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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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weiß, warum. Weil du ihn nicht gehen lassen kannst. Liebst du ihn immer noch?«
    Wütend ziehe ich die Hand zurück und überlege, ob ich ihm noch einmal eine Ohrfeige verpassen soll. Dann aber lasse ich die Hand genauso eilig wieder sinken. Obwohl seine Vorhaltungen geradezu unglaublich sind.
    Sofort steht er hinter mir, nimmt meine Hand, zieht mich zurück, und ich wirble zu ihm herum. »Ich werde nicht mehr mit dir reden, während du in dieser Stimmung bist.«
    »Dann lässt du mich also wieder einmal einfach stehen?«, schreit er, lässt von mir ab, macht auf dem Absatz kehrt und stapft dorthin, wo die Stühle stehen.
    Ich rufe ihm mit heiserer Stimme hinterher: »Das bringt uns nicht weiter. Ich gehe ins Haus.«
    Doch meine Worte lösen irgendetwas in ihm aus, denn sofort ist er wieder neben mir, und während einiger Sekunden stehen wir einander gegenüber und blitzen uns zornig an. Dann mustert River mich von Kopf bis Fuß, und ein Gefühl der Dringlichkeit wogt in uns beiden auf. Mein Herz fängt an zu rasen, und er schiebt mich rückwärts vor sich her, drängt mich gegen die Mauer, hebt mich hoch und setzt mich auf den kühlen Steinen ab. Immer noch brennt sich sein Blick in mich hinein, und als er sich zwischen meine Beine schiebt, fahre ich mit der Hand an seiner Brust herab, um ihn herum und lasse meine Finger über sein straffes Hinterteil gleiten.
    Bei seinem nächsten Satz betont er jedes Wort. »Du wirst nirgendwohin gehen, Dahlia. Denn ich habe genug davon, dass du dich bei jedem Streit einfach verdrückst. Kapiert?«
    Ich kann nur stumm nicken. Denn sein aggressiver Ton macht mich etwas benommen, turnt mich aber gleichzeitig unglaublich an.
    »River … diese Nachricht hat nichts zu bedeuten. Das waren nicht meine Worte, sondern die von Ben. Er lebt immer noch in der Vergangenheit. Und du weißt, dass ich den Armreif aus ganz anderen Gründen trage. Nämlich als Erinnerung, das Leben zu genießen und nie etwas zu bereuen. Aber irgendwie kann ich dir nicht begreiflich machen, dass nur du mir wichtig bist. Weil du gerade nicht in der Verfassung bist, um mir richtig zuzuhören. Deswegen wollte ich gehen.«
    Er zwingt mich, ihn anzusehen. »Du irrst dich, Dahlia. Wir können jetzt darüber reden, und genau das werden wir auch tun. Denn es gibt kein Problem, das wir nicht lösen können, außer, du würdest mir sagen, dass du ihn noch immer liebst.«
    Ich starre in sein regloses Gesicht, und es ist um mich geschehen. »Ich liebe dich. Ich will dich. Und für mich gibt es nur dich. Das schwöre ich.« Mein Herz fängt an zu rasen, und ich balle die Fäuste in dem dünnen Stoff seines Shirts, um es ihm über den Kopf zu ziehen.
    Er öffnet den Mund, und in seinen Augen lodert glühendes Verlangen auf, während er mir die Finger über die Schultern gleiten lässt. Als er mir die Hände auf die Schenkel legt und meine Beine auseinanderschiebt, jagt mir ein Schauder über den Rücken, und ich sehne mich danach, dass er mich überall berührt.
    Mein Blut fängt an zu kochen, und ich starre wie gebannt in seine grünen Augen. Irgendwann jedoch gelingt es mir, mich aus meiner Trance zu reißen, und ich ziehe mit der Zunge die Konturen seiner Lippen nach und schmecke das salzige Meerwasser auf seiner Haut.
    Er tritt einen Schritt zurück, mustert mich erneut von Kopf bis Fuß, und seine grünen Augen leuchten warm im Licht des Hollywood-Schriftzugs. Ich presse meine Handflächen unter sein T-Shirt, und als er mit einem dumpfen Stöhnen seine Zunge zwischen meine Zähne schiebt und gleichzeitig seine Hüften kraftvoll gegen meine presst, ringe ich erstickt nach Luft und verliere den Kontakt zu seinem Mund.
    Dann schiebt er seine Hände über meinen Bauch hinauf zu meinen Brüsten, zieht die kleinen Rundungen mit seinen Fingerspitzen nach, gleitet damit über die Rippen bis zum Bund meiner Shorts, schiebt die Hände auf meinen Po und hebt mich hoch. Ich schmiege mein Gesicht an seinen Kopf, fahre ihm mit den Fingern durchs Haar, ziehe leicht daran und klammere mich mit den Beinen an ihm fest.
    Dann mache ich die Augen zu und spüre seine Lippen abermals auf meinem Mund. Wir empfinden ein geradezu verzweifeltes Verlangen nacheinander, reißen die Münder keuchend voneinander los, und nach einem Augenblick dreht er uns um und läuft auf die Treppe zu. Doch als ich mich weiter an ihn schmiege, bleibt er wieder stehen, drückt mich rücklings gegen die steinerne Mauer und presst seine Hüfte gegen meinen

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