereit für mich. Ich spiele ein bisschen mit ihr, lasse den Finger immer wieder hinein- und hinausgleiten, bis sie es nicht länger aushält.
»River«, stöhnt sie und streckt sich mir entgegen. Ihr Atem ist schnell und flach, ihre Augen sind geschlossen. »Bitte, ich will dich in mir spüren. Schlaf mit mir.« Ich dringe ganz leicht in sie ein, und sie schlingt die Arme um meinen Nacken und ihre Beine um meinen Körper, um mich noch näher heranzuziehen, und ich weiß,
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