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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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meiner Unterlippe, bevor sie sich zurückbewegt.
    Ich zucke mit den Schultern und nehme mein Handy aus der Hosentasche. Das ›Berühr mich‹-Plek ist auch noch darin. Ich lächle, als ich es hervorhole. »Das hebe ich mir für später auf«, sage ich, halte es hoch und lege es auf den Tisch.
    Dann fängt sie an, alle möglichen absurden Posen einzunehmen, und ich tue so, als wäre ich ein Modefotograf, der ihr sagt, was sie zu tun hat. Wir machen das bestimmt fünf Minuten, bis ihre Posen langsam obszön werden und mein Geilometer bis zum Anschlag anschwillt.
    »Okay, jetzt wird’s ernst. Zeit für das richtige Foto.«
    »Okay, Chef«, sagt sie mit den Händen in den Hüften. »Wo soll ich hin?«
    »Genau hier.« Ich zeige auf die Stelle, auf der sie steht, beuge mich zu ihr vor und küsse sie sanft. »Danke.«
    Sie lächelt dezent, und ich drücke dreimal auf den Auslöser, um sicherzugehen, dass auch wirklich ein gutes Bild dabei ist. Dann scrolle ich durch die Bilder. »Du bist so wunderschön, Dahlia.« Ich halte ihr das Handy hin, damit sie sich selbst davon überzeugen kann.
    »Ich will keine Nacktfotos von mir sehen, du Perversling«, stichelt sie, und ich muss lachen. Dann hole ich die Champagnergläser und reiche ihr das mit der Erdbeere. Ich proste ihr zu und sage: »Alles Liebe zum Valentinstag, schöne Frau.«
    »Dir auch, River. Ich liebe dich.«
    Wir trinken beide einen Schluck, und dann nehme ich noch eine Erdbeere aus der Schale, tauche sie in den Champagner, aber dieses Mal stecke ich sie ihr nicht in den Mund, sondern lasse sie ihre Brust hinabgleiten. Mit der Zungenspitze folge ich der Spur, die der Champagner auf ihrer Haut hinterlässt. Ihre Nippel werden sofort hart, als ich über ihre Brüste kreise, dann fahre ich ihr mit der Zunge über den Hals und flüstere ihr ins Ohr: »Ich will dich jetzt.«
    »Ah-ah«, sagt sie und wackelt mit dem Zeigefinger.
    Sie nimmt ihre Handtasche, holt ihren Lippenstift hervor und malt sich damit die Lippen an.
    »Das musst du nicht tun. Wir gehen nirgendwo mehr hin«, sage ich.
    »Ich weiß. Das ist für das Foto.«
    »Ich habe dich doch schon fotografiert, Dahlia.«
    »Nein, für das Foto von dir.«
    »O nein, ich werde keinen Lippenstift tragen«, warne ich sie. »Das war so nicht abgemacht.«
    Mit dem Lippenstift in der Hand kommt sie auf mich zu und sagt: »O doch, du wirst Lippenstift tragen, nur nicht auf dem Mund.«
    Und dann fängt sie an, mir ihre Lippen auf Schultern, Brust und Bauch zu drücken. Als sie fertig ist, stößt sie mich zum Bett. »Leg dich hin.«
    »Alles klar, Chefin«, lache ich.
    Sie holt ihr Handy aus der Tasche. Wenn ich Glück habe, ist der Akku mal wieder alle. Mist. Anscheinend nicht. Sie fängt an, Fotos von mir zu schießen.
    »Ich werde nicht für dich posieren«, sage ich, während ich einfach nur mit hinterm Kopf verschränkten Armen auf dem Bett liege.
    »Wie du meinst.«
    Ich liebe es, wie unbeschwert sie ist.
    »Fertig«, sagt sie.
    Jetzt können wir endlich tun, was ich schon die ganze Zeit machen wollte, seit ich sie in diesen Stiefeln gesehen habe – na ja, was ich eigentlich immer tun will, wenn ich sie ansehe. Und da Valentinstag ist, werde ich es langsam angehen lassen und diese schöne, sexy und einfach umwerfende Frau mit ganz viel Gefühl lieben.

Kapitel 25
    Diamonds
    River
6 Monate später
    Ich reiße ihn an mich und sehe ihm direkt ins Gesicht, während ich sein elegantes Hemd mit der Faust umklammert halte. »Sie gehört mir . Du verdienst sie nicht und hast es noch nie getan.«
    Unbeeindruckt sieht er mich an, bevor er mich genervt abschüttelt. »Meinst du? Ich sehe das etwas anders. Du hast eine Lücke gefüllt, die ich hinterlassen habe, und das ist alles, was du jemals sein wirst, ein Lückenbüßer.«
    Ich stürze mich auf ihn und verpasse ihm eine. Er macht keine Anstalten zurückzuschlagen, doch der Schmerz, den er in mir verursacht, ist schlimmer, als jeder körperliche Angriff es jemals sein könnte.
    Er wischt sich mit dem Handrücken über den Mund und sieht mich mit finsterem Blick an. »Glaub, was du willst, Schönling. Sie hat mir zuerst gehört, und sie wird immer mir gehören. Nichts, was du sagst oder tust, wird das jemals ändern.« Dann dreht er sich um und verschwindet in der Nacht.
    Ich schreie: »Sie gehört mir!« Da merke ich, wie mich jemand am Arm zieht. Ich öffne die Augen und stütze mich auf die Ellbogen. Es ist stockfinster im Zimmer. Ich sehe nichts. Sie dreht sich zur

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