Gefaehrlich schoener Fremder
zu bleiben."
Trace wandte den Kopf ab, während sich seine schwarzen Wimpern senkten.
„Das geht nicht, Emily. Ich muss die Männer, die hinter uns her sind, von dir wegführen. Ich kann dein Leben nicht weiter gefährden."
„Ich habe Angst."
Seine Miene wurde weicher. „Dort bist du ganz sicher. Niemand weiß etwas von der Hütte." Seine Finger nahmen sich den nächsten Grashahn vor.
In Emilys Innern brach sich plötzlich ein Temperament Bahn, dessen Ungestüm sie selbst überraschte. Sie ballte eine Hand zur Faust und stieß sie Trace in die Schulter. „Ich habe keine Angst um mich, du Dummkopf. Ich habe Angst um dich."
Trace neigte den Kopf zur Seite und musterte sie. „Ich bin schon lange in meinem Job", entgegnete er. „Ich kann auf mich aufpassen, wenn ich nur weiß, dass du in Sicherheit bist."
Jetzt tat Emily etwas in ihren Augen geradezu Revolutionäres. Sie legte eine Hand auf Traces raue Wange und sagte: „Ich möchte wieder mit dir schlafen."
Logan fühlte sich, als hätte ihm jemand einen Schlag in die Magengrube versetzt. „Emily..."
Sie legte ihre weiche Hand auf seine Lippen. „Sag nichts, Trace."
Augenblicklich spannte sich seine Bauchdecke an, und seine Muskeln wurden hart.
„Ich brauche dich, Trace." Emilys rosa Zungenspitze lugte hervor und befeuchtete ihres Lippen.
Es war mehr, als Logan verkraften konnte. Er hob Emily hoch und trug sie an eine geschützte Stelle abseits vom Fluss. Dort breitete er die Decke aus, schob das Handtuch von Emilys Haar und strich mit den Fingern durch die kurzen roten Locken.
„Bist du dir wirklich sicher, Emily?"
Sie legte eine Hand auf seine Wange. „Ich war noch nie sicherer."
Er streckte sich auf der Decke aus und zog Emily auf sich.
Jetzt, wo sie ihn hatte, schien sie kaum zu wissen, was sie mit ihrer Eroberung anstellen sollte. Mit ein wenig Ermutigung von seiner Seite lernte sie jedoch schnell.
Trace nahm ihre Hand und rührte sie hinunter auf seine Brust, und Emily begann behutsam, alle Einbuchtungen, Täler und Hügel zu ertasten. Sein Hemd störte sie, und ungeduldig und linkisch zerrte sie es ihm vom Leib. In ihrem Mienenspiel lösten sich Bewunderung und Hunger ab, während sie ihn mit den Blicken verschlang.
„Du bist der schönste Mann für mich."
Er wand sich auf dem harten Boden, als sie mit dem Fingernagel über eine seiner Brustspitzen schnellte. Dann stöhnte er, denn sie hatte sich zu ihm heruntergebeugt, um ihn auch zu schmecken. Die Hände an beiden Seiten seines Körpers zu Fäusten geballt, sein Körper heiß vor quälendem Verlangen, lächelte Logan verstohlen, wahrend sich Emily in der weiblichen Macht sonnte, die sie über ihn ausübte.
Mit zitternden Fingern machte sie sich an seinem Reißverschluss zu schaffen.
Langsam schob sie den festen Jeansstoff über seine Beine, wobei sie über die mit feinen Härchen bedeckten Schenkel strich.
Katzengleich rekelte sie sich auf ihm, während sie sich langsam ihr T-Shirt über den Kopf zog. Sie hörte sein Stöhnen, als sie sich in den Hüften drehte und als letztes den winzigen Slip abstreifte. Ihre Anstrengungen wurden sofort belohnt. In seinem tiefen Blick schlug ihr sein Begehren entgegen, während sich der harte Körper unter ihrem anspannte.
Das heiße, grelle Sonnenlicht prallte auf ihre Leiber. Der frische und fast überwältigende Duft von Pinien vermischte sich mit dem modrigen Geruch des Flusses. Überall zwitscherten die Vögel, und der raue Schrei eines Falken ertönte, während er sich im Sturzflug auf seine Beute warf.
Wieder stöhnte Logan, als sich Emilys schlanke Hände um ihn schlössen.
„Magst du das?" hörte er sie fragen.
„Du bist mein süßer Tod", keuchte er nur.
Aber soweit wollte sie es nicht kommen lassen. Sie stützte sich auf und senkte sich wieder langsam, um ihn in ihrem Schoß aufzunehmen.
Mit geschlossenen Augen wiegte sich Emily langsam in den Hüften und genoss die wunderbaren Empfindungen, die durch ihren Körper brannten.
Dann, als Traces Hand sich hinunterstahl zu der Stelle, wo sie vereint waren, um sie seinerseits zu reizen, da war es Emily, die sich nahe am Sterben fühlte.
Dann geschah die Explosion, die sie mit purem Glück erfüllte. Emily bäumte sich mit einem Schrei auf, während sie zugleich spürte, wie sich Trace ganz anspannte und hart wurde.
Sie fiel auf ihm zusammen. Seine kräftigen Arme schlössen sich um sie, und ihr war, als wolle ihr das Herz aus der Brust springen.
Irgendwann zog Trace sie und
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