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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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Lust. Er stützt sich mit seinen Armen links und rechts von meinem Körper an der Mauer ab, presst seine Brust an meinen Rücken und schmiegt seine Wange eng an mein Gesicht. Wir sind beide abgrundtief erschöpft und außer Atem, aber keiner von uns will sich rühren – weil dieses Gefühl von grenzenloser Freude möglichst nie vergehen soll.
    Als er an dem verbliebenen Band auf meinem Rücken zieht und mein Bikinioberteil zu Boden fällt, drehe ich den Kopf und frage scherzhaft: »Was? Hast du noch nicht genug?«
    Er küsst mich so zärtlich auf den Mund, dass meine Lippen davon kribbeln, und stellt mit einem verruchten Grinsen fest: »Ich kriege nie genug.«

Kapitel 12
    Catch My Breath

    Gleich am nächsten Morgen gehen wir wieder raus, und froh über das Funkeln in den grünen Augen meines Liebsten, nehme ich mit meinem Kaffee und dem Kindle in der Sonne Platz.
    Er sieht mich mit einem breiten Lächeln an, und mein Herz fängt an zu flattern, weil der Anblick seiner verführerischen Grübchen mir wie jedes Mal den Atem raubt. Selbst mit einem Veilchen ist der Kerl noch immer attraktiver, als die Polizei erlaubt.
    »Du wirst mir also nicht helfen?«
    »Nein.« Ich schüttle den Kopf. »Sonst lernst du ja nichts daraus.«
    »Und was soll ich bitte daraus lernen?« River kommt mit dem Besen auf mich zu, und ich lege meinen Kindle fort und schirme mit der Hand die Augen gegen die Sonne ab.
    »Dass man, wenn man Unordnung macht, selbst aufräumen muss. Was denn wohl sonst?«
    Er lässt den Besen auf die Terrasse fallen und schwingt sich kurzerhand rittlings zu mir auf den Liegestuhl.
    »Hey, mein Kaffee!«
    Er nimmt mir den Becher aus der Hand und stellt ihn auf dem Tisch ab. Und ehe ich noch etwas sagen kann, küsst er mich bereits auf den Mund, macht sich wieder von mir los, lässt die Hände sanft über die Innenseiten meiner Oberschenkel gleiten und erklärt: »Es gibt da ein paar Lektionen, die ich dir erteilen könnte. Und ich wette, dass die deutlich amüsanter wären.«
    Ich schlinge ihm die Arme um den Hals und ziehe ihn auf mich herab. Wieder küsst er mich zärtlich auf den Mund, und mit dem Geschmack seiner Lippen und der Wärme seines Atems auf der Zunge fühlt sich mein Leben rundum perfekt an. Plötzlich aber zieht er sich zurück, legt mir die Hand an die Wange und steht dann einfach auf.
    »Hey, wo willst du hin?«
    Er setzt ein verführerisches Grinsen auf. »Ich muss erst noch zu Ende fegen.«
    Als ich einen Schmollmund ziehe, weil ich ihn noch länger hätte küssen wollen, lacht er fröhlich auf.
    »Es turnt mich einfach zu sehr an, wenn ich so vor dir sitze, aber wenn du Lust hast, mir zu helfen, wären wir viel schneller fertig und könnten mit einer der Lektionen anfangen, die ich dir noch erteilen will.«
    »Nein danke.« Kichernd mache ich es mir wieder auf meinem Liegestuhl bequem.
    Er zieht sich das Rolling-Stones-T-Shirt über den Kopf, knüllt es zusammen und wirft es mir zu. »Echt heiß hier draußen.« Trotzdem schnappt er sich wieder den Besen und kehrt zu dem Berg an grünen Glasscherben zurück.
    Ich betrachte seinen makellosen Rücken – das Muskelspiel bei jeder Bewegung und wie seine schweißbedeckte Haut im Licht der Sonne glänzt. »Ich weiß genau, was du im Schilde führst. Aber es wird nicht funktionieren.«
    Er setzt ein verschwörerisches Grinsen auf. »Warten wir’s ab.« Zwinkernd wendet er mir abermals den Rücken zu, bückt sich und versucht, die Scherben mit dem Besen auf das Kehrblech zu bugsieren. Da jedoch immer mindestens drei Viertel der Glasscherben wieder auf dem Boden landen, tut er mir auf die Dauer leid. Er könnte wirklich Hilfe gebrauchen. Deshalb stehe ich am Ende auf, um ihm zur Hand zu gehen.
    Als ich ihn erreiche, stemme ich die Hände in die Hüften und seufze übertrieben laut. »Los, gib mir den Besen, damit ich die Scherben auf das Kehrblech schieben kann.«
    Grinsend blickt er zu mir auf. »Bist du dir sicher?«
    Als ich nicke, wird sein Grinsen tatsächlich noch breiter, aber statt mir den Besen zu geben, lässt er ihn laut krachend auf den Boden fallen und streckt beide Hände nach mir aus, bevor er mich lachend über die Schulter wirft.
    »Hey, was soll das? Lass mich runter!«, kreische ich.
    »Lektion eins – wenn jemand den Eindruck erweckt, als könnte er nicht kehren, darfst du niemals Mitleid mit ihm haben, weil er höchstwahrscheinlich nur so tut.« Damit wirft er mich in hohem Bogen in den Pool.
    Ich tauche prustend wieder auf.

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