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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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wieder grün, und all das trockene braune Laub ist verschwunden. Ich höre die Vögel zwitschern, die langsam aus dem Süden zurückkehren, und die ungemütlich kalten Santa-Ana-Winde verwandeln sich in eine angenehme, kühle Brise.
    Als ich aufwache und auf die Uhr sehe, ist es beinah zwölf. Ich hebe den Kopf von seinem sehr bequemen Lager und sehe River an. Er ist wach und lächelt mich an. Seine Haare sind ein einziges Durcheinander, aber er sieht immer noch so sexy aus, dass mir ganz schwindlig wird. Er deutet mit einem Kopfnicken auf den Nachttisch. »Dein Telefon vibriert«, sagt er mit verruchter Stimme, wendet jedoch seine leuchtenden Augen wieder mir zu und blickt dann aufs Bett hinunter.
    Lächelnd lege ich den Kopf wieder ab und kuschle mich an seine Brust. Wie schafft er es nur, einen so gewöhnlichen Satz in etwas so Sinnlich-Erotisches zu verwandeln? Ich murmle: »Das ist wahrscheinlich Serena. Ich sollte sie zurückrufen und fragen, wie es ihrem Sohn geht. Er war krank, als ich abgereist bin.«
    River setzt sich auf und zieht das Laken von unseren nackten Körpern. Dann beugt er sich vor und küsst mich auf den Bauch, bevor er aufsteht und mir mein Telefon reicht. »Schreib ihr schnell eine SMS . Du kannst sie später anrufen.«
    Als er zum Bettende geht, werfe ich einen schnellen Blick auf seinen nackten Hintern. Ich muss grinsen, denn er ist einfach perfekt. Ich schreibe Serena eine kurze Nachricht.
    Sorry, dass ich mich noch nicht gemeldet habe. Wie geht es Trent? Grüß ihn von mir <3 :)
    River hat sich inzwischen seine Boxershorts angezogen und kommt jetzt auf mich zu, um mir das Handy wieder abzunehmen. Er legt es zurück auf den Nachttisch, dann zeigt er auf die Badezimmertür und sagt: »Komm mit.«
    Ich hebe sein Hemd vom Boden auf, schlüpfe hinein und lasse es aber offen.
    River hat den Kopf schief gelegt und beobachtet mich. Sein Blick wandert über meinen Körper. Dann streckt er mir die Hand entgegen und zieht mich hinter sich her ins geräumige Badezimmer mit schwarzem Marmorboden, zwei Waschbecken auf der rechten und einer großen, offenen Glasdusche mit Jacuzzi auf der linken Seite. Ich gehe als Erstes auf die Toilette, die sich in einem extra Raum neben den Waschbecken befindet.
    Während ich auf der Toilette bin, höre ich River nebenan vor sich hin summen. Ich kann die Melodie nicht genau ausmachen, weil das Wasser im Waschbecken so laut rauscht. Als ich die Tür öffne, bleibe ich stehen und betrachte ihn. Er rasiert sich und singt dabei, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. Dann fängt er an, sich die Zähne zu putzen. Wieder einmal kann ich nichts anderes denken, als wie unglaublich gutaussehend er ist, doch dann muss ich laut auflachen, als mir wieder einfällt, dass ich heute Morgen seine Zahnbürste benutzt habe.
    Ich verschränke die Arme und beiße mir auf die Unterlippe, und dann stelle ich mich grinsend neben ihn.
    Er hält beim Zähneputzen inne und fragt mit dem Mund voller Zahnpasta: »Was ist denn so lustig?«
    Nach einem kurzen Kicheranfall schaffe ich es schließlich zu antworten: »Ich hab heute Morgen deine Zahnbürste benutzt. Ich hoffe, das stört dich nicht.«
    Ein teuflisches Grinsen erscheint auf seinem Gesicht, und seine Augen verengen sich, als er die Zahnbürste auf dem Sims ablegt, während der Wasserhahn immer weiter läuft. »Ach ja? Dann sollte dich das hier wohl auch nicht stören.«
    Bevor ich ihm entkommen kann, umklammert er meine Hüften und fasst mir unter den Po. Er setzt mich auf den Waschtisch und presst seinen Mund auf meinen. Seine Zunge schnellt über meine Zähne, er nimmt sich erst die oberen Zähne vor und dann die unteren, und dann fährt er mir mit der Zunge über den Gaumen. Während das Wasser weiter ins Waschbecken strömt, wallt das Verlangen wieder in mir auf.
    River verlagert leicht das Gewicht, wobei er meine Beine weiter auseinanderdrückt und sich gegen mich presst. Dann saugt er an meiner Unterlippe, bevor er mich wild und heftig küsst. Mein ganzer Körper pulsiert vor Sehnsucht. Die Zahnpasta tropft uns jetzt beiden aus dem Mund, das Wasser schießt weiter aus dem Hahn, aber das ist uns alles egal.
    Schließlich stoße ich ihn gegen die Schulter, und als er einen Schritt zurücktritt, sage ich: »Hey, das ist nicht fair. Ich habe nicht gesagt, du sollst mir die Zähne putzen. Ich …« Aber ich komme nicht dazu, meinen Satz zu beenden. Sein Blick wandert von meinen Lippen hinunter zu meinem offenstehenden

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