Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
verstrubbelten Haare fährt. Gott, er ist so … unglaublich sexy.
Ich stelle den Kaffee und die Scones auf dem Couchtisch ab und setze mich ihm auf den Schoß. »Hey, na?«
Er küsst mich auf den Mundwinkel, während er mir von den Stiefeln bis hoch zum Rock über die Beine streicht. »Na, du?«
Ich fahre ihm mit den Händen durch das noch feuchte Haar und knabbere sanft an seiner Unterlippe. »Das Lied gefällt mir.«
Meine Oberschenkel brennen, als er seine Hände unter meinen Rock gleiten lässt. In dem Moment muss er meine neue Unterwäsche ertasten, denn auf einmal erstarrt er und stößt leise die Luft aus. »Mir gefällt dein … Rock.«
Er streicht mir über die glatte Haut zwischen dem Hüftgurt und dem Saum der Strümpfe. »Hast du das gerade für mich gekauft?«, murmelt er an meinen Lippen, während er die Strapse entlangfährt.
Lachend antworte ich: »Vielleicht.«
Er hält kurz mit seinen Küssen inne und murmelt: »Dann war es das wert, dich zu vermissen.«
»Freut mich, dass es dir gefällt.«
Er beißt mir zärtlich ins Ohrläppchen, bevor er flüstert: »Ich hab mich auch sehr über deine Nachricht gefreut.«
Ich lächle ihn an, und dann presst er seine Lippen auf meine und fährt mir mit den Händen über den Rücken.
Als er bei meinem Haarknoten ankommt, zieht er das Haargummi herunter und sagt: »Ich habe versucht, dich anzurufen.«
Meine Hände wandern über die nackte Haut seines Oberkörpers. »Oh, die unbekannte Nummer warst also du?«
Er fährt mir mit den Fingern über die leichten Kurven meiner Brüste und jede einzelne meiner Rippen entlang, und dann sagt er: »Gib mir mal dein Handy.«
Doch unsere Verbindung jetzt zu unterbrechen ist das Letzte, was ich will. »Es liegt hinter mir.«
»Gibst du es mir?«
Ich drehe mich nach meiner Handtasche um und hole das Handy hervor, wobei ich meine Oberschenkel ganz entblöße.
»Fuck«, höre ich ihn murmeln. Ich drehe mich wieder zu ihm und sage mit meinem besten Südstaatenakzent: »Hier, bitte sehr, Sir.« Ich weiß auch nicht, warum ich das immer tue, wenn er etwas von mir verlangt oder etwas tut, das ich äußerst charmant finde.
Grinsend nimmt er das Smartphone und tippt etwas ein, bevor er es mir wiedergibt. »Da, jetzt hast du meine Nummer. Nächstes Mal weißt du, dass ich es bin«, sagt er augenzwinkernd.
»Kann ich ein Foto von dir machen?«, frage ich, stehe auf und knipse eins, bevor er antworten kann.
Mit einem unglaublich umwerfenden Lächeln im Gesicht schüttelt er den Kopf und sagt: »Okay, jetzt ich.« Er steht auf, um sein Telefon vom Küchentresen zu holen.
Unglaublich! Er trägt meine Unterhose mit dem Lippenstift-Kuss in der hinteren Jeanstasche. Will er das Höschen etwa behalten? Doch das ist noch längst nicht alles, was mir auffällt. Seine Jeans sitzt ziemlich tief und zeigt einen Vorgeschmack auf das Geschenk, das darunter verborgen liegt. Natürlich dreht River sich noch einmal nach mir um und erwischt mich wieder einmal dabei, wie ich ihm hinterhersehe, aber es ist mir egal. Ich starre ihn einfach weiter mit offenem Mund an.
Er nimmt sein Handy und kommt damit zurück zum Sofa. »O jaaa …«, sagt er, während er meinen Rock hochhebt und mir mit dem Telefon den Schenkel hochfährt.
Ich sehe ihn fragend an. Was er da gerade tut, begreife ich erst, als es klick macht. »Du machst nicht wirklich Fotos von meinen Strapsen, um sie in deinen Kontakten zu speichern«, sage ich und stoße seine Hand weg.
Er tut ganz unschuldig. »Wie kommst du darauf, dass ich das vorhabe? Aber danke für den Tipp«, lacht er.
Mit einem teuflischen Funkeln in den Augen spielt er mit dem Saum meiner Strümpfe. »Außerdem dachte ich, du hättest die für mich gekauft.«
Er legt sein Handy weg und nimmt wieder meins. Dann sieht er sich das Foto an, das ich von ihm gemacht habe, und tippt noch ein paarmal auf den Bildschirm.
Während ich ihm dabei zusehe, fällt mir ein, dass ich bis vor gar nicht langer Zeit noch dachte, dass Glück nur etwas für Menschen ist, die an Märchen glauben, und dass meine Zukunft nichts als Trauer und ein gleichmütiges Leben für mich bereithält. River legt mein Telefon zurück auf den Couchtisch, nimmt seins und sieht mich an. »Einmal lächeln, schöne Frau«, sagt er, und ich schmelze dahin. Und zum ersten Mal seit langem freue ich mich auf die Zeit, die vor mir liegt.
Kapitel 16
Speechless
Die Sonne scheint auf uns herab, und wir haben die Fenster offen, so dass mir der Wind
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